Elman Smithee - Kommentare

Alle Kommentare von Elman Smithee

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    Schmerzlich-schmerzende Szenen einer Ehe (im Untergang) - done the American Way. Eine bitter-süße An-Erfahrung.

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    • "Phoenix' Arthur ist aus dem Takt mit der restlichen Welt geraten, wie der Darsteller eines Musicals, der vom Set in die echte Welt steppt, wo niemand seinen Einsatz kennt." Hach, könnte die Welt nicht häufiger aus so stimmigen Bildern zusammengesetzt werden?

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      • Sehr inspirierende Schlu(e)ss(el)worte, Alex! Du wirst deinen Weg gehen. Alles Gute dabei!

        Von einem, an dem sich auch ein neues Leben möglich machen ließ #lebenslangeslernen #moviepilot

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        • Das war ein richtig cooles Interview mit Michael Uslan, dessen Liebe zu Batman einfach nur ansteckend ist!

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          • Schön stimmungsvoll. Sold (to me at least).

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            • 8 .5

              Christopher Robin ist ein anrührendes Erlebnis und ein Plädoyer für das romantische Ideal der Wiederverzauberung der Welt. Oder um es mit Erich Kästner zu sagen: "Nur wer erwachsen wird und ein Kind bleibt, ist ein Mensch."

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              • 10

                Per Zufall gestern im TV gesehen. Wie sagt man so schön: Ein Muss für jeden Fan! Ein dankbares. Jetzt noch einmal die Diskografie reinziehen: ...Oh my baby...

                • 8 .5

                  Ein Kiffertrip, so schräg wie der Coen-Brüder Big Lebowski. Nein, noch schräger. Die Handlung bleibt im Nebel. Puff, the Magic Dragon. Und erst diese Mutton Chops! Wenn das nicht reicht?...

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                  • Elman Smithee 24.02.2017, 17:08 Geändert 24.02.2017, 17:08

                    Nicht unbedingt die besten Filme, aber sehr prägend für mein weiteres Rezeptionsverhalten: Ewoks - Karawane der Tapferen, Ewoks - Kampf um Endor und Redwing - Flucht vor dem schwarzen Droiden (OT: Starship), letzterer ein Fehlgriff des Vaters eines Freundes, der eigentlich was mit Star Wars aus der Videothek holen wollte (wir sprechen von Mitte der 80er).

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                    • Gottseidank gab es keine PCS! Sie hätte einfach nicht zu einem Film wie Logan gepasst. Und so konnte man den Film viel besser nachklingen lassen, ohne Gefahr zu laufen, abgelenkt oder gar gänzlich aus diesem Nachklang herausgerissen zu werden.

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                      • 10

                        Man spricht im Zusammenhang mit Logan gerne von einem würdevollen Abschluss von Hugh Jackman's Wolverine-Interpretation (zumindest ich tue das). Und Würde ist das richtige Stichwort:
                        Es ist Herz erwärmend und mitunter auch selbiges zerreißend, wie hier jemand versucht, mit sich ins Reine zu kommen, seine Dämonen der Vergangenheit (und von diesen hat Logan mehr als reichlich) endlich und endgültig hinter sich zu lassen (Mind you: Wir sprechen hier von keinem "gewöhnlichen" Drama der Vergangenheitsbewältigung, sondern von einer Comicverfilmung im weiteren Sinne, wo es keine klare Vorlage gibt [vergesst Old Man Logan!]). Und Stück um Stück erlangt er diese Würde, die Charles Xavier immer schon in ihm sah, und welche wir nun auch sehen dürfen. Die Brutalität, mit der er dabei vorgeht, ist Teil der Erlösung, um die Logan fleht, und somit kein Selbstzweck (für alle, die Gegner des R-Ratings sind).

                        Logan ist der beste Wolverine-Film geworden, den es nur geben konnte. Aber er ist nur möglich, durch all die früheren Impressionen, die wir von Wolverine/Logan/Hugh Jackman durch all die X-Men-Filme erhalten durften. Nicht jeder Auftritt war gleich gelungen, aber sie alle arbeiteten auf diesen letzten (?) Auftritt hin.
                        Bevor der Vorhang fällt, möchte ich mich kurz vor dieser Leistung verneigen.

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                        • 9

                          Einer der besten Meta-Comicfilme - ever!

