Sonatine - Kommentare

Alle Kommentare von Sonatine

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    über Shogun

    Nach dem ich jetzt mit "Shōgun" fertig bin, muss ich meine ursprünglich angedachte Bewertung von 10/10 auf 08/10 angleichen. Schauspielerisch wirklich grandios und da sich die Produzenten relativ streng an die Buchvorlage gehalten haben, auch absolut top so wie sie dasteht. Wenn eine Romanvorlage nicht mehr Stoff bietet, dann kann man das nicht ändern. Dann ist es halt die Problematik der Storykonstellation ansich, dass sie sich nicht ideal für eine Epos-Serie eignet. "Shōgun" ist mehr so etwas wie eine Lagerfeuer-Geschichte. Langsam, aber gut.

    Ich kann mir sehr gut vorstellen, dass man sich noch die anderen Clavell-Romane vornimmt und somit eine Anthology-Serie aus den Büchern macht. Eine zweite Staffel zu "Shōgun" war nie angedacht, wird nicht kommen und macht halt auch keinen Sinn weil ja alles aus der Vorlage erzählt wurde.

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        Obwohl ich Teil 1 gesehen habe (03/10), habe ich mich dennoch dazu entschieden den zweiten Film zu gucken. Bin gerade dabei und nach 16 Minuten habe ich eigentlich schon die Schnauze voll. Wie kann man einen Film voll mit Schwertkämpfen packen und dann in JEDER Killszene, bzw. wenn eine Klinge einen Körper trifft, die Stelle cutten?! Wirklich jede Szene wurde in diesen Momenten abgeschnitten oder der entsprechende Teil verdeckt. Dann dreh doch direkt einfach keinen Actionfilm mit Schwertkämpfen wenn du keinen Tropfen Kunstblut bestellt hast, Zack Snyder. Der Rest des Reviews wird dann geschrieben wenn ich mit dem Film durch bin.

        So. Qualitativ, storywise und vom schauspielerischen Aufwand wirkt "Rebel Moon 2: Die Narbenmacherin" ohne Witz einfach nur wie eine stinknormale Episode irgendeiner Netflix-Serie. Ich frage mich echt was Snyder für Kohle kassiert hat, um die Filme exklusiv für Netflix zu produzieren. Das Drehbuch für die beiden Streifen hat er doch bestimmt in seinen Lunchpausen bei den Drehtagen für "Army of the Dead" geschrieben.

        Ich hatte nach den ersten 16 Minuten keine Hoffnung mehr, dass der Film noch besser werden würde und damit lag ich leider richtig. Dazu kommt der Fakt, dass ich (wie so viele hier) gerade den zweiten Teil von "Dune" geguckt habe. Wenn man die beiden Filme vergleicht, kommt mir direkt das "Hydrogen bomb vs. coughing Baby" Meme in den Sinn. Und wenn ich an die großen Ankündigungen denke, dann fällt mir dazu auch irgendwie der Skandal rund um das Spiel "The Day Before" ein - was sich als gigantischer Scam aufgrund von größenwahnsinnigen Studioinhabern / Projektleitern entpuppt hat. Nur, dass Zack Snyder eigentlich ja gute Arbeit leisten kann. Die lange Fassung von "Justice League" fand ich gut, "Army of the Dead" war decent, "300" ist super und ein absoluter Wegweiser gewesen, "Watchmen" ist absolut sehenswert - genau so wie "Dawn of the Dead" und "Man of Steel".

        Ich habe irgendwie das Gefühl, dass er sich bei der Idee für diesen Kram im gleichen Mood wie damals bei der Entstehung von "Sucker Punch" befand - denn das war auch so ein überladener Reinfall. Aber immer noch etwas besser als... DAS hier. Pro Film über 90 Mio. USD Budget - "The Creator" hatte 80 Mio. USD Budget, sieht 10x besser aus und ist 10x aufwändiger mit günstigerer Technologie produziert worden.

        "Rebel Moon" ist der Schund des Jahres.

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          Sonatine 15.04.2024, 23:17 Geändert 16.04.2024, 05:46

          Als langjähriger Supporter der "Alien" Reihe und absoluter Fan von "Prometheus" (10/10) habe ich mir all die Jahre nichts mehr gewünscht als, dass Ridley Scott endlich die geplante Trilogie fortsetzt. Da dem Mainstream "Prometheus" schon zu philosophisch und allgemein verkopft war, hatte er damals den generellen Anspruch an das Publikum mit "Alien: Covenant" schon eine ganze Ecke runtergeschraubt - dennoch war der Film aufgrund des typischen Scott Artstyles immer noch super (08/10). Als nun nach all den Jahren Pause "Alien: Romulus" angekündigt wurde, war ich richtig gehyped... allerdings ist mein aktueller Erwartungsstand eher gemischt. Der Trailer sieht wirklich sehr cool aus und der Soundtrack ist dank Benjamin Wallfisch sowieso 1A, aber die Storyline hat bei mir schon Fragezeichen im Gesicht hinterlassen. Eine Gruppe junger Erwachsener befindet sich auf einer Raumstation auf der Flucht vor Facehuggern etc., während die Geschichte zeitlich zwischen "Alien" und "Aliens" angesetzt ist und laut Fede Alvarez tatsächlich nicht auf den bisherigen Kanon pfeifen soll, sondern diesen aufgreift. Auch die Tatsache, dass Ridley Scott weiterhin als Produzent mit an Bord ist, ist hervorragend (ohne ihn wäre es auch basically unvorstellbar für mich). Fede Alvarez ist ein guter Regisseur, aber ich habe Angst davor, dass uns am Ende eine typische Teenie-Horror Verfolgungsjagd erwartet, bei der die Story nur ganz am Rande erwähnt wird und man sich alle paar Minuten "lustige" Sprüche anhören muss. Das wäre wirklich grausam.

