Pokémon GO enttarnt untreuen Schwerenöter

13.07.2016 - 08:20 UhrVor 8 Jahren aktualisiert
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Dank Pokémon GO hat Evan Scribner nun keine Freundin mehr. Seine Verflossene hat nämlich an der GPS-Funktion der App erkannt, dass er vor Kurzem in der Wohnung einer früheren Partnerin wohl nicht nur Pokébälle verschleudert hat.

Seit dem Erscheinen von Pokémon GO haben wir bereits unseren gerechten Anteil an absonderlichen Anekdoten gehört. Von ungebetenen Gästen im örtlichen Kinderkrankenhaus  über vom Pokéfieber befallene US-Soldaten im Kampfeinsatz  bis hin zu bewaffneten Raubüberfällen  und Taubsis auf der Entbindungsstation  war eigentlich jede menschliche Emotion schon vertreten. Dass die Augmented-Reality-App aber auch Liebesprobleme ein für alle Mal lösen kann, musste nun der New Yorker Evan Scribner schweren Herzens erfahren.

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Wie er reumütig gegenüber der New York Post  mitteilte, hat ihn seine Freundin dank der GPS-Funktion von Pokémon GO beim Fremdgehen erwischt. Nachdem er sich unstatthafter Weise mit einer Ex-Freundin zum Stelldichein in deren Wohnung traf, überkam ihn der plötzliche Drang, ein Pokémon zu fangen. Unseren Vermutungen zufolge handelte es sich dabei um ein Turteltaubsi. Dumm nur, dass Pokémon Go per Google Maps genau festhält, an welchem Ort die Taschenmonster gefangen wurden. Als seine inzwischen ebenfalls verflossene Freundin später sein Spiel öffnete, wurde sie sich der Täuschung gewahr und setzte den untreuen Pokétrainer prompt vor die Tür:

"Sie hat gesehen, dass ich ein Pokémon gefangen habe, während ich im Haus meiner Ex war", sagte der in Tränen aufgelöste Verführer im Gespräch mit der New York Post. "Sie hat es gestern Nacht herausgefunden und mich seitdem nicht mehr kontaktiert."

Das war wohl ein Schuss in den Ooooooooooofen!

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