Laut Hollywood Reporter wird Jake Gyllenhaal mit seiner Produktionsfirma Nine Stories Productions an einer geplanten A&E-Serie mitwirken, die verschiedene reale Kult-Anführer und deren Glaubenskonzepte behandeln wird. Die noch namenlose Serie reiht sich ein neben andere aktuelle Anthologie-Produktionen wie American Horror Story, Fargo, True Detective und American Crime Story, wobei nur letztere ebenfalls auf realen Personen und Ereignissen beruht und bald mit einer ersten Staffel startet. Zu den Eigenproduktionen der A&E Studios gehören unter anderem Bates Motel und Damien.
In jeder Staffel soll ein anderer US-amerikanischer Kult-Anführer im Fokus stehen. In Staffel 1, die aktuell bereits produziert wird, geht es um Jim Jones und den durch ihn entstandenen Jonestown-Kult. 1978 starben Jones und über 900 Anhänger seines Peoples Temple bei einem Massensuizid in ihrem Lager im Urwald von Guyana. Jake Gyllenhaal sagte dem THR zu Jones:
Jim Jones ist ein komplexer Charakter - einer, der seinen Weg in das kollektive Unterbewusstsein gefunden hat. Wir wollen uns auf den unbestreitbaren Magnetismus des Fanatikers konzentrieren sowie die Gefahr, die mit dieser Art von Charisma verknüpft ist. Eine Ansicht, die nicht nur bei Kult-Anführern relevant ist, sondern auch für das geopolitische Klima heutzutage.
True Crime-Serien sind momentan vor allem in den USA sehr beliebt. Aktuell sorgten dort Der Unglücksbringer: Das Leben und die Tode des Robert Durst (OT: The Jinx) und ganz besonders die Netflix-Doku-Serie Making a Murderer für viel Aufsehen (vgl. E!Online und The Hollywood Reporter ).
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