JJ4 - Kommentare
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Alle Kommentare von JJ4
Ich bin kein großer Animekenner und das war erst mein dritter Gibhli Film, aber bisher auch mein liebster. Der Film fasziniert mit seinen Kuriositäten und verzaubert mit seinen Figuren. Sophie hat mir unglaublich gut gefallen, sie ist einfach eine Macherin und lässt sich nicht unterkriegen (wovon sich Hauro eine Scheibe abschneiden kann XD). Aber auch die anderen Figuren wie Markel (der war putzig) und Calzifa (der war irgendwie noch knuffiger) habe ich in mein Herz geschlossen. Ich konnte den Film glücklicherweise bei einem Special Screening im Kino sehen und die Bilder beeindrucken durch die Kreativität. Der Mix aus Maschinen und Natur, wo Maschinen fast schon lebendig werden, erschafft ein einzigartiges Stadtbild.
Einziges Manko ist, das etwas hastige Ende, was ohne Buchinfos auch etwas irritierend war, aber das tut dem Erlebnis jetzt keinen großen Abbruch.
Also ich habe mich jetzt endlich dazu durchgerungen, die letzte Folge dieser Peter Johnson Serie zu schauen und ich wünschte, ich hätte Ambrosia, um meine Schmerzen zu heilen. Ich wollte die Show wirklich mögen und es gibt auch ein paar ganz nette Ideen. Wie zum Beispiel die Szene aus Sallys Sicht haben, die mit der Erziehung von Percy zu kämpfen hat. Und immer wenn ich den Cast außerhalb der Serie gesehen habe, dachte ich mir "jup, die passen gut in die Rollen." Leider ist in der Serie nichts davon zu spüren und sie sind alle nur eine light Variante ihre Buchversion. Auch erklärt mir die Serie einfach alles und nimmt jeden Twist vorweg, was natürlich massiv an Spannung wegnimmt. Und das wohl schlimmste für mich: Der Vibe der Bücher kommt nicht rüber. Ich liebe die Bücher, weil sie witzig, sarkastisch, albern und abgedreht, aber dabei immer charmant sind. Es ist eine Welt in der Pegasi Donuts lieben, Tote mit Fast Food beschworen werden und Percy eine Argumentation mit einem Unsterblichen mit einem Schere-Stein-Papier Duell gewonnen hat. Die Titel der Folgen sind Kapitelüberschriften und spiegeln genau das wider. Nur wirken sie hier total unpassend. Bei einer Folge mit dem Titel "Aus purem Zufall lasse ich meine Mathelehrerin in Dampf aufgehen" erwarte ich mit Sicherheit keine total düstere, ernste, traurige Serie. Naja abschließend kann ich nur sagen: Hört auch das Album vom Lightning Thief Musical an, die Songs bringen euch den echten Percy Jackson Vibe. Das geht bereits bei "The day I got expelled" . Und für alle die die Bücher nicht kennen: Hört euch diesen ersten Song an und stellt euch vor, das wäre der Vibe der Serie gewesen. Und falls es euch gefällt: Lest die Bücher. Damit ihr den echten Persassy kennenlernt
Erstmal vorab: Keine Ahnung wie der Film ein FSK 12 bekommen hat, bereits am Anfang wird ein Pferd halb von einer Kanonenkugel zerfetzt.
Inhaltlich kann man den Film so zusammenfassen: Es wurde gekämpft und gebumst. Mehr passiert eigentlich nicht. Eine wirklich klar erkennbare Handlung oder roter Faden hatte der Film nicht. Ich hätte vor dem Film wohl noch ein Geschichtsbuch lesen müssen, um die politischen Verstrickungen und Verwirrungen verstehen zu können und wer eigentlich warum gegen wem kämpft. Gerade am Anfang sind die vielen Zeitsprünge ziemlich verwirrend. Auch habe ich nach den 158 Minuten (und das ist ja die gekürzte Fassung) nicht das Gefühl jetzt mehr über Napoleon zu wissen. Was trieb ihn an? Was war sein Ziel? Warum ist er so, wie er ist?
Ansonsten gibt es ein paar Pluspunkte für gute Kostüme und authentisch dargestellte Schlachten, die aber teilweise aufgrund des wenigen Lichtes selbst bei Sonnenschein nicht gut zu sehen waren.
Fazit: Ich war nicht die einzige, die mehrfach auf die Uhr schaute, der Film war vom Gefühl her der längste Film, den ich je gesehen habe. Bereits nach der ersten Stunde hatte ich eigentlich schon genug.
Ich hatte nicht so viel erwartet und wurde dann doch überrascht von einem lustigen, herzlichen Film. Die Charaktere haben klare Motivationen, die Welt ist ganz spannend und alles im allem ein kurzweiliger, spaßiger Film mit Herz
Nach Book of Boba Fett und Obi-Wan Kenobi hatte ich schon keine Hoffnung mehr in Star Wars Serien. Dennoch wollte ich Ahsoka eine Chance geben. Der Serie die sich meinem Lieblingscharakter aus dem Star Wars Universum widmet. Der Heldin die mich bereits seit über zehn Jahren begleitet. Leider wurde ich enttäuscht.
