Wenn jemand derzeit nicht über Arbeitsmangel klagen kann, dann Justin Lin. Er hat zwar, wie wir euch berichtet haben, nicht die Muse, beim Highlander-Remake auf dem Regiestuhl zu sitzen (allerdings soll er als Executive Producer mitwirken), dafür hat Justin Lin noch andere Projekte am Laufen.
Ganz oben auf seiner to-do-Liste steht natürlich Fast & Furious 6. Und damit es den guten Justin Lin vor lauter Stress nicht irgendwann mal aus den Latschen haut, hat er etwas vorgearbeitet und schon eine 12-minütige Schlusssequenz des sechsten Teils des Actionfranchise fertiggestellt. Aber um ehrlich zu sein, eigentlich hatte es andere Gründe, warum Justin Lin dies getan hat: Da noch nicht klar war, wie die Zuschauer Fast & Furious Five aufnehmen würden, und ob er überhaupt einen sechsten Teil drehen würde, stellte Lin diese Sequenz als Abschluss her, da die Figuren in Fast & Furious Five eine Entwicklung durchgemacht haben. Dass dieses persönliche Finale nun für den sechsten Teil der Reihe verwendet wird, ist klar.
Aber nicht nur Fast & Furious 6 kreist in Justin Lins Kopf herum, sondern auch Terminator 5: Genisys. Dass er an der Fortsetzung beteiligt ist, ist schon länger bekannt. Und offenbar holt er sich von prominenter Stelle Tipps: “In dieser Woche hatte ich ein großartiges Treffen mit Arnold Schwarzenegger und James Cameron, nur um sich inoffiziell zusammenzusetzen. Und James ist so angenehm, weil er nicht Teil des Projekts ist, er es nicht produziert, aber es war großartig von ihm, sich Zeit zu nehmen, nur um als Filmemacher zu reden…”
Was James Cameron und Justin Lin besprochen haben, wissen wir nicht. Aber vielleicht hat Mr. Cameron ja einen Schwank aus der Zeit erzählt, in der er im Actiongenre noch Meilensteine produzierte. Sollte das so sein, wollen wir mal hoffen, dass Justin Lin schön die Lauscher gespitzt hatte.
Das Ende von Fast & Furious 6 steht schon, ein neuer Terminator-Teil ist in Planung – was meint ihr, kann Justin Lin diese Aufgaben bewältigen?