jela - Kommentare

Alle Kommentare von jela

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    Ein weiteres Remake, dass es nicht gebraucht hätte.
    Der Film "Mein Leben mit Elvis" von 1988, der ebenfalls Priscilla Presleys Biografie als Vorlage nimmt, zeigt eindeutig mehr Tiefe und sei an dieser Stelle empfohlen.

    Ob die Wahl eines sehr großen Elvis-Darstellers und einer sehr kleinen Priscilla-Darstellerin von Coppola bewusst gewählt wurde, um das Machtgefälle noch mehr zu visualieren, weiß ich natürlich nicht. Wenn dem so war, geht der Plan für mich nicht auf, auf der Leinwand wirkt es nur störend grotesk.
    Auch eine Chemie kommt zwischen den beiden nicht so recht zustande und so bleibt von dieser eigentlich leidenschaftlichen und schwierigen Liebesgeschichte nur noch eine fade Erzählung übrig.

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      über Wicked

      Geschaut, um den Hype zu verstehen. Bei mir machte es allerdings nicht klick - dazu muss man wohl ein Fan der ersten Stunde gewesen sein.

      Bis auf die zwei Hauptitel bleibt keines der Lieder im Gedächtnis.
      Auf der Bühne mag die Storyline funktionieren, als Film und dazu bei der Länge fehlt mir jedoch etwas Tiefe und Nachvollziehbarkeit, wie sich die zwischenmenschlichen Beziehungen überhaupt entwickeln konnten.

      Netter Musicalfilm mit durchaus tollem Bühnenbild - in der Promotion nehmen sich die Akteure und Mitwirkendem allerdings so wichtig, dass Wicked dem Hype um sich selbst nicht gerecht werden kann.

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        Hysterisch und effektheischend - die Oscarnominierungen finde ich fraglich, jedoch sollte einen die Entscheidungsmatrix der Academy mittlerweile auch nicht mehr überraschen.

        Meinen Vorrednern kann ich mich anschließen:
        Die Motivation der älteren Version erscheint nicht plausibel, wenn Elisabeth selbst gar nicht in den Genuss kommt, Sues Erfolge als eigene zu erleben.

        Der Regie werfe ich Einfallslosigkeit vor, wenn die gleichen und dazu unwichtigen Abläufe und immer und immer wieder in gleichen Einstellungen gezeigt werden (Paket-Abholung aus der "Packstation", Sues Popo beim Tanzen, etc).

        Pluspunkt: Die verstörenden "körperlichen" Szenen sorgten in mir tatsächlich für Horror und Ekel.

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