George Clooney wäre gern Angela Merkel

12.01.2012 - 08:50 Uhr
George Clooney Awesome Guy (links) und Angela Merkel (rechts)
Fox/Armin Linnartz
George Clooney Awesome Guy (links) und Angela Merkel (rechts)
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Wer träumt nicht davon, einmal in der Rolle der Mächtigen dieser Welt zu versinken? George Clooney geht es da nicht viel anders. Doch anstatt einen Sarkozy oder Berlusconi zu geben, würde der Beau am liebsten Angela Merkel verkörpern.

Es gibt Filmnachrichten, die schockieren und andere, die absolut kalt lassen. Und dann gibt es lustige Zitate von einem gut aufgelegten George Clooney, wie z.B. seine Äußerungen über Facebook (“Ich würde lieber eine Prostata-Untersuchung von einem Arzt mit eiskalten Händen über mich ergehen lassen als eine Facebook-Seite zu haben.”). Kürzlich wurde der Schauspieler und alles in allem als Awesome Guy bekannte Oscar-Preisträger gefragt, ob er denn gern mal einen Mächtigen der Welt verkörpern würde. George Clooney antwortete nicht mit Nicolas Sarkozy und auch Silvio Berlusconi findet er nicht spannend genug. Seine Wahl fiel ausgerechnet auf die deutsche Bundeskanzlerin.

“Wenn ich mir aussuchen dürfte, welches politische Oberhaupt ich mal spielen will, würde ich Angela Merkel wählen. Ich wollte immer gern eine kleine deutsche Frau sein”, heißt es im Interview. Vor allem der letzte Satz sorgt für einiges Schmunzeln, passt aber zum locker ironischen Ton, den George Clooney bei Pressekonferenzen und Interviews gern anschlägt. Was soll einer auch bei so einer Frage antworten?

Gut, auf das Bild von George Clooney in einfarbigen Jackets und mit tiefhängenden Mundwinkeln hätte ich verzichten können. Doch amüsant ist diese “Nachricht” dennoch. Einen indirekten Tipp für Christian Wulff, Karl Theodor Maria Nikolaus Johann Jacob Philipp Franz Joseph Sylvester Freiherr von und zu Guttenberg und kommende Amtsinhaber lieferte er auch noch: “Fast jeder hat doch mal einen Joint oder eine Wasserpfeife geraucht. Ich glaube, es wäre am einfachsten, Politiker würden ihre Karriere mit einem General-Schuldbekenntnis beginnen: ‘Ja, ich hab’s getan!’ Persönliche Skandale müssen raus aus der Politik, sonst gibt’s bald keine Politiker mehr.”

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