kaku - Kommentare

Alle Kommentare von kaku

  • Lynchs Dune erinnert mich an meine Kindheit, wie Star Wars, Joey, die Ewoks, Der dunkle Kristall, Der Flug des Navigators, oder Krull --- daher wird der Film immer einen besonderen Platz in meinem Herzen haben.
    Ehrlich gesagt war ich super enttäuscht von dieser Neuverfilmung. Sie ist optisch schon ziemlich geil - besonders auf der großen Leinwand - aber kann in vielen Punkten (Schauspieler, Soundtrack, Kostüme) nicht dem Original das Wasser reichen. Sorry.

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    • kaku 10.08.2021, 14:16 Geändert 10.08.2021, 14:31

      Trailer ist OK. Würde mich aber nicht zum Gang ins Kino bewegen, wenn ich nicht die Bücher gelesen hätte. Ich mag die Villeneuve Filme, daher mal abwarten. Finde den Soundtrack von Trailer#2 aber ziemlich grausig. Kann bitte jemand die Sängerin erlösen?

      • 9 .5
        kaku 03.07.2020, 14:35 Geändert 03.07.2020, 14:35

        Ein nachdenklich poetisches Seelenpanorama, das in den besten Momenten an Terence Malick erinnert. Stilis­tisch geprägt von wunder­baren Bildern und Landschaftsaufnahmen von Roger Deakins. Deakins ist ein Meister seines Fachs, vielleicht der beste lebende Kameramann derzeit. Auch der Soundtrack von Nick Cave & Warren Ellis begeistert. Ein Meilenstein im modernen Western, der dem angestaubtem Genre sehr gut tut und lange überfällig war.

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        • Schön für ihn, meine VHS bekommt er nicht!

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              2-stündiger US-Army-Werbeclip, die ganze Story hätte man auch in 10min unterbringen können. Der Rest des Films besteht aus stupidem Dauergeballere, dämlichen Charakteren mit pseudo-derben Dialogen, Logikfehler etc etc. Habe mir gewünscht, die Aliens machen diesmal alles platt. Immerhin waren sie ja auch in der Lage mit ihrem Schiff zigtausende Lichtjahre im All zurückzulegen, aber sind es anscheinend nicht, ein paar veraltete Kriegsschiffe plattzumachen. Wie viel hat man Liam Neeson geboten, sich für solch einen Schund herzugeben? Und was hatte Rihanna eigentlich dort zu suchen? Die Dame soll lieber beim Singen bleiben, das kann sie besser. Nur World Invasion L.A. ist m.M.n. noch schlechter und die Filme von Michael Bay sind dagegen ja noch richtig tiefgründig....

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              • Genial. Gibts noch mehr Bilder?

                • Natürlich drücke ich Peter Dinklage beide Daumen, wenn auch mein Favorit dieser Staffel zu 110% Nikolaj Coster-Waldau war...

                  • 9 .5

                    Kein einziges Buch gelesen, daher kann ich keinen direkten Vergleich ziehen.
                    Mir selber hat der Film (Kinoversion) richtig richtig gut gefallen, sogar die deutsche Synchro macht mal was her. Allein der trance-artige, fast schon hypnotische Soundtrack von Toto macht den Film sehenswert, man meint, die grenzenlose Weite der Wüste spüren zu können... oder wie sich durch das Spice das Bewusstsein erweitert. Aber auch ohne den Soundtrack ist der Film hübsch anzusehen. Nicht der typische Lynch, es handelt sich hier ja schließlich um eine Buchverfilmung, da kann man nicht mit rückwärtssprechenden Zwergen daherkommen.

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                    • Ach David, du wunderbares Universaltalent. Immer wenn ich mir einen deiner Filme anschaue, muss ich anschließend selber zu Stift & Papier greifen. Sie inspirieren mich immer wieder aufs Neue.

                      • MiB 3 und The Amazing Spiderman vor Shame. Na dann, Prost Mahlzeit!

