Eva Mendes als unreife Mutter in Girl in Progress

11.01.2012 - 08:50 Uhr
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Der Trailer zu Girl in Progress ist erschienen. Darin gibt Eva Mendes eine Mutter, die sich infantiler als ihre Teenie-Tochter verhält, welche wiederum den Plan gefasst hat, die Pubertät einfach zu überspringen.

Seit neuerdings können wir uns einen Eindruck von Eva Mendes in der Dramödie Girl in Progress machen, die am 27. April ihren Weg in die amerikanischen Kinos findet. Ein Starttermin für Deutschland ist noch nicht bekannt. Der Trailer, der u.a. auch auf hollywood.com zu finden ist, bietet einen Eindruck vom Tonfall des Films. Dieser scheint sich trotz der zentralen Mutter-Tochter-Beziehung weit von der Oberflächlichkeit eines ‘Chick Flicks’ distanzieren zu wollen.

Es geht um Grace (Eva Mendes), eine alleinerziehende Mutter, die zwischen Arbeit und einem Verhältnis mit dem verheirateten Dr. Harford (Matthew Modine) kaum Zeit hat, sich um ihre Tochter Ansiedad zu kümmern. Enttäuscht über das fehlende Verantwortungsbewusstsein ihrer Mutter und inspiriert durch Bildungsromane, die in der Schule thematisiert werden, entschließt sich die Teenagerin, die Pubertät zu überspringen. Sie will ihre eigene Herrin in ihrem Leben sein und gänzlich ohne die Hilfe ihrer Mutter auskommen. Doch sowohl Ansiedad als auch Grace müssen erkennen, dass man eben nicht ausschließlich so alt ist, wie man sich fühlt.

Die umgekehrte Rollenverteilung von Mutter und Tochter könnte für interessante dramatische Momente, aber auch ein paar Lacher (oder vielmehr Schmunzler) sorgen. Eva Mendes wartet sowieso nur darauf, ihre schauspielerischen Fähigkeiten zu beweisen, wozu sie selten genug die Möglichkeit hat. Patricia Riggen zeigt sich ihres Zeichens verantwortlich für die Coming-of-Age-Story. Sie erweckte zuvor durch ihr Erstlingswerk La misma luna Aufmerksamkeit. Bleibt abzuwarten, ob das Rezept des Films aufgehen wird.

Seid ihr an Girl in Progress interessiert?

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