Bei der Spiele-Reihe Five Nights at Freddy's handelt es sich um eine kleine Sensation. Mit den simpelsten Voraussetzungen lehrt uns Entwickler Scott Cawthon das Fürchten. Als Nachtwächter müssen wir es schaffen, fünf Nächte in einer Pizzeria namens Freddy's zu verbringen. Einziger Haken an der Sache: Dort spukt es und fiese animatronische Plüsch-Roboter wandern nachts umher und wollen uns ans Leder. Dagegen können wir relativ wenig bis gar nichts tun, außer Türen schließen, Licht anschalten und die seltsamen Grusel-Dinger auf den Überwachungskameras im Auge behalten.
Dabei geht natürlich unsere Energie zur Neige und wir hören seltsame Geräusche. Erreicht uns einer der Roboter, hat es sich mit der Nachtschicht und wir segnen das Zeitliche. Überleben wir die Nacht, folgt die nächste auf dem Fuße. Dieses simple Spielprinzip konnte enorm viele Spieler begeistern und wurde deshalb natürlich auch fortgesetzt. Ein dritter Teil soll sogar ebenfalls schon in den Startlöchern stehen. Allerdings reagieren nicht alle gleich auf die Grusel-Games.
Die YouTuber von REACT haben sich nämlich einen Spaß erlaubt und einigen etwas älteren Semestern die Five Nights at Freddys-Spiele vorgelegt. Deren Reaktionen beschränken sich zum Großteil allerdings auf Unverständnis, Langeweile und Beschwerden darüber, dass sie kaum etwas unternehmen können. Die Schreckmomente halten sich allerdings tatsächlich in Grenzen und ich muss gestehen, dass es mir ähnlich ging. Den Hype um das Horror-Game kann ich meinerseits leider auch nicht nachvollziehen. Den älteren Herrschaften dabei zuzusehen, wie sie sich endlos beschweren, bereitet mir hingegen sehr große Freude.
Einige der Test-Spieler schaffen es sogar in die zweite Nacht und es gibt sowohl ein Video, in dem sie das erste Five Nights at Freddy's spielen, als auch eines mit dem Zweiten. Mein persönlicher Lieblings-Opa ist der, der sich die ganze Zeit beklagt, dass es sich hierbei gar nicht um ein Spiel handele und er gern eine Waffe hätte.
Was haltet ihr vom Gruselspiel Five Night at Freddy's?