Die Entwickler von CD Project RED dürften momentan viel zu tun haben, immerhin müssen sie den Release von The Witcher 3: Wilde Jagd vorbereiten. Das riesige Rollenspiel soll mehr als 200 Stunden Spielspaß bieten, da müssen natürlich ausreichend Quests, Gegner und Gegenstände geschaffen werden, die diese Spieldauer auch rechtfertigen.
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Da ist es kein Wunder, dass sich die Entwickler im letzten Jahr dazu entschieden haben, The Witcher 3: Wilde Jagd erneut nach hinten zu verschieben und das Rollenspiel erst am 19. Mai zu veröffentlichen. Aber wie haben sie das vor ihren Investoren gerechtfertigt? Nichts leichter als das, denn die Entwickler hatten das perfekte Negativ-Beispiel für übereilte Releases: Assassin's Creed Unity .
Senior Gameplay Designer Damien Monnier gab im Gespräch mit den italienischen Kollegen von vg247.it (übersetzt durch gamepur.com ) offen zu, dass der problematische Launch des Assassinen-Abenteuers klar gemacht hat, was passieren kann, wenn die Deadline wichtiger ist als die Qualität des Produkts.
Die Erklärung der zweiten Verschiebung war sogar noch einfacher für uns. Mir tun die Probleme von Assassin's Creed Unity beim Launch natürlich leid, aber die Entwickler wurden dazu gezwungen, diesen Release-Termin einzuhalten und konnten dann nur noch Schadensbegrenzung betreiben. Dieser Fall hat unsere Entscheidung einfacher gemacht, weil er unseren Geldgebern gezeigt hat, was mit The Witcher 3: Wild Hunt passieren könnte. Am Ende bekamen wir dann die Zeit, die wir benötigt haben.
Ein bisschen Schadenfreude hat schließlich noch niemandem geschadet.