          Ridley Scott ist mein absoluter Lieblings-Produzent und daher wünsche ich mir nichts mehr als, dass seine ursprünglich geplante Trilogie von ihm selbst mit einem direkten Nachfolger zu "Prometheus" und "Alien: Covenant" beendet wird. Die Wahrscheinlichkeit ist im Anbetracht all seiner Projekte und seines fortgeschrittenen Alters sicherlich eher gering - daher bete ich nun dafür, dass "Alien: Romulus" ein würdiger, indirekter Abschluss wird.

          Kann den Streifen kaum erwarten!

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            über Shogun

            "Shōgun" macht aktuell richtig Bock auf Dienstag. Was für eine grandiose Serie. Hiroyuki Sanada und Tadanobu Asano sind für mich die absoluten Stars von diesem 10-Folgen Epos. Jeder Dialog zwischen den beiden Meistern ihres Faches macht einfach nur Spaß. Aber auch Anna Sawai und Cosmo Jarvis, von denen ich vorher noch gar nichts gesehen habe, konnten mich bisher wirklich überzeugen.

            Das hier ist erst mal nur ein fixer Kommentar, die komplette Rezension kommt logischerweise erst wenn die Serie zu Ende ist. Bisher aber lässt "Shōgun" absolutes Rewatch-Potenzial erahnen und geht für mich in diesem Genre so für dieses Projekt nicht besser.

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              Animationstechnisch, sprich visuell gefiel mir der Film sehr gut. Einen männlichen Löwen mit Mähne glaubhaft künstlich darzustellen, ist UNFASSBAR komplex und herausfordernd. Natürlich ist auch der Löwe in "Beast" noch nicht perfekt und besonders beim Kontakt mit echten menschlichen Personen wirkt das Ganze nicht 100%ig glaubwürdig. "The Revenant" hat das mit dem Bären bereits besser gelöst - wie sehr da das Budget eine Rolle gespielt hat, kann ich natürlich nicht sagen, aber der Film ist auch schon fast 10 Jahre alt.

              Generell gibt es kaum echte Highlights in dem Film. Idris Elba ist wie immer konstant und einfach angenehm als Schauspieler, aber die Story ist unfassbar dämlich inszeniert und der gesamte Ablauf wirkt wie ausgewürfelt.

              Löwe cool, Streifen langweilig.

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                Sonatine 22.12.2023, 16:38 Geändert 22.12.2023, 16:46

                Was soll ich sagen? Es gab halt nur zwei Möglichkeiten. Es war klar, dass der Film entweder richtig gut oder super schlecht werden würde - und eingetreten ist letzteres Szenario.

                Es fühlt sich an als hätte Zack Snyder nach einer Auflistung sämtlicher Fantasy- und Sci-Fi-Elemente gegoogelt und dann versucht diese in gut zwei Stunden Filmmaterial zu pressen. Dadurch kann sich nicht nur die Handlung absolut nicht entfalten, auch die Schauspieler bekommen nicht mal eine echte Chance ihre Charaktere tiefgründig zu inszenieren. Der erste Teil von "Rebel Moon" ist am Ende nichts weiter als ein inkonsequenter Mix aus genreüblichen Stereotypen und das Leitmotiv präsentiert sich als ein langezogener Trailer mit der typischen 2020er Filmmusik.

                Was mich auch extrem genervt hat ist, dass Snyder hier wieder alles sehr stark überzeichnet - aber eben nicht auf eine gute Art wie bei Anime- oder Comic-Verfilmungen oder sogar bei Tarantino-Streifen. Hier verlieren die zahlreichen Charaktere dadurch sehr an Glaubwürdigkeit. Es passt einfach nicht. Auch sind die Dialoge teilweise sehr erwachsen, aber man sieht natürlich nicht einen Tropfen Blut bei den i.d.R. relativ gut choreographierten Kämpfen. Eine FSK-16 Variante mit einer angemessenen Darstellung an Gewalt würde sicher direkt deutlich besser passen. Aber man will natürlich wie üblich so viele Leute wie möglich ins Kino locken und ordentlich Kohle scheffeln, daher müssen die Kämpfe halt lächerlich aussehen. Apropo "lächerlich aussehen"... die visuellen Effekte und diverse Greenscreen-Szenen wirken leider relativ billig. Auch das geht 2023 schlichtweg deutlich besser - vor allem bei dem Budget.

