The Bunker will neue Standards für Horrorspiele setzen

04.04.2016 - 17:50 Uhr
The Bunker
Wales Interactive / Green Man Gaming / All 4 Games
The Bunker
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The Bunker ist ein Horrorspiel der anderen Art. Es besteht komplett aus Live Action-Sequenzen, anstatt zwischen Filmszenen und digitalen Leveln zu wechseln. Kann das gelingen?

Im Teaser zu The Bunker seht ihr das Leben in einem Bunker in England. Die Insassen sind die letzten Überlebenden nach einem nuklearen Krieg, der das Land ausgelöscht hat. Es soll sich um einen Horror-Titel handeln, die Frage ist noch, wie er umgesetzt werden soll. Im Teaser selbst scheinen die Menschen untereinander die größten Feinde zu sein, aber es ist durchaus möglich, dass der nukleare Krieg auch noch fiese Kreaturen geschaffen hat. Unabhängig von der möglichen Story könnte die Aufmachung des Spiels eine ganz neue Erfahrung sein und vielleicht sogar einen neuen Trend setzen.

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Das Besondere an dem Spiel ist, dass es komplett aus Live Action-Sequenzen besteht. Obwohl es ein Spiel ist, werdet ihr zumindest keine virtuellen Umgebungen mit einer Spielfigur erkunden. Das lässt natürlich die Frage aufkommen, wie das funktionieren soll. Denkbar wäre ein Ansatz wie in Her Story, das auch mit Live Action-Videos arbeitet, sie jedoch als Dateien auf einem Computer darstellt und es euch überlässt, die richtigen Sequenzen zu finden. Aber vielleicht erlebt ihr auch nur Entscheidungsfolgen wie in den Quick-Time-Event-Sequenzen von Until Dawn, wo ihr entscheidet, was der Charakter als nächstes tun soll.

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Falls euch die Hauptfigur John bekannt vorkommt, liegt ihr richtig. Ihr könntet ihn schon in der Hobbit-Trilogie gesehen haben. Dort spielt Adam Brown nämlich den Zwerg Ori. Mit Sarah Greene aus Penny Dreadful und Assassin's Creed IV: Black Flag ist auch noch ein zweites bekanntes Gesicht, beziehungsweise eine bekannte Stimme, mit von der Partie.

The Bunker soll noch im Sommer 2016 für PC, Konsolen und Tablets erscheinen.

Was haltet ihr von diesem Ansatz?

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