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                          • 9

                            "Weird, weirder, Swiss Army Man." Elman Smithee, weird-komparativisch unterwegs
                            "Eine Ode an den Furz." ebenfalls Elman Smithhe, peinlich unberührt

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                            • 8 .5
                              Elman Smithee 21.12.2016, 12:11 Geändert 21.12.2016, 12:13

                              Manchester-by-the-Sea macht es einem nicht so leicht. Man braucht lange Zeit, um Zugang zum Film zu erhalten (das mag auch an der verschachtelten Erzählweise mit vielen Zeitsprüngen liegen). Er gibt sich so sperrig (oder besser: zugesperrt) wie sein Hauptdarsteller Casey Affleck, der partout kein Einblick in sein Seelenleben (oder seinen Seelentod) gewähren will. Man muss mit der Entfaltung der Story ebenso Geduld haben wie mit der (sehr!) zaghaft-zögerlichen Entfaltung des Protagonisten (dessen Tragödie/tragische Auflösung manchen too much sein könnte) haben. Bringt man diese Geduld mit (und lässt sich auf den dramatischen Konflikt ein), kann man mit einem Stück Hoffnung auf Erlösung (und Seelenauferstehung) das Kino verlassen.

                              • Ah, herrlich! Wes Anderson in Reinform. So etwas wie Darjeeling Limited's kleiner Bruder (oder kleine Schwester) - zumindest was die Kamerabewegungen/-fahrten anbelangt. Dass hier eine Marke (neben die des Wes Anderson) beworben werden soll, kann ich gerne (um in der Kamera-Diktion zu bleiben) ausblenden.

                                Da kommt trotz Kunstschnee fast Weihnachtsstimmung auf;).

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                                  Elman Smithee 26.10.2016, 13:47 Geändert 26.10.2016, 13:48

                                  Gute Origin-Story (sagen wir besser: überdurchschnittlich) mit einem charismatisch-seltsamen Hauptdarsteller. Wäre Robert Downey Jr. nicht schon an Tony Stark/Iron Man vergeben gewesen, er wäre meine erste Wahl für den Doktor des astralen äußeren Selbst gewesen. So aber habe ich nun zwei tolle Schauspieler angemessen im MCU untergebracht. Der psychedelische Aspekt des Films ist gut umgesetzt, könnte in der Zukunft noch besser herausgearbeitet werden, da er schließlich auch ein Alleinstellungsmerkmal von Doctor Strange ist.

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                                  • Sehr schöne Zusammenstellung. Vielleicht sollte ich der Serie (lese lieber die Comics) mehr als nur 1,5 Folgen geben...

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                                    • 8 .5
                                      über Mascots

                                      Herrlich schräger Spaß für Freunde des Absurden und maßstabsgetreuer Esel-Maskottchen.

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                                      • 8

                                        "(We now deny it for the eighth time.) You must be stupid, stupid, stupid." - Für mich ein Klassiker unter den Filmzitaten - und auf Deutsch (und das sage ich selten) sogar noch besser.

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                                        • Sehr schönes Recap auf einen charmanten Lausebengel, der nie gänzlich erwachsen wurde.

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                                          • 9

                                            Einer meiner ersten Filme auf Betamax. Hach, da werden Erinnerungen wach!

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                                            • Schön, dass du wieder da bist, Jenny!

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                                              • "eine Figur nach mehreren Staffeln Odyssee ihr moralisches Ithaka finden lassen", "Danys Abenteuer im Eyeliner-Land", " Emilia Clarkes besorgte Brauen wackeln dabei auf Hochtouren" - mich hat die neue Staffel von GoT allein schon wegen solch herrlicher (Sprach-)Bilder in deinem Recap, Jenny.

                                                Jetzt muss ich die erste Folge nur überhaupt einmal sehen...;)

                                                • Dein Text hat Interesse an einem Künstler geweckt, der mir im Grunde egal war, musikalisches Genie hin oder her. Da ist mir nach wie vor David Bowie künstlerisch und von der Persönlichkeit her bei Weitem näher. Dennoch: Dein Abschied beweist, dass ein ganz Großer gegangen ist.

                                                  • Bah, das Finale hatte es in sich. Familienbande, my ass! Dabei nimmt sich Chucks Handeln doch nur als der tragische (oder tragödische) Hilfeschrei einer schwer gekränkten, weil um Sympathien buhlenden Seele aus: "Warum wird Jimmy trotz all seiner (offensichtlichen) Fehler mehr geliebt? Was hat er, was ich nicht habe?" Nicht ganz Shakespeare, aber vielleicht Little Shakespeare, dieser Bruderzwist. Jetzt heißt es wieder ein Jahr warten. Aber ich warte gerne, wenn solch ein Qualitätsprodukt dabei herauskommt. Und danke, dir, Pfizze, für die erleuchtenden Recaps! A job done well.

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