                Schade. Das Konzept ansich schien mir relativ interessant, aber Snyder wollte einfach viel zu viel und das ging massiv nach hinten los.

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                  Dass ein Spielfilm mit einer Lauflänge von deutlich über 3 Stunden mir am Ende zu kurz erscheint, ist mir definitiv noch nicht oft vorgekommen.

                  Martin Scorsese erzählt hier eine Geschichte, die international zuvor sicherlich nicht extrem bekannt war, aber für ein ganzes Volk - nämlich der Osage-Nation - ein allumgreifendes Schicksal darstellte. Es geht um Macht, Gier, Neid und Skrupellosigkeit - um nord-amerikanische Ureinwohner, weiße Europäer, Lügen, Verrat und vor allem um Geld... viel Geld. Dem einen Wort, das aus vielen Menschen Tiere werden lässt.

                  In den 1920er Jahren, kurz nach Ende des ersten Weltkrieges, während sich europäische Länder wie Deutschland, England, Frankreich etc. um den Aufbau ihrer ökonomischen Stärke bemühten und viele Menschen (zwangsweise) versuchten an einem Strang zu ziehen, liefen die Dinge in den Vereinigten Staaten von Amerika etwas anders. Gerade hatte man die spanische Grippe überstanden und in diversen Städten begann die Wirtschaft zu boomen - Firmen wurden gegründet und immer mehr Unternehmer griffen nach dem großen Reichtum.

                  In "Killers of the Flower Moon" geht es speziell um das Oklahoma-Reservat und die dort ansässigen Ureinwohner vom Osage-Stamm. Bereits Jahre nachdem hier offiziell jedem Osage-Angehörigen Land zugeteilt wurde, stieß man auf gigantische Ölvorkommen. Mit dem Öl kam das Geld und die Osage wurden unsagbar reich. Und mit dem Geld kamen die Weißen.

                  Basierend auf dem von David Grann verfassten Buch, welches die Geschehnisse wirklich bis ins kleinste Detail ausführt, hat sich Scorsese hier darum bemüht einen Mix aus Western-Drama und Krimi auf die Leinwand zu zaubern und gleichzeitig diese historisch so relevante Story so realistisch wie möglich zu berichten. Das klappt leider nicht so gut wie im Buch.

                  Robert De Niro verkörpert William "King" Hale, einen skrupellosen und hochintelligenten Rinderzüchter, der nur eine Sache im Sinn hat: Das Geld der Osage. Mit Hilfe seines geistig leicht beschränkten, aber gut aussehenden Neffen Ernest Burkhart, will er sich der Ureinwohner entledigen und gleichzeitig ihren Reichtum zu eigen machen. Da Ernest sich selbst gerne seine Freizeit mit Glücksspiel vertreibt, sich gerne mit Frauen umgibt, trinkt und Spaß hat, fällt es King Hale nicht weiter schwer die entsprechend notwendigen Fäden zu spinnen. Und schon bald heiratet Ernest die hübsche Osage Mollie Burkhart, für die er zuvor als Chauffeur gearbeitet hatte.

                  Und da kommen wir auch schon zu der großen Schwäche des Films. Die Story plätschert so dahin und selbst während der weit über 3 Stunden Laufzeit hatte ich stets das Gefühl die Charaktere nicht wirklich kennenzulernen. Es wurde sich in keiner angemessenen Weise die nötige Zeit genommen um William Hale oder Ernest Burkhart auszuleuchten und ihre Wesenszüge zu vermitteln. William Hale z.B. ist einfach nur böse... das wars. Es gibt da keine großen Facetten, keine persönlichen Verbindungen oder interessante Einblicke. Nur immer wieder visuell großartige Bilder, einen durchweg tollen Soundtrack und angenehme Dialoge - die aber meistens nicht viel erklären, außer eben die notwendigen Details um die Story voranzutreiben. Es ist wirklich schade, aber es ist wohl eine der blassesten und eindimensionalsten Rollen, die er jemals gespielt hat (versteht mich nicht falsch - ein blasser DeNiro ist immer noch gut). Leonardo DiCaprio hatte da schon eine deutlich größere Chance die Verzweiflung seiner Figur mit der gewohnten Genialität darzustellen. Wie er zwischen Schuldgefühlen und Angst mit dem eigenen Wesen kämpft und wie ihn der Scham slowly but surely von innen auffrisst ist sehr interessant zu beobachten. Auch muss man Lily Gladstone, die einen unfassbar tollen Job gemacht hat, deutlich hervorheben - u.a. weil sie frameworkbedingt die Möglichkeit dazu bekam ihr Können detailliert unter Beweis zu stellen. Sie spielt eine grandiose Mollie Burkhart, eine hochintelligente Frau, die alles versucht um ihren Stamm und ihre Familie zu beschützen.

