Viele Fans malten sich vermutlich schon die verrücktesten Sachen im Kopf aus, als sie von MIB 23, dem von Sony angekündigten Crossover der Franchises 21 Jump Street und Men in Black hörten. Als dann mit James Bobin auch ein Regisseur gefunden wurde, schien es nur noch eine Frage der Zeit, bis das Highschool-Alien-Spektakel Form annehmen würde. Nun trat aber ausgerechnet Jonah Hill, Darsteller in 21 und 22 Jump Street, auf die Euphoriebremse. Gegenüber der Toronto Sun verriet der Darsteller, dass er nur noch bedingt an die Verwirklichung von MIB 23 glaube:
Ich hatte die Idee. Aber ich zweifle daran, dass dieser Film gemacht wird. [...] es ist irgendwie unmöglich mit all dem Men in Black-Zeug. Die Jump Street-Filme machten so viel Spaß und der ganze Witz an ihnen war, dass sie sich über Remakes und Sequels und Reboots lustig machten und nun ist es ein riesiges Sequel-Reboot geworden. Es ist fast zu dem geworden, über das wir uns lustig machen und es ist schwierig, diesen Witz beizubehalten, wenn dabei so viel auf dem Spiel steht.
Warum Jonah Hill erst jetzt diese Erkenntnis erlangt, wirft derweil Fragen auf. Schließlich planen die Macher MIB 23 nicht erst seit kurzer Zeit. Zu lange wohl, sodass der Schauspieler Zweifel am Erfolg des Crossover-Konzepts entwickelte. Vielleicht erleben wir aber trotzdem noch eine Fusion der Franchises. Wir halten euch auf dem Laufenden.
Wünscht ihr euch das MIB 23-Crossover oder sollten die Macher die Finger davon lassen?