Während das Marvel Cinematic Universe ja schon über eine beachtliche Menge an Filmen verfügt, kommt die Fernseh-Verwandschaft von Iron Man, Thor, Captain America und Co. erst so langsam in die Gänge. Neben Agents of S.H.I.E.L.D., die bereits in ihrer zweiten Staffel sind, startete vor Kurzem auch die eigene Serie von Captain Americas Herzblatt, Agent Carter. Bei einer Veranstaltung der US-amerikanischen Fernsehkritiker verriet nun Marvels Fernseh-Chef Jeph Loeb, worin seiner Ansicht nach das Erfolgsgeheimnis der Marvel-Produktionen liegt, sowohl im Kino als auch auf dem heimischen Bildschirm (via Hollywood Reporter ):
Was wir in allen unseren Geschichten zu tun versuchen, ist, drei grundlegende Bereiche abzudecken. Wir mögen es, wenn unsere Helden aus einer Ecke kommen, die sehr mitfühlend ist, und dass sie gleichzeitig etwas aus sich machen wollen. [...] Jeder einzelne von ihnen hat dieses einzigartige Ding, das das Publikum will: Du magst sie, und sie bieten dir einen Eintrittspunkt.
Letztendlich gehe es in den Geschichten aus dem Hause Marvel Jeph Loeb zufolge vor allem um Hoffnung:
Am Ende jeder Folge ... hast du das Gefühl, dass das alles gut ausgehen wird.
Damit hänge dann auch Marvels dritter Erfolgsfaktor zusammen, der Humor:
[...] Wenn du dir diese Besetzung anschaust, die sowohl Drama als auch Komödie spielen kann, das ist wirklich, worauf die Leute reagieren.
Mehr: Marvel's Agent Carter - Unser erster Eindruck
Zu möglichen Crossovern von Marvel's Agent Carter mit dem kommenden Kino-Superhelden-Treffen in Marvel's The Avengers 2: Age of Ultron und Agents of S.H.I.E.L.D. wollte Jeph Loeb hingegen nicht zu viel verraten. Zwar werde sein Fokus ganz auf Agent Carter liegen, aber besonders im Hinblick auf Agents of S.H.I.E.L.D. gelte Marvels Motto, dass alles verbunden sei. Das Finale von Agent Carter in Folge Nummer acht werde das Marvel-Universum jedenfalls in helle Aufregung versetzen, so Showrunnerin Tara Butters.
Was haltet ihr von Marvels Geheimrezept für Kino und TV?