                  Und, ja - "Killers of the Flower Moon" ist definitiv spannend und regt schon alleine deswegen zum Nachdenken an, weil die Geschichte so viele Parallelen zu anderen, geschichtsträchtigen Ereignissen aufweist. Die Gräultaten die der Osage-Nation angetan wurden waren jedoch viel größer als das was Scorsese hier vermuten lässt. Denn es wird eigentlich niemals so wirklich das gigantische Ausmaß der Morde, bzw. der regelrechten Vernichtung dieser Nation bekannt. Die Handlung kreist fast durchgehend um die bekannten 3-4 Hauptfiguren, was ich etwas schade finde. Das Buch geht hier deutlich mehr ins Detail - vor allem auch was den politischen Aspekt anbelangt und bis wohin sich die Verschwörung hinter den Morden verstrickt - nämlich bis hin zu den damals führenden Politikern des Staates Oklahoma. Es wurden ganze Landstriche, ganze Familien auf einen Schlag ausgelöscht, indem z.B. das Trinkwasser vergiftet wurde. Generell fehlte mir jedoch der Crime-Faktor enorm. Es geht zwar so in die Richtung Krimi-Drama, aber für 18 Morde war es mir viel zu wenig Mystery.

                  Unterm Strich ist der Film ein bildgewaltiges Western-Drama mit Crime-Elementen, das mit großem technischen Aufwand gedreht wurde. Es wurde eng mit den Osage-Ureinwohnern zusammengearbeitet und generell merkt man das hier ein Scorsese am Werk war. Aufgrund der angesprochenen Mängel (wie eben der sehr zentrierten Handlung) kann sich die Genialität des Produzenten aber nicht voll entfalten somit ist "Killers of the Flower Moon" meiner Meinung nach doch relativ weit von der Bezeichnung "Meisterwerk" entfernt.

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                    Sonatine 24.11.2023, 06:32 Geändert 24.11.2023, 06:34
                    über Pluto

                    Grandiose Neuaflage eines Anime-Klassikers.

                    Super coole Adaption der "Astro Boy" Geschichte - inklusive neuen Details zu bekannten Figuren, einer großartigen Erzählweise der Story mit komplett frischer Gewichtung und angenehmem Animationsstil. Gesicht ist definitiv einer meiner absoluten Lieblingscharaktere, die ich jemals in einem Anime gesehen habe.

                    Kann gar nicht genug von den ganzen neuen Animes auf Netflix bekommen.

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                      Sonatine 18.11.2023, 23:44 Geändert 24.11.2023, 06:37

                      Was für ein grandioser Anime. Qualitativ durch die Bank weg einfach nur toll gemacht. Hervorragendes Storytelling und Charakterbuilding, absolut super vertont (Englisch / Deutsch) und visuell wunderschön.

                      Aktuell kann man vor vielen derartigen Netflix-Produktionen nur den Hut ziehen. Auch wenn bestimmte Themen momentan nicht mal zum Hype gehören, beweist man seit 1-2 Jahren wieder mehr als nur ein überdurchschnittlich gutes Händchen für derartige Projekte - vor allem eben die Tochtergesellschaft Netflix Animation. Mit Michael Green hat man hier logischerweise auch einen der talentiertesten Screenwriter unserer Zeit am Werk - "Blade Runner 2049" + "2036: Nexus Dawn", "Alien: Covenant", "Logan", "Murder on the Orient Express", "The Call of the Wild" - und auch der kommende "Blade" und das noch später erscheinende Projekt "BioShock" auf Basis des Spiels werden in Sachen Screenplay von ihm betreut.

                      Animes müssen meinen Nerv treffen. Ich mag Live-Action Serien / Filme zwar in der Regel lieber, aber es gibt natürlich atemberaubende Animationsfilme und -serien. Anime-Filme von Miyazaki und / oder Yonebayashi, wie "Chihiros Reise ins Zauberland", "Mein Nachbar Totoro" etc. oder auch "Arrietty - Die wundersame Welt der Borger" finde ich mega gut - und wenn es dann um klassische Animes geht, liebe ich alles was nicht zu abgefahren ist. Sprich "Cyberpunk 2077 - Edgerunners", "Ghost in the Shell" oder "Ergo Proxy" liebe ich - da sie zwar eine Menge Fiktion bieten, aber niemals lächerlich werden. Sachen wie "GANTZ:0" sind dann aber kaum noch mein Fall, da dieses Extrem was viele Leute gerne an Animes mögen überhaupt nicht meinen Geschmack trifft. Bouncing Titties und Kämpfe gegen irgendwelche rollenden Riesenköpfe oder andere absurde Gestalten sind halt einfach nichts für mich.

                      "Blue Eye Samurai" ist da ganz eindeutig mehr der bodenständige Anime. Orientiert hat man sich offensichtlich eher an wahren Samurai-Klassikern, wie etwa "Zatoichi" oder "13 Assassins". Eine ruhige Erzählweise, nicht zu viele - aber dafür eine Handvoll sehr gut ausgearbeiteter Charaktere, erwachsene Gewaltdarstellung und auch generell einen eher ernsteren Grundton, der diesen Anime nicht unbedingt zugängig für Kinder macht, die vllt. schon "Naruto" gucken. Nein, hier wird eine waschechte Rachestory erzählt, es geht um Freundschaft, Liebe und Hass - und all das verpackt in einer Staffel aus 8 Episoden mit jeweils ca. 45 Minuten Laufzeit. Kann man also gut an einem Wochenende durchbingen - und das habe ich auch gemacht.

