"Tränen in den Augen": Star Wars-Urgestein hasst seinen Tod in Die letzten Jedi

04.06.2019 - 17:40 UhrVor 6 Jahren aktualisiert
Star Wars 8: Die letzten JediDisney
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Enttäuschung über den Tod seiner Rolle und die miese Behandlung am Set. Ein Schauspieler der originalen Sternensaga lässt kein gutes Haar an Star Wars 8: Die letzten Jedi.

Vorsicht, es folgen Spoiler zu Star Wars. 1983 war Timothy D. Rose in Die Rückkehr der Jedi-Ritter erstmals als Admiral Gial Ackbar zu sehen. Danach tauchte er in der Sternensaga 32 Jahre später in Star Wars 7: Das Erwachen der Macht erneut auf, doch die Rolle des ranghohen Mitglieds des Widerstands war klein und so hoffte Rose für seine Figur auf Größeres in Star Wars 8: Die letzten Jedi.

In einem Interview mit Jamie Stangroom von YouTube  zeigte sich Rose allerdings enttäuscht davon, wie Star Wars 8 mit dem Charakter umgegangen ist. Die Figur stirbt in einer Raumschlacht gegen die Erste Ordnung und ist ohnehin nur wenig zu sehen. Wie mit ihm zudem am Set umgesprungen wurde, habe ihn zudem die Tränen in die Augen getrieben.

Enttäuschung über den plötzlichen Tod von Admiral Ackbar

"Nachdem ich also 30 Jahre darauf gewartet habe, Ackbar erneut zu spielen, war ich ein wenig enttäuscht über die Rolle in dem Film", sagte Rose zunächst zum Minipart in Star Wars 7.

In den Aussagen des 62-jährigen Schauspielers schimmert durch, dass er während der Dreharbeiten zu Star Wars 8 stets aufs Neue darauf hoffte, dass Ackbar endlich mehr Beachtung finden würde. Doch dann war es auch schon vorbei mit ihm:

Uns wurde das Drehbuch nur an dem Tag gegeben, an dem wir das Stück des Skriptes drehten, also kam ich jeden Tag so zur Arbeit: 'Ist heute der Tag, an dem Ackbar etwas bekommt, was ihn mehr einbezieht?'
Und ich schaute auf mein Drehbuch und sagte: 'Oh, Ackbar ist futsch. Nun, das war es dann!'

Nach dem Ende Ackbars sorgte ein Vorfall am Star Wars-Set für Tränen

Nachdem Rose seine Dreharbeiten für Star Wars 8 beendet hatte, hätten Crewmitglieder ihn gebeten, zur Kamera zu kommen. In dem Moment habe er auf ein paar anerkennende Worte gehofft für all die Jahre, die er als Admiral Ackbar mit der Sternensaga verbrachte. Es sei jedoch anders gekommen:

Doch was sie taten war, dass sie mir ein Millennium Falcon-Schild gaben, auf dem der Tag und das Datum, die Szenennummer, stand und sie sagten: 'Kannst du in die Kamera schauen und sagen 'Wir haben es im Kasten?' Denn das wäre wirklich lustig.'

Dieser Moment am Star Wars 8-Set habe ihn unter seinem Anzug die Tränen in die Augen getrieben. Nach all der Zeit und des Hoffens sei der finale Moment für Ackbar ein "großer Witz" gewesen. "Sie dachten einfach: 'Wäre es nicht lustig?' Und das war die Endsumme meines Lebens als Ackbar."

Was sagt ihr zum Ende von Admiral Ackbar in Star Wars 8?

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