Nicolas Cage ist eine Naturgewalt. Egal ob das Oscar-prämierte Drama Leaving Las Vegas - Liebe bis in den Tod, Action-Kracher wie The Rock - Fels der Entscheidung oder entgrenzter Wahnsinn wie Massive Talent, Cage ist durch unermüdliche Arbeit zu einem der bekanntesten Hollywood-Stars der letzten vier Jahrzehnte aufgestiegen. Beim Alptraum-Dreh von Ich glaub ich steh im Wald war das 1981 aber noch anders.

Nicolas Cage hieß vor 43 Jahren noch anders und wurde dafür gemobbt

Die Teenie-Komödie um eine Gruppe von High School-Freunden genießt heute Kultstatus, nicht zuletzt dank früher Auftritte späterer Stars wie Sean Penn oder Jennifer Jason Leigh. Für Nicolas Cage, der damals noch Nicolas Coppola hieß, wurde der Dreh allerdings zum Alptraum. Gegenüber dem Hollywood Reporter erklärte er:

Ich sprach sicher zehn oder elf Mal für die Hauptrolle vor, die dann Judge Reinhold bekam. [Es war eine] grauenhafte Erfahrung. Ich war von Kolleg:innen umgeben, denen es nicht gefiel, dass ein junger Typ namens Coppola Schauspieler war. Der Film sorgte also dafür, dass ich meinen Namen änderte, weil ich so viele negativen Reaktionen bekam. [Einige Schauspieler:innen] versammelten sich vor meinem Trailer und zitierten Sätze aus Apocalypse Now. Das machte es mir sehr schwer, an mich selbst zu glauben.

Nicolas Cage ist der Neffe des berühmten Filmemachers Francis Ford Coppola. Einige von Cages damaligen Co-Stars gingen offenbar davon aus, dass er die Rolle durch seinen gefeierten Onkel bekommen hatte. Die Namensänderung, die er noch vor Kinostart seines nächsten Films Valley Girl - Das Mädchen und der heiße Typ vollzogen hatte, befreite Cage nach eigenen Worten von derartigen Erfahrungen. "Ein großes Gewicht fiel von mir ab und ich sagte mir: 'Wow, ich kann das wirklich.'"

Nicolas Cages verhunzter Superhelden-Auftritt hat in selbst verblüfft

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Nicolas Cage wurde in einer seiner ersten Rollen so gedemütigt, dass er seinen Namen änderte

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