Pokémon GO setzt darauf, dass wir unsere Umwelt erkunden, um zum Beispiel an Pokémon zu kommen, Items zu sammeln oder in Arenen zu kämpfen. Während zahlreiche Spieler so viel Spaß an der Augmented Reality-App haben, dass sie schon unter Muskelkater leiden, machen es sich andere leicht und manipulieren ihre GPS-Daten. So lassen sie Pokémon GO glauben, das Smartphone befinde sich an einem ganz anderen Ort – im Zweifel an einem, der mit besonders vielen Pokémon lockt. Aber wer auf solche Betrügereien zurückgreift, muss mit Strafen rechnen.

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Cheater, die erwischt werden, können zwar theoretisch weiterspielen, aber in der Praxis dürften sie schnell die Lust daran verlieren. Denn sie können, wie aus mehreren Beiträgen auf Reddit hervorgeht, unter anderem weder Pokémon fangen noch Items an PokéStops abgreifen. Bei der Strafe handelt es sich jedoch offenbar um sogenannte Soft-Banns, die negativen Effekte klingen also nach einer gewissen Zeit wieder ab.

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Daher bleibt abzuwarten, ob diese Maßnahme gegen Cheater Erfolg zeigt. Denkbar wären natürlich auch härtere Strafen, etwa das permanente Sperren von Betrügern. Vielleicht würde es jedoch schon helfen, wenn es Entwickler Niantic Spielern in ländlichen Gegenden erleichtern würde, auch in Pokémon GO abzutauchen. Ein Spieler gibt zu bedenken:

Und ich weiß, dieser Beitrag wird wie sonst was runtergewertet werden, aber manche von uns leben irgendwo im Nirgendwo, während Leute in New York City in ihren Wohnungen Netflix schauen und nebenbei Pokébälle farmen können. Ich weiß das, weil Pokémon GO jetzt denkt, ich würde in einer dieser Wohnungen leben.

Welche Strafen sollten Cheater in Pokémon GO eurer Meinung nach bekommen?

So geht Pokémon Go gegen Cheater vor

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