New Moon-Star Robert Pattinson ist derzeit in aller Munde dank seiner Rolle in der Twilight-Saga. Doch der junge Brite besitzt auch Ambitionen jenseits der grellen Glamourwelt von Hollywood. Er würde sich gerne künstlerisch ausleben und damit Geld verdienen. In der italienischen Vanity Fair beispielsweise verkündete Robert Pattinson: “Ich will meine eigene Produktionsfirma gründen. Was ich am Schauspielerdasein am meisten hasse, ist die Konvention, dass du solange warten musst, bis jemand anderes entscheidet, was du zu tun hast. Ich mag dieses Gefühl der Machtlosigkeit nicht, diesen totalen Kontrollverlust. Ich habe immer die Karriere von Warren Beatty bewundert: Schauspieler, Regisseur, Produzent.”
Gegenüber MTV äußerte Robert Pattinson sich zum Thema selbstfinanzierte Filmproduktion: “Ich glaube, dass ich es nach meinen Erfahrungen in der Filmindustrie und so, dass ich es kreativen Leuten gerne viel einfacher machen würde, dass ihre Gedanken gehört werden. […] Weil ich glaube, dass das schwierig ist.”
“Da ist so viel Geld im Spiel,” so Robert Pattinson weiter, “und es ist eine gewaltige Investition, einen Film zu machen, und es ist zur Zeit schwierig, damit Geld zu verdienen. Aber wenn du von [Leuten] auf Filmfestivals hörst ‘Es gibt überhaupt keine Käufe aus Leidenschaft mehr’, aber nicht, dass Leute sagen ‘Das ist ein großartiger Film und ich will ihn in meinen Verleih aufnehmen, da sonst die Leute nicht die Möglichkeit haben, ihn zu sehen’. Das gibt es einfach nicht mehr.” Am Ende fügt Robert Pattinson hinzu: “Was ich also sagen will, ist, dass ich gerne in Zeug investieren würde, das kein Geld abwirft. Aber ich glaube, dass man einen Kompromiss finden kann.”
Hier ist der Clip mit den Plänen von Robert Pattinson zum Thema Film:
Der nächste Film mit Robert Pattinson, der am 26. November 2009 ins Kino kommt, heißt – Ihr alle wisst es – New Moon – Bis(s) zur Mittagsstunde. Für einen zünftigen Independentfilm reicht es in diesem Fall leider nicht, denn der 2. Teil der Twilight-Saga braucht sich um einen Verleiher nun wirklich nicht zu sorgen.