Neku Atsume lässt euch ohne Sinn Katzen sammeln

01.07.2015 - 16:30 Uhr
Neko Atsume
Hit-Point
Neko Atsume
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Katzen sind im Internet nichts Neues mehr, das Gleiche gilt für kuriose asiatische Mobile-Spiele, die auf eine riesige Fanbase blicken können. Neku Atsume startet in den App Stores weltweit seit einigen Monaten durch.

Meine moviepilot-Kollegin Jenny hat mich heute auf Neku Atsume oder -ねこあつめ- aufmerksam gemacht. Das Mobile-Spiel existiert bereits seit Oktober letzten Jahres und sammelte eine große Fanbase in Asien an, wie The Japan Times  berichtet, nehmen die Downloads in den USA allerdings seit Kurzem zu. Seit dem Launch im Oktober wurde Neku Atsume 5,5 Millionen Mal heruntergeladen, obwohl es noch keine englische Version gibt. Aber worum geht es dabei überhaupt?

Grob übersetzt bedeutet der Name des japanischen Spiels nichts weiter als "Katzen sammeln". Und diese Bezeichnung fasst den Kern sehr gut zusammen: Euer Ziel ist es, alle 45 verfügbaren Katzenarten euer Eigen nennen zu können. Dazu rüstet ihr euren Garten (?) nach und nach mit Spielzeugen und besserem Futter aus, um immer mehr verschiedene Katzen anzulocken.

Die Zielgruppe ist dabei offensichtlich: Yutaka Takazaki vom Entwickler Hit-Point erklärt, dass das Spiel zunächst nur einen Nischenmarkt voller japanischer Katzenliebhaber bedienen sollte. Der Erfolg sei dabei vor allem durch den niedlichen Stil und die Zugänglichkeit zustande gekommen. Als ich Neku Atsume heute das erste Mal gestartet habe, war ich zwar zunächst etwas überfordert, nach kurzer Zeit fiel mir die Orientierung jedoch trotz Sprachbarriere leicht.


Die wirkliche Arbeit ist bei dem Spiel auf ein Minimum begrenzt, nachdem ich neues Futter und Spielzeuge kaufe, warte ich darauf, dass mein Garten sich mit neuen Kätzchen füllt. Dann kann ich die App entweder im Hintergrund laufen lassen oder schlicht beobachten, was die Tiere treiben.

Die Entwickler arbeiten momentan daran, schnell neue Arten hinzuzufügen, derweil teilen Spieler ihre Screenhots auf Twitter mit dem Hashtag #nekoatsume. Die App steht sowohl für iOS als auch für Android zur Verfügung, überzeugt euch also am besten selbst.

Wie erklärt ihr euch den Erfolg?

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