                      Am Ende war ich fast etwas enttäuscht als sich storybedingt quasi doch noch die zweite Staffel angekündigt hat, aber man wird sehen was passiert. Wenn man den gegebenen Prinzipien treu bleibt und jetzt nicht versucht übers Ziel hinauszuschießen, dann sollte auch Staffel 2 sehr gut werden. Aber das wird sich zeigen.

                      Bis jetzt bin ich jedenfalls extrem positiv von diesem Glücksfund überrascht worden. Weiter so, Netflix Animations.

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                        Sonatine 16.11.2023, 13:08 Geändert 16.11.2023, 19:06

                        Tolle Doku über ein absolutes Meisterwerk. Mit dem Stand von 2.0, bzw. 2.02 ist "Cyberpunk 2077" (inkl. DLC "Phantom Liberty") meiner Meinung nach bis dato das beste Singleplayer-Game ever. Aus einem vermurksten Start wurde ein Meisterwerk mit einer grandiosen Community, die es unter die Top 5 der Spiele mit den meisten Mods geschafft hat (nur für "Skyrim", "Oblivion", "Fallout: New Vegas", "Fallout 4" und "Stardew Valley" gibt es mehr Mods - und CDPRs "The Witcher 3" kommt im Ranking direkt hinter "Cyberpunk 2077").

                        CD Project RED hat bewiesen, dass man mit Communitynähe, Offenheit und Transparenz die Herzen der Kunden zurückgewinnen kann. Nachdem ein paar hohe Tiere im Dezember 2020 einen viel zu frühen Release geforced haben, hat es das Unternehmen einen fetten zweistelligen Millionenbetrag gekostet, das Game auf den Stand zu bringen, welchen wir nun seit Q4 2023 genießen dürfen (wobei das Hauptspiel bereits seit Februar 2022 dank Patch 1.5 extrem gut lief). Andere Developer hätten niemals so viel Geld und Zeit in die Hand genommen, niemals andere große Projekte derartig weit verschoben und wären niemals weiterhin mit derart großen Schritten auf die Community zugegangen (Produktion des Animes, Erhöhung der Modbarkeit durch das Hinzufügen eines eigenen Frameworks, tatsächliche Aufnahme von Features und Dingen, die sich die Community gewünscht hat etc.) - aber CDPR hat genau das getan. Man hört auf die Community, man beobachtet genau welche Mods auf Nexus ein hohes Ansehen genießen - und als Spieler konnte man sich seit Patch 1.6 sicher sein, dass CDPR die Funktionen bestimmter Mods selbst ins Spiel integrieren würde - meistens sogar deutlich erweitert. Wer macht sowas schon? Es gibt sonst nur noch Bethesda, die den Spielern mit ihrem Creation-Kit für jedes der eigenen Spiele maximale Modbarkeit ermöglichen (von eigenen Rüstungssets, über Erweiterungen der Map bis hin zu Total-Conversions - sprich auf der Engine / dem Framework des Spiels bestehende komplett neue Spiele, wie z.B. "Enderal" für "Skyrim" vom deutschen Studio SureAI).

                        Ich habe mittlerweile satte 762 Stunden in "Cyberpunk 2077" verbracht - davon ca. 100 Stunden zum Testen meiner Mods, der Rest ist reine Spielzeit. Das hat bei mir bisher nur "Skyrim" getoppt wenn es um Singleplayer-Games geht (da waren es insegesamt über 1000 Stunden bisher). Es gibt einfach kein anderes Spiel, das mich in bestimmten Faktoren bisher so begeistert hat - storywise, aber auch vom Abwechslunsgreichtum und den Möglichkeiten im Kampf, vom Vielfalt der Builds und dem unfassbaren Impact der Atmosphäre.

                        Da CDPR alle Rechte am "Cyberpunk" Franchise gekauft haben (nicht dem Genre, sondern dem Franchise von Mike Pondsmith) - war alles was wir bisher gesehen haben nur der Anfang. Hier mal eine Auflistung von dem was von CDPR für die nächsten Jahre geplant ist:

                        - "Cyberpunk 2077" Live-Action Projekt (vermutlich TV-Serie) / ~2024
                        - Project "Polaris" - "The Witcher 4" / ~2026
                        - Project "Polaris" - "The Witcher 5" / TBA
                        - Project "Polaris" - "The Witcher 6" / TBA
                        - Project "Orion" - neues Cyberpunk RPG aka "Cyberpunk 2" / ~2027
                        - Project "Sirius" - neues "The Witcher" RPG von anderem Studio / TBA
                        - Project "Canis Majoris" - Remake von "The Witcher 1" / TBA
                        - Project "Hadar" - komplett neues RPG-Franchise / TBA (~2030+)

                        Nachdem Bethesda mit "Starfield" mich schon etwas enttäuscht hat, zeigt CDPR aktuell wie man es richtig macht. Bei "Starfield" hoffe ich noch auf das zuvor erwähnt, in Q1 2024 erscheinende Creation-Kit, welches die Modbarkeit deutlich erhöht - aktuell ist kaum etwas möglich, aber es wird selbst dann sicher noch dauern bis aus dem bisherigen Spiel ein richtiges Meisterwerk wird - falls das überhaupt noch geht. Jedenfalls kann ich mir bei CDPR sicher sein, dass alles was noch kommt wieder mit neuen, krassen Stories inkl. hochkarätigen Schauspielern und atemberaubenden Möglichkeiten die Bühne betreten wird.

