Bis zum Kinostart von Jurassic World vergehen noch einige Monate. Wer es bis dahin nicht ohne Dinosaurier aushält, sollte vielleicht einen Blick in den Dokumentarfilm Dinosaur 13 werfen, der im Januar 2014 seine Weltpremiere auf dem Sundance Filmfestival feierte. Darin wird über den Fund eines Tyrannosaurus rex-Skeletts berichtet, für das sich auch das FBI interessierte. Warum und was genau passierte, davon erzählt der Film von Todd Douglas Miller. Bei uns seht ihr den ersten Trailer (via /film).
Und worum geht es in Dinosaur 13?
Eine Gruppe von Wissenschaftlern rund um den Paläontologen Peter Larson legte 1990 das bis dato am besten erhaltene und zugleich größte Skelett eines Tyrannosaurus rex frei. Ein sensationeller Fund – doch die Freude über das Skelett, das die Forscher Sue taufen, währt nicht lange, denn plötzlich schaltet sich das FBI ein. Mit Hilfe der Nationalgarde konfisziert das FBI nicht nur das Skelett, sondern auch sämtliche Aufzeichnungen der Forscher und alles andere, was mit dem Skelett-Fund zu tun hat. Es folgt ein zehnjähriger Kampf mit der US-Regierung, in den sich auch große Museen, Indianerstämme und konkurrierende Paläontologen einschalten.
Beim Sundance Festival wurde Dinosaur 13, der alle Parteien des Konflikts zu Wort kommen lässt, für den Grand Jury Prize in der Sektion Beste Dokumentation nominiert und Variety lobt sowohl den “starken Soundtrack” als auch die “beeindruckenden Landschaftsaufnahmen.” Auf /film ist zu lesen, dass Dinosaur 13 ein Dokumentarfilm ist, bei dem die Zuschauer froh sein werden, dass sie ihn gesehen haben. Denn er erzählt eine “unglaubliche Geschichte” und bietet Stoff für viele Diskussionen.
In den USA startet Dinosaur 13 am 15. August 2014. Einen deutschen Kinostart gibt es bisher nicht.
Habt ihr Interesse an Dinosaur 13?