Und täglich grüßt das Murmeltier: Werwolf-Filme sind für Filmfans so etwas die berühmten Nager für Bill Murray. Es gibt viele von ihnen und sie werden immer wiederkommen. Das ist allerdings – Wortspiel – halb so wild, denn die Werwolf-Thematik hat ihren eigenen Charme. Wenn der neueste Leinwand-Lupus cool ist, dann immer her damit. Ob diese Einschätzung für Werewolf: The Beast Among Us ( Werewolf: The Beast Among Us) gilt, könnt ihr anhand des Trailers selbst entscheiden.
Daniel (Guy Wilson) kennt die Auswirkungen eines Werwolf-Angriffs sehr genau. Seine Kleinstadt wird von einem Exemplar heimgesucht und zusammen mit dem Doktor untersucht er die Opfer. Und die sind reichlich, denn die Stadt ist ein Mekka für Abenteurer und Glücksritter geworden, die den Werwolf fangen und sich damit Ruhm und Ehre verdienen wollen. Einer mysteriösen Gruppe (Ed Quinn, Steven Bauer, Adam Croasdell) von extrem talentierten Werwolfjägern traut Daniel den Coup zu und so bittet er sie, sich der Jagd anschließen zu dürfen. Langsam dämmert ihm jedoch, dass er dem Monster näher steht als er dachte.
Ein klares Plus des Film ist, dass er in Rumänien, zum Teil sogar in Transsilvanien gedreht wurde. Dort dürfte die düstere Stimmung, die ein solcher Film benötigt, immer noch am Besten einzufangen sein. Allerdings wird der Film direkt auf DVD beziehungsweise Blu-Ray veröffentlich. Hat die Produktionsfirma Werewolf: The Beast Among Us keine Kinoerfolg zugetraut? Und wäre das gut oder schlecht? Wenn ein Film den Massenbedarf nicht bedient, muss das nicht unbedingt etwas Negatives sein. Da bleibt nur, sich einen eigenen Eindruck zu machen. Neben dem Trailer gibt es auch noch massig Stills in der Galerie.
Gebt ihr Werewolf: The Beast Among Us eine Chance?