Ridley Scott gibt auch im fortgeschrittenen Alter mindestens ebenso gerne Interviews, wie er Filme dreht. Das hat uns im Fall des kommenden Sequels zu Prometheus - Dunkle Zeichen schon allerlei Informationen beschert, die sich im Laufe der Zeit allerdings auch kräftig widersprochen haben. Das lange als Prometheus 2 bekannte Projekt sollte zunächst noch nicht an die Alien-Filme anschließen, dies wäre erst den weiteren Fortsetzungen vergönnt gewesen. Spätestens, als Scott den Film aber als Alien: Paradise Lost erwähnte (wir berichteten), war klar, dass er wohl doch eine engere Verbindung zum Weltraummonster-Film von 1979 haben würde. Nun hat das Kind aber anscheinend wieder einen neuen Namen, denn in einem Interview nannte Scott den Film Alien: Covenant, so The Playlist .
Scott wurde auf dem AFI Film Festival dazu befragt, wie er bei der Wahl neuer Projekte vorginge, und gab zu Protokoll, dass er keinen großen Plan dafür habe. So hätte er während der Vorbereitungen für einen Film namens Alien: Covenant, der im Februar 2016 gedreht werde, eine Telefonanruf wegen Der Marsianer - Rettet Mark Watney bekommen und spontan zugesagt. Welche Bedeutung Covenant im Zusammenhang mit Alien haben könnte, verriet Scott nicht.
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Nun könnte es natürlich sein, dass Ridley Scott schlicht einen früheren Titel für das Prometheus-Sequel mit dem aktuellen verwechselte, und einfach niemand nachfragte. Oder die Namensverwirrung ist Teil einer Taktik von Scott, stets in Verbindung mit dem Alien-Franchise in den Nachrichten zu bleiben, damit ja niemand mehr auf die Idee kommt, einen anderen Regisseur mit der Reihe zu verbinden (wir berichteten). Wie dem auch sei, Prometheus 2, Alien: Paradise Lost oder Alien: Covenant soll am 30. Mai 2017 in den USA erscheinen, einen deutschen Starttermin gibt es noch nicht.
Würde euch Alien: Covenant besser gefallen als Alien: Paradise Lost?