Eigentlich hat es ziemlich stark angefangen für The Muppets, die neue Serie rund um die Kultfiguren. Zur Ausstrahlung der ersten Episode Ende September schalteten in den USA gute neun Millionen Zuschauer bei ABC ein. Kein Wunder, bot die Serie doch ein frisches Konzept: Als Mockumentary inszeniert, verfolgt sie das Privatleben der Muppets und ihre Verhältnisse zueinander. Doch so richtig fruchtete die Idee nicht. Das neue Format richtete sich zu deutlich an Erwachsene und mache Kermit und Piggy zu unsympathischen Charakteren. Die Folge: Die Einschaltquoten fallen kontinuierlich.
Daraus müssen natürlich Konsequenzen gezogen werden . Showrunner Bob Kushell verlässt die Serie und wird von Kristin Newman ersetzt. Warum genau Kushell gehen musste, ist nicht bekannt. Laut Deadline hat es Spannungen zwischen Kushell und Executive Producer Bill Prady gegeben, die Kushell letzten Endes dazu gezwungen hätten, zu gehen. Mit dem Showrunner-Wechsel werden allerdings auch gravierende Veränderungen in der Serie vorgenommen. So sollen die Muppets ein Reboot bekommen, das direkt 2016 startet, also nach einer halben Staffel.
Die erste Staffel wird insgesamt 16 Episoden umfassen, wovon sechs bereits ausgestrahlt wurden. Vier weitere folgen noch diesen Herbst und dann geht es in eine Halbzeitpause. Die restlichen sechs Folgen werden dann voraussichtlich als Reboot im Frühling ausgestrahlt. Worum genau es sich bei diesem Reboot handeln soll, ist allerdings nichts bekannt.
Freut ihr euch auf ein Muppets-Reboot?