                        Diese Doku fasst die Arbeit hinter den Kulissen wirklich hervorragend zusammen und zeigt mit wie viel Elan die Jungs und Mädels bei CDPR an ihren Projekten arbeiten. Das neben FromSoftware ("Elden Ring", "Dark Souls", "Sekiro", "Bloodborne" Spiele), Naughty Dog ("The Last of Us", "Uncharted" Spiele) und Sucker Punch ("Ghost of Tsushima", "Infamous" Spiele) wohl sympathischste Studio da draußen.

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                          Sonatine 15.11.2023, 00:30 Geändert 16.11.2023, 12:08

                          Danke Gareth Edwards. Endlich nutzt jemand aktuelle VFX-Möglichkeiten und moderne Engines und Tools wieder mal um damit einen großartigen Sci-Fi Film auf die Leinwand zu befördern. 2012 dachte ich, dass "Prometheus" eine neue Ära der wunderschönen und gleichzeitig großartigen Sci-Fi Streifen einläuten würde, aber außerhalb dessen Nachfolger "Alien: Covenant" und den "Star Wars" und "Star Trek" Universen, sowie "Blade Runner 2049" und "Ghost in the Shell" ist eigentlich nichts passiert. Es gab ein paar coole B-Movies und mit "The Expanse" eine grandiose Serie, aber immer noch wird die aktuellste Technologie kaum für klassische Sci-Fi Filme oder sogar das Cyberpunk Subgenre genutzt - obwohl man im Gaming-Segment ja bereits ganz klar sieht, dass Sci-Fi wieder total in ist. Da Sci-Fi / Cyberpunk nun mal meine Lieblingsgenres im gesamten Entertainment-Bereich sind, bin ich natürlich hochgradig biased - aber dennoch wird meiner Meinung nach viel zu viel Geld in irgendwelche Action-Komödien etc. gesteckt, obwohl man viel mehr grandiose AAA-Projekte verwirklichen könnte. Zum Glück eröffnet uns die Unreal Engine 5 nun auch für B- und C-Movies ganz neue Möglichkeiten.

                          "The Creator" ist jedenfalls ein Film auf den ich sehr lange gewartet habe. Für jemanden, der mehr als 700 Stunden in "Cyberpunk 2077" gesteckt hat (davon ~600 Std. Gaming und ~100 Std. Testen eigener Mods), ist natürlich jeder Film dieser Art ein gefundenes Fressen. Ich kann das kommende Live-Action Projekt von "Cyberpunk 2077" btw. auch absolut nicht abwarten.

                          Mit 80 Mio. € Budget, hat Edwards hier ein visuelles Meisterwerk geschaffen, das mit den teuersten Filmen locker mithalten kann. Als Regisseur von "Rogue One" weiß er natürlich ganz genau wie man einen spannenden Sci-Fi Thriller produziert - und zwar anders als der typische Mainstream.

                          In 133 Minuten bekommt man hier am Rande nicht nur eine klassische Liebesgeschichte und ein relativ normales Verfolgungsdrama erzählt, sondern eben auch ein hochgradig aktuelles, gesellschaftskritisches Thema und all das verpackt in grandioser Science-Fiction Manier.

                          Hier stellt man sich die Frage was es BEDEUTET überhaupt am Leben zu sein (sprich weniger die Frage nach dem Sinn ansich, sondern viel mehr nach dem wie). Ab wann lebt irgendetwas generell und muss man Organe im Körper, bzw. ein schlagendes Herz in der Brust haben um als Wesen mit einer Persönlichkeit anerkannt zu werden? Kann KI eine Persönlichkeit haben - und was ist das überhaupt? Ein Kind erkennt in seinen Kuscheltieren ja auch unterschiedliche Persönlichkeiten, obwohl die nicht mal reden. Großartige Story, großartige Bilder und tolle Schauspieler.

                          BITTE MEHR SOLCHER SCI-FI FILME!