Ein paar positive Dinge möchte ich dennoch loben: Rosaria Dawson ist eine hervorragende Besetzung und verkörpert Ahsoka sehr treffend soweit es das Drehbuch zulässt. Im Gegensatz zu Boba Fett und Obi-Wan sahen die Dinge deutlich besser aus, wenn man von einigen Ausrutschern mal absieht. Und trotz schwachem Start habe ich zumindest nach Folge 5 und dem Ausflug in die Klonkriege Hoffnung gehabt, dass sich die Serie doch noch fängt. Wobei es traurig ist, dass der beste Moment der Serie einfach nur ein Fanserviceverweis an eine andere bessere Serie (Clone Wars) ist.
Generell lässt sich die Serie zusammenfassen mit einem Wort: Langsam. Es gibt lange Sequenzen in denen Leute einfach nur auf einem Schiff, einem Steinkreis oder sonst wo stehen und belanglose Dialoge halten. Diese sind dabei immer wieder unterbrochen von unzähligen Sprechpausen in denen sich die Charaktere wohl ihre Dialogoptionen durchlesen (der Witz stammt aus einem Meme, aber ganz ehrlich es wirkt wirklich so). Dabei sind die Dialoge alle überdramatisch und unglaublich bedeutungsschwanger inszeniert, inhaltlich aber vollkommen nichtsaussagend.
ACHTUNG SPOILER FÜR FOLGE 8
Das Wichtigtun bei Dialogen wird vor allem bei Thrawn sichtbar. Ich meine er hetzt an die fünf Mal seine Truppe auf Ahsoka, Sabine und Ezra und ordert sie dann doch wieder zurück, weil...Gründe. Es soll total klug wirken, mit einem größeren Plan dahinter, wirkt aber eher lächerlich. Selbst andere Figuren fragen ihn, nach dem Sinn.
FAZIT:
Die Serie ist zäh für Kaugummi was auch die Lichtschwertkämpfe zwischendurch nicht ausgleichen können. Emotionalität kommt so gut wie gar nicht auf, weil die Charaktere sie auch nicht zulassen (Wie unemotional willst du ein Wiedersehen zwischen Charakteren inszenieren? Ezra und Sabine, die sich zehn Jahre nicht gesehen haben: Ja). Ich kann nicht sagen, dass ich die Serie hasse. Ich bin enttäuscht, weil ich sie gerne lieben würde. Aber ihr fehlt die Seele. Ihr fehlt ein wirkliche Bedrohung (Thrawn wird hochgehypt und angekündigt, als wäre er der Antichrist und mit seiner Rückkehr wäre bumm das Imperium wieder da). Ihr fehlt die Seele und der Witz. Und von der Logik innerhalb der Law was Lichtschwerter (die nun wirklich nicht mehr gefährlich sind) und der Macht (die jetzt auf einmal jeder haben kann, wenn er nur ganz fest dran glaubt) will ich gar nicht erst anfangen.
Okay also ich habe den Film damals im Kino geschaut und danach nie wieder, aber ich sag mal so: Ich habe praktisch die ganze Zeit durchgeheult. War völlig fertig danach. Wenn man also einen Film braucht, um seinen Gefühlen freien Lauf zu lassen: Das ist er.
Also erstmal zum positiven: Die Effekte sind ganz gut, ebenso sehe die Kameraeinstellungen ganz nice aus. Und es gibt eine recht kreative Kampfszene am Ende. An der Stelle hat mich der Film allerdings bereits so genervt, dass mich das auch nicht mehr rausgerissen hat. Ansonsten haben die zwei Hauptfiguren Strange und Wanda überhaupt nicht funktioniert. Strange hatte überhaupt keine emotionale Tiefe bzw. wurde sein emotionaler Konflikt viel zu ernst genommen. Und Wandas Storyline versteht man nicht wirklich, wenn man WandaVision nicht gesehen. Aber wenn man WandaVision vorher gesehen hat, dann hat zeigt dieser Film Wandas Charakterarc einfach nochmal. Auch bei den Jumpscares der Horroreinstellungen bin ich nicht zusammengezuckt, was bei mir schon was heißen muss. Insgesamt war ich sehr froh, dass der Film der kürzeste Marvel Film war
Der Film hat mich mit seinem "Humor" praktisch erschlagen, wobei ich den meisten nichtmal ein müdes Lächeln abgewinnen konnte. Für Kinder vielleicht witzig. Optisch ist er auch nicht sonderlich sehenswert, die schlechten Effekte bis auf ein paar Ausnahmen sind echt gruselig