PlayStation 4 Neo soll verhindern, dass Spieler auf den PC wechseln

16.06.2016 - 16:15 Uhr
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Inmitten der aktuellen Konsolen-Generation ist der Markt noch einmal mächtig ins Wanken geraten. Sei es Project Scorpio, PS4 NEO oder Nintendo NX, alle rüsten auf. Welchen Vorteil Sony in diesem Trend sieht und was sie sich davon erhoffen, verriet CEO Andrew House.

Andrew House, CEO von Sony Interactive Entertainment, hatte bereits vor der E3 angekündigt, dass die PS4 NEO nicht präsentiert wird. Später erklärte er dann, dass sie keine Konsole vorstellen wollten, bevor nicht ausreichend Software existiere, die davon profitiert. In einem weiteren Interview offenbarte House nun, dass er von Microsofts Präsentation überrascht sei und erklärte, welchem Zweck die PS4 NEO dient.

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Eingangs stellte House nochmal klar, dass sie so kurz vor der E3 die NEO bestätigten und kurz darauf eine Präsentation bei ihrer Pressekonferenz ausschlossen, um Fans nicht zu enttäuschen, die während der E3 auf eine Präsentation gehofft hätten. Ihn wundere es auch, dass Microsoft so lange vor dem Release von Project Scorpio schon eine Ankündigung  machte. Heutzutage läge viel mehr Wert darauf, nach einer Ankündigung auch gleich das eigentliche Produkt präsentiert zu bekommen, wie es von Apple perfektioniert wurde.

Die PS4 NEO selbst bezeichnete House schon zuvor  eher als eine Erweiterung der PS4, als eine gänzlich neue Konsole. Mit ihrer zusätzlichen Grafikleistung soll sie jenen Teil der Spielerschaft ansprechen, der auf Dinge wie 4K-Gaming großen Wert legt. Seiner Erfahrung nach sind diese in der Vergangenheit häufig nach einigen Jahren von den Konsolen abgefallen und haben lieber auf neue High-End-PCs gesetzt. Sony hofft mit der PS4 NEO solche Spieler länger an diese Generation binden zu können.

Werdet ihr irgendwann auf eine PS4 NEO umsteigen?

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