M. Night Shyamalan (The Sixth Sense, The Village – Das Dorf) sprach im Interview mit der LA-Times über die Inspiration für seinen neuen Film Die Legende von Aang. Dabei handelt es sich um die Adaption einer Nickelodeon-Manga-Serie, die er über seine siebenjährige Tochter kennengelernt hat.
“Sie ließ uns die Serie als Familie anschauen und wir vier waren alle wie gefesselt. Ich sagte, das wäre ein Wahnsinns-Film.”
Wie die Serie spielt der Film in einer Welt, in der die menschliche Zivilisation in vier Völker aufgeteilt ist: in Wasser, Erde, Luft und Feuer. In jedem Volk gibt es sogenannte Bändiger, die eines der Elemente beherrschen und mächtige Zauber wirken können. Dann gibt es da noch den Avatar, der regelmäßig wiedergeboren wird und alle Elemente beherrschen und die Völker vereinen kann.
Der Held des Films ist der zwölfjährige Luft-Bändiger Aang (Noah Ringer), der laut Prophezeiung der Avatar ist und damit der Einzige, der der Welt Frieden bringen kann. Einer Welt, die vom Volk des Feuers mit einem erbarmungslosen Krieg überzogen wird. Mit der Hilfe von Wasser-Bändigerin Katara (Nicola Peltz) und deren bulligem Bruder Sokka macht sich der junge Avatar auf eine gefährliche Reise, um die Welt wieder ins Gleichgewicht zu bringen.
Dabei fasziniert M. Night Shyamalan vor allem die Kombination aus Kampfsport und östlicher Philosophie, die ihn auch an Matrix erinnert: “Aang muss sein inneres Gleichgewicht finden, um der Avatar und der Meister der Elemente zu werden. Wir sehen den Prozess, wie es jemandem gelingt, die drei Gruppen des inneren Friedens zu beherrschen. […] In Matrix erkennen wir, dass alles, was wir sehen, falsch ist – was im Grunde eine altertümliche Idee ist, eine Basis der alten Religionen. […] Das kommt hier auch vor.”
Ob Die Legende von Aang der langersehnte Erfolg für M. Night Shyamalan wird, oder er seine Serie von enttäuschenden Filmen fortsetzt, können wir ab dem 5. August 2010 beobachten, wenn Die Legende von Aang in den deutschen Kinos anläuft.
Hier als kleine Erinnerung noch einmal der Trailer zu Die Legende von Aang:
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