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                            Sonatine 04.11.2023, 15:58 Geändert 04.11.2023, 18:59

                            Durch die letzten Filme hat sich die "Mission: Impossible" Reihe immer mehr wieder in Richtung des ersten (und besten) Films entwickelt. Ich weiß noch wie ich als junger Teenager nach dem ersten Teil so unfassbar hyped - und nach dem zweiten Teil so unfassbar enttäuscht war. Teil 3 wurde dann wieder minimal besser, war aber auch noch weit entfernt von DEM "Mission: Impossible". Erst mit dem vierten Film konnte man sich wieder Hoffnung auf wirklich positive Veränderungen machen - und vor allem dank Christopher McQuarrie waren Nummer 5 und 6 zuletzt einfach nur genial. Es gibt eigentlich nicht einen AAA-Actionfilm der in Sachen Stunts, Kamerafahrten etc. an diese beiden Streifen (vor allem Teil 6) rankommt, schlichtweg weil McQuarrie und Tom Cruise alles so realistisch wie möglich haben wollten und Tom Cruise natürlich wirklich bei voller Fahrt auf einem Hochgeschwindigkeitszug kämpft, Stunts mit Helis fliegt und sich so oft wieder und wieder an ein startendes Flugzeug kettet, bis die Szene ideal im Kasten ist - und, ja er hat diese Stunts wirklich alle selbst gemacht.

                            Mit dem ersten Teil der beiden neuen "Dead Reckoning" Filme hat man sich da zum Glück weiterhin an die großartige Formel von Film 5 und 6 gehalten und Tom Cruise scheint auch mit 61 Jahren weiterhin noch besser in Form zu sein als so mancher Typ mit 30. Aber zu dem grandiosen Meisterwerk des originalen "Mission: Impossible" fehlt auch leider hier immer noch etwas an klassischer und urtümlicher Thriller-Spannung, auch wenn der Film wirklich super ist. Man ist hier schon den richtigen Schritt gegangen und hat nicht einfach nur noch mehr Action in die 160 Minuten gepresst, sondern versucht den Plot ansich sprechen zu lassen. Dennoch hätte ich mir mehr Verknüpfungen mit Ethans Vergangenheit gewünscht und weniger Geplänkel rund um die Entität. Im Endeffekt gelingt also manches sogar besser als in 5 und 6, manches aber auch wieder schlechter.

                            Bin gespannt wie es weitergeht. Ich hoffe nur, dass wenn sie die Reihe danach ausklingen lassen, sie nicht irgendwann ohne Ethan Hunt wieder anfangen. Denn "Mission: Impossible" lebt maßgeblich durch Tom Cruise.

                            Abschließend hier meine Ratings der gesamten M:I-Reihe:

                            01) Mission: Impossible | 10/10
                            02) Mission: Impossible 2 | 05/10
                            03) Mission: Impossible 3 | 06/10
                            04) Mission: Impossible 4 - Ghost Protocol | 07/10
                            05) Mission: Impossible 5 - Rogue Nation | 08/10
                            06) Mission: Impossible 6 - Fallout | 09/10
                            07) Mission: Impossible 7 - Dead Reckoning Pt. 1 | 08/10

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                              Sonatine 14.10.2023, 04:25 Geändert 14.10.2023, 10:00
                              über Reptile

                              Ich liebe das wenn man komplett aus dem Nichts von einem großartigen neuen Film überrascht wird. In diesem Fall hatte ich "Reptile" sogar schon vorgemerkt, ihn aber wieder vergessen und plötzlich tauchte er dann in meinem Netflix-Feed auf. Auch habe ich das Gefühl, dass gute Crime-Thriller dieser Tage seltener geworden sind. Man sieht immer mehr "epische Filme", die einen hohen technischen Aufwand erfordern und generell weniger klassische Filmkunst ohne viel Spezialeffekte - da kommen mir solche guten alten Krimis momentan wirklich recht. Ich liebe Sci-Fi (würde sogar behaupten, dass es zusammen mit dem Sub-Genre Cyberpunk mein Lieblings-Genre ist), aber die gesamte Crime-Sparte kommt bei mir ganz dicht dahinter. "Reptile" verkörpert all das was ich an guten Crime-Thrillern liebe: Eine ruhige Grundstimmung, noirtypische Elemente, tiefgründige Charaktere, spontane Spannungspeaks, lange Laufzeit (>120 Min.) und mindestens einen vernünftigen Plottwist.

                              Man muss auch sagen, dass Benicio del Toro einfach wie geschaffen ist für Rollen wie die des Detective Nichols. Ein knallharter Hund vom alten Schlag, der das Herz am rechten Fleck hat und auch wenn er mal einen Fehler macht, stets das Richtige tun will. Ich liebe diesen Schauspieler einfach. Darüber hinaus hat Michael Pitt auch mal wieder zeigen dürfen, was für ein grandioser Charakterdarsteller er ist. Meiner Meinung nach ist seine Rolle als Eli Phillips sein bester Job seit der überragenden Real-Action Verfilmung von "Ghost in the Shell" (in der er Kuze gespielt hat) gewesen. Davor hat er leider in vielen schlechten Budget-Streifen mitgespielt und konnte nie wieder so richtig Gas geben wie noch zwischen 2010 und 2014 in einer der besten Serien aller Zeiten - "Boardwalk Empire", in der er für ein paar Seasons Jimmy Darmody verkörperte.

                              Wenn ich mir so die Bewertungen angucken, empfinde ich "Reptile" als deutlich underrated, aber solche Streifen gefallen halt nicht jedem.

