Fast jeder attraktive Hollywoodschaupieler muss sich Zeit seines Lebens mit der Verdächtigung auseinandersetzen, dass er homosexuell sei. Dieser Kelch geht auch an Teenie-Werwolf Taylor Lautner nicht vorbei. Seit vorgestern macht ein Cover des People Magazins die Runde durch das Internet und diverse Twitter Accounts und verkündet das Outing des Stars aus Twilight 4: Breaking Dawn – Biss zum Ende der Nacht – Teil 1.
Sicher gibt es zahlreiche Anzeichen dafür, dass Taylor Lautner eigentlich auf Männer steht. Auch TheImproper hat sich damit schon intensiv auseinandergesetzt und stellt drei untrügliche Zeichen fest. Erstens: Taylor Lautner hat zwar mit Lily Collins und Taylor Swift angebändelt, aber die Beziehungen hielten nicht lange. Zweitens: Er trägt enge Jeans und das Hemd nur halb zugeknöpft, um seine drei ersten Brusthaare zu präsentieren. Und drittens: Er hat Millionen von Dollar und wohnt noch bei seinen Eltern. Ich würde sagen, Taylor Lautner ist nicht schwul, sondern einfach nur ein stinknormaler postpubertärer Heranwachsender!
Er selbst sagte einmal auf die Frage, ob die bekennenden Homosexuellen Gus van Sant und Dustin Lance Black ihn bei einem gemeinsamen Essen angebaggert hätten: „Nein, definitiv nicht. Ich denke, sie wissen, dass ich hetero bin.“
Trotzdem wirbt nun das People Cover mit folgender Schlagzeile: „Taylor Lautner – Out and Proud: Von den Gerüchten ermüdet spricht der Twilight Star offen über seine Entscheidung sich endlich zu outen. ‘Ich fühle mich freier und glücklicher als jemals zuvor.’“ Vermutlich haben diese Worte ebenso viele Teenager-Depressionen und Suizidimpulse ausgelöst wie damals die Trennung von Take That. Hat sich Taylor Lautner zu viel im Werwolfrudel rumgetrieben? Hat er zu viele durchtrainierte, schöne männliche Oberkörper gesehen? Konnte er diesen maskulinen Verlockungen einfach nicht länger widerstehen? Wird jetzt der amerikanisch-christliche Jugendschutz mit der Warnung “Twilight macht schwul” auf die Barrikaden gehen?
Wir können Entwarnung geben. Wie ein Sprecher des People Magazins gestern bekannt gab, handelt es sich um ein Fake. Das Cover ist nicht echt, die dort angekündigte Story ist nicht real. Zumindest wurde sie nicht von einem People-Redakteur verfasst. Die Frage nach der sexuellen Orientierung von Taylor Lautner bleibt also weiterhin ungeklärt. Wobei… wenn wir uns untenstehendes Video zu Brokeback Twilight ansehen, kommen wir ja fest wieder ins Grübeln…
