darkmyself - Kommentare

(Spoiler)Wer das Ende albern oder unrealistisch findet, kann sich gerne meine INTERPRETATION durchlesen: http://goo.gl/MKbrQt

Als ich das Kino verließ war mein erster Gedanke: “Wahnsinn, hat sich doch am Ende doch noch alles zum Guten gewendet. Die Menschheit konnte gerettet werden, Plan A hat funktioniert und nach Coopers Tochter Murph ist die Raumstation benannt worden, da diese maßgeblich für die Rettung der Menschheit verantwortlich gewesen ist!”. Aber halt! War da nicht etwas mit Nolan und der Neigung zu offenen Enden? Lest meine Interpretation: http://goo.gl/MKbrQt

(Spoiler) Interpretieren kann man Lost Highway durchaus und wenn man sich auf einige Gedanken einlässt ergibt es durchaus Sinn. Letztlich ist der Film ähnlich wie bei Mullholland Drive eine Art Gedankenwelt, in der sich Fred reindenkt als er bereits im Knast sitzt. Um die Schwere der Schuld erträglich zu machen versetzt er sich (gedanklich) in den Körper eines jungen Burschen, der jede Frau haben kann. Nun ist er selbst derjenige, der eine Affäre beginnt (in Wirklichkeit betrügt ihn seine Frau aller Wahrscheinlichkeit nach mit dubiosen Gestalten). Er schafft sich so seine eigene Welt, in der er das Böse (Mr. Eddie) ausschaltet, um ein glückliches Leben mit seiner Affäre zu führen. Der Pakt mit dem Teufel ist hier nur Mittel zum Zweck (er ist wohlmöglich dafür verantwortlich, dass Fred überhaupt seinen Körper verlassen konnte). Am Ende verwandelt sich Fred wieder zurück und wird auf dem elektrischen Stuhl hingerichtet (die Polizei verfolgt ihn, er fährt weg und zuckt im Auto wie als wenn Strom durch ihn fließen würde). Das nur mal so als Interpretationsansatz : )

schwach! zu sehr in die Länge gezogen, zu öde, zu leer!

interessant ist hier vielmehr, welche Werte der Jugend hier vermittelt werden sollen:
Drogen, Alkohol, Facebook - die Zukunft kann kommen!

An und für sich sich eine sehr gute Idee. Doch ich hätte mir Mehr Kreativität gewünscht. Was genau macht den Reichen Finanztypen zu einem so bösen Menschen? Wo genau hat er seine Finger im Spiel und Wie ist er zu so viel Reichtum gekommen?
Darüber hinaus stellt sich für mich die Frage was Justyn timberlake in der Rolle überhaupt bezwecken will? Macht er jetzt einen auf Robin Hood, stiehlt den Reichen des Geld um es an die Armen zu verteilen? Was genau hat das für einen Sinn für die Gesellschaft wenn niemand arbeitet? Diese und viele andere Fragen beschäftigten mich beim schauen des Filmes. Hier hätte man wesentlich kreativer sein können. Ein bisschen mehr List und Trick hätte mir auch gut gefallen, und nicht immer mit dem Kopf durch die Wand, Bank ausrauben und so weiter. Hier ist ein gutes Vorbild der Film "die Glücksritter" in der die beiden Hauptdarsteller sich etwas cleveres ausdenken um die Reichen zu verarschen. Na ja alles in allem ganz unterhaltsam - 6 punkte.

Hab nach 40 Minuten ausgemacht! Der Anfang top, die Idee top, die Umsetzung absoluter Bockmist! Man hätte hier wesentlich länger die Besonderheit seiner Unsichtbarkeit ausreizen können, was er alles damit anstellen kann usw. Die Begegnung mit seiner Flamme absolut lächerlich, flach usw. Eig schon reine Zeitverschwendung diesen Kommentar zu schreiben, deshalb jetzt auch ENDE! keine Empfehlung der Film!

eeens, zweeeeijjjj driiiiiiiiiii!