Die brasilianische Seite animatoons.com.br hat ein erstes Bild des neuen Projekts der DreamWorks Animation Studios veröffentlicht. Nächste Woche startet Monsters vs. Aliens, der erste Film aus der Feder von DreamWorks, der komplett in 3D produziert wurde. Drachenzähmen leicht gemacht soll der zweite sein. Auch dieser Film wird mit dem INTRU-3D-Verfahren produziert, das es den Machern erlaubt, in Echtzeit an den Szenen des Films zu arbeiten. In ziemlich genau einem Jahr, am 26. März 2010, soll der Film in die Kinos kommen.
Das erste Bild läßt noch nicht allzutief blicken. Dafür wissen wir bereits, worum es gehen wird. Die Handlung des Films basiert auf dem gleichnamigen Kinderbuch der britischen Autorin Cressida Cowell. Die Geschichte dreht sich um den 11-jährigen Wikinger Hiccup Horrendous Haddock III, der im Zuge eines Initiationsritus einen Drachen fangen und zu seinem Gefährten erziehen soll. Auf jeden, der ohne Drachen in das Dorf zurückkommt, wartet die Verbannung. Also macht sich Hiccup zusammen mit anderen Kindern seines Dorfes auf den Weg, um seine Aufgabe zu erfüllen und als volles Mitglied in die Dorfgemeinschaft aufgenommen zu werden. Als Sohn des Häuptlings steht Hiccup unter besonderem Druck und will eigentlich einen ganz besonderen Drachen erbeuten. Das gelingt ihm auch – er fängt einen besonders kleinen. Und der Drache ist nicht nur klein, sondern zu allem Übel auch noch zahnlos. Trotzdem will Hiccup seinen Drachen aufziehen und begibt sich in die Dorfbibliothek, um das Buch “How to Train Your Dragon” zu konsultieren. Das besteht jedoch nur aus einer Seite und beschreibt recht simple Erziehungsmethoden. Die Herrchen sollten ihren Drachen anschreien – je lauter, desto besser. Hiccup ist nicht zufrieden und versucht nun selbst, Methoden zu finden, seinen Drachen zu trainieren.
Wie gewohnt wurden für den Film namhafte Stimmen gecastet. Vor kurzem gab DreamWorks bekannt, dass zum Beispiel Jay Baruchel, Gerard Butler, America Ferrera, und Jonah Hill für das 3D-Abenteuer ihre Stimmbänder bemühen werden. Das klingt doch schon mal ganz verlockend, oder?