Dass James Cameron neben den Avatar-Fortsetzungen und seinem Weltkriegsdrama Ghosts of Hiroshima im Stillen auch an einem siebten Teil der Terminator-Reihe werkelt, ist schon eine Weile bekannt. In einem aktuellen Interview berichtet Cameron nun erstmalig von seinen Schwierigkeiten, in der heutigen Welt ein Science-Fiction-Drehbuch zu schreiben.
James Cameron spricht über seine Sorgen der aktuellen Weltlage
Nachdem James Cameron für Terminator: Dark Fate erstmalig nach den ersten beiden Teilen wieder als kreativer Berater und Produzent an Bord seiner ersten Science-Fiction-Reihe geholt wurde, durften sich Fans auf eine noch größere Beteiligung seinerseits in der kommenden Fortsetzung freuen. Wie The Playlist berichtet, tut sich der Erfolgsregisseur aktuell mit dem Schreiben von Science-Fiction-Stoffen in der Terminator-Welt schwer, da die echte Welt mittlerweile zu nah an seine ursprüngliche Vision gerückt ist.
Cameron betont die Schwierigkeit der Aufgabe, eine unterhaltsame Geschichte über nukleare Kriege und KI-kontrollierte Waffen zu schreiben, wenn in der echten Welt vermehrt mit nuklearen Kriegen gedroht wird und militärische Anwendungen derzeit mit KI aufgerüstet werden. Vor einigen Tagen erörterte er auch in einem Interview für Rolling Stone seine Angst vor einer Apokalypse, ganz im Stile seiner Terminator-Filme, ausgelöst durch das Verknüpfen von KI und Waffensystemen.
Vieles bleibt noch unklar: Keine neuen Informationen zu Erscheinungsdatum und Inhalt
Da sich die neue Terminator-Fortsetzung offenkundig noch im sehr frühen Entwicklungsstadium befindet, bleiben viele Details noch im Unklaren. Wann der Film erscheinen soll, worum es gehen wird und ob Cameron selbst überhaupt Regie führen möchte, lässt sich alles bislang nur vermuten.