Zugegeben, bei Monday at 11:01 A.M. handelt es sich mehr um einen Thriller als um einen typischen Horrorfilm. Dennoch zieht es das neuste Werk vom Regisseur Harvey Lowry (Paranormal Whacktivity) mit einigen Elementen doch sehr in das Horrorgenre. Beinhaltet der Film allein nur das Segment, düster und geheimnisvoll mit einer spannenden Geschichte, so können wir von einem typischen Thriller sprechen. Wird aber in die Geschichte etwas Paranormales bzw. Gruseliges und Böses eingebunden, so haben wir einen Horror-Thriller wie im jetzigen Film Monday at 11:01 AM.
Synopsis: Michael und seine Freundin wollen einfach mal wieder abschalten und begeben sich kurzerhand in eine idyllische Bergstadt. Kaum angekommen merken beide, dass in dieser kleinen Stadt etwas nicht stimmt. Beide klagen nach kurzer Zeit über sehr reale Halluzinationen. Dieses führt dazu, dass sich das Paar nach und nach aus den Augen verliert. Beide stellen sich die Frage, was nun real und was ihnen nur vorgetäuscht wird.
Schauspielerisch haben wir den noch recht unbekannten Charles Agron, der mit Monday at 11:01 AM seinen ersten richtigen Film fabriziert hat. Unterstützt wird er von einer Dame namens Briana Evigan, die man aus Filmen wie Mother's Day
und S. Darko - Eine Donnie Darko Saga kennen dürfte. Zusätzlich dürfte es viele freuen das kein geringerer als Lance Henriksen (Harbinger Down) eine kleine Rolle in Monday at 11:01 AM ergattern konnte.
Bezieht man sich nun allein auf die Story in Monday at 11:01 AM, sehe ich keine Weltneuheit, sondern den typischen Einheitsbrei wie wir schon in anderen Filmen so oder ähnlich gesehen haben. Dennoch sollte man sich erst ein Urteil erlauben, wenn man den Film beaugapfelt hat.
Wann Monday at 11:01 AM bei uns in Deutschland erscheint, ist leider noch nicht bekannt.