                              Für mich einer der besten Krimis aus 2023 und eine glasklare Empfehlung an jeden Fan des Noir oder einfach guter Thriller.

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                                Könnte eine der besten Serien aller Zeiten werden.

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                                  Sonatine 24.09.2023, 14:01 Geändert 24.09.2023, 14:05

                                  Als nach dem schlechten dritten Teil so groß angekündigt wurde, dass man wieder eine Gewaltorgie wie in Teil 1 und 2 mit Oldschool-Actionhelden und echtem Rated-R Feeling veranstalten würde, war ich mega gespannt.

                                  Und was bekommt man?

                                  Megan Fox und an den Mainstream angepasste Action. Kein "echtes" Rated-R.

                                  Schund.

                                  Und als ob man mit der Taktik mehr Geld einnimmt. Eben nicht. So wird es niemanden geben, der sich irgendwelche Sonder-Editionen auf BluRay kaufen wird und auch keine Fans, die sich das Teil 1x im Jahr gegen Geld auf Prime angucken - so wie es eben bei Teil 1 und 2 nach wie vor passiert.

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                                    Der erste Film war noch eine klare 09 / 10, aber mittlerweile ist das Ding ausgelutscht. Der Fakt, dass da noch 3 weitere Filme kommen sollen erschließt sich mir absolut nicht. Es soll einfach immer noch krasser, noch verschachtelter und noch verschwörerischer werden und es gibt immer noch einen Hintermann hinter dem Hintermann des geheimen Anführers.

                                    Ich denke man hätte vier (oder mehr) grandiose Filme machen können, wenn man es eher wie bei "The Equalizer" gehandelt hätte und man den Feind klarer definieren würde - und es eben einfach deutlich länger dauert diesen zu besiegen. Mittlerweile geht es gar nicht mehr um seine verstorbene Frau, sogar der Charakter John Wick wird immer unwichtiger. Die Gründe für irgendwelche Duelle oder, dass John Wick irgendwen töten muss oder irgendwer sonst sich gegenseitig über den Haufen ballert, werden einfach immer marginaler.

                                    Für Actionfans sicher noch irgendwie cool, da die Choreos und die Action ansich grandios umgesetzt sind (kein Wunder bei dem Budget und dem Aufgebot an Spezialisten), aber wer sich auch nur noch den Hauch einer coolen und spannenden Story erhofft - so wie man es noch aus Teil 1 und maximal Teil 2 kennt, der wird gnadenlos enttäuscht sein.

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                                      Von mir wird es bald eine komplett neue Bewertung geben (wieder einen etwas längeren Text) und ich habe meinen alten Kommentar gelöscht, weil ich nach einer zweiten Sichtung überhaupt nicht mehr damit einverstanden war. Außerdem verbessert sich die Bewertung von 7 auf 8.

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                                        über Morbius

                                        Es ist immer wieder erstaunlich was für ein ausgemachter Müll dabei rauskommt, wenn Produzenten auf jeden Fall das PG-13 Rating erreichen wollen, bzw. müssen.

                                        Langsam, unspektakulär, lächerlich und langweilig.

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                                          Ganz, ganz wichtiger Film. Wird def. geguckt.

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                                            Deutlich besser als gedacht. Ein weiterer Film mit Chris Pratt, der mich tatsächlich echt überzeugt hat.

                                            Nach dem Trailer habe ich mir "The Tomorrow War" zwar vorgemerkt, aber auch nicht wirklich damit gerechnet, dass er so gut ist. Hätte mit maximal einer 06/10 gerechnet... etwas, das man sich mal zwischendurch ansieht wenn gar nix anderes geht. Aber im Endeffekt ist es ein wirklich solider Sci-Fi Actionfilm mit einer vernünftigen Portion Alien-Horror. Nicht so, dass man sich zu Tode gruselt und auch nicht voll mit Jumpscares - die Action liegt immer noch klar im Vordergrund. Eine gesunde Mischung aus Splatter und fiesen Alienmonstern passt aber gut da rein.

                                            Für Fans von Filmen wie "World War Z" def. eine Sichtung wert.

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                                              Gerade einfach noch mal "The Equalizer 2" geguckt. Irgendwie ist mir total entfallen wie gut der Film ist. Vom Storyaufbau und den Charakteren eine ganze Nummer erwachsener als Teil 1. Richtig, richtig gute Fortsetzung - für mich besser als der erste Film. Bin schon gespannt auf Part 3.

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                                                Hört sich wirklich sehr nach einem potenziellen Lieblingsfilm an. Genau mein Genre.

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                                                  Meine beiden Lieblingssätze von Tommy Wiseau aus dem Film:
                                                  "I did not hit her. It's not true. It's bullshit, I did not hit her... I did NAAAHT. Oh, hi Marc!"
                                                  "No, I can't. Anyway... how is your sex life?"

                                                  Einer der schlechtesten Filme ever, aber aufgrund des hohen Trash-Faktors heutzutage eben auch unterhaltsam. Quasi eine unabsichtliche Slapstick-Komödie.

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                                                    *woman gets shot*
                                                    "Oh, cheese!"

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