                        • Meine lieben Leute... Sean Connery, Tim Robbins und Christopher Lee auf den hintersten Plätzen? Ich bin enttäuscht...

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                          • 9
                            kaku 18.10.2012, 00:50 Geändert 08.12.2018, 12:43

                            Wunderbare Verfilmung eines Klassikers, mit einer düsteren, teils mystischen Aura und einem melancholischem Soundtrack aus der Feder von Dario Marionelli ("Abbitte", "Stolz und Vorurteil"). Der Fokus liegt auf den Dialogen und Emotionen der beiden Hauptdarsteller: Mia Wasikowska überzeugt in ihrer Rolle als starke unabhängige Gouvernante Jane Eyre und Michael Fassbenders leidenschaftliche Interpretation des mürrischen Mr. Rochester dürfe eigentlich schon Grund genug sein, dass Frau den Weg in die Videothek findet. Dazu bietet diese Verfilmung eine unglaublich dichte Atmosphäre, nicht nur durch die kargen vernebelten Moor- und Heidelandschaften, oder das alte Thornfieldanwesen im Kerzenschein mit all seinen dunklen Geheimnissen. Auch wenn die Geschichte an genau dieser Stelle (mit dem Geheimnis) etwas schwächelt, überzeugt sie dennoch durch schöne Bilder, einen hinreissenden Soundtrack, die authentisch ausgearbeiteten Kostüme und die poetischen Dialoge zwischen den Figuren - zum größten Teil aus der Romanvorlage direkt zitiert. "Do you never laugh, Miss Eyre? Only rarely perhaps. But you're not naturally austere, any more than I'm naturally vicious. I can see in you the glance of a curious sort of bird through the close set bars of a cage. A vivid, restless captive. Were it but free, it would soar, cloud high." Um in den vollen Genuss dieses Zitats zu kommen, bitte unbedingt auf englisch anschauen.

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                            • 10

                              Ich mag Filme, in denen immer irgendetwas Lustiges im Hintergrund passiert. Wie die Limbo spielenden Polizisten am Tatort. Oder herrlich dämliche Szenen, die aber doch irgendwie witzig sind, wie der Tatort-Fotograf, der zwischenrein auch Fotos von den Polizisten macht "Wollen Sies matt oder hochglanz?" Klar ist der Film gespickt mit etlichen Logikfehlern und auch die Charaktere sind nüscht tiefgründig, aber wer braucht das hier schon? Die Gags sind einfach herrlich knäcke, daher Gehirn aus - Film an. "Schlafen Sie unbekleidet?" "Nur wenn ich nackt bin."

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                              • 5 .5

                                Der Film ist eindeutig zu komplex für diejenigen, die die Bücher nicht gelesen haben. Es werden zwar einige Dinge kurz angesprochen, aber nicht näher erklärt. Dabei hätte der Film echt Potential gehabt, hätte man die Story besser ausgearbeitet und wäre man etwas näher am Buch geblieben. Offenbar wurden hier Elemente aus allen 4 Büchern wild zusammengewürfelt. Da kann nichts wirklich gutes bei herauskommen.
                                Aber wo Schatten ist, ist auch Licht: Ich mochte das Figurendesign.
                                Viel erwachsener als in vorherigen Ghibli-Produktionen. Auch der Soundtrack war sehr stimmig, etwas keltisch angehaucht und leicht melancholisch, aber passend zur düsteren Stimmung. Kurzweilig, aber es fehlt ihm an Tiefe. Die Drachen kamen leider viel zu kurz und was die Animationen angeht: das kann Studio Ghibli eigentlich besser. Für eingefleischte Fans der Bücher ein Tipp: Hände weg.

                                • Nicolas Winding Refn fehlt :-(

                                  • 10

                                    Wunderschön fotografierter Klassiker, mit tollen Landschaftsaufnahmen und super Soundtrack. Da möchte man doch glatt den Koffer packen und es der Hauptfigur gleich tun. Ein Meisterwerk. Schade, dass solche Filme heute nicht mehr gemacht werden.

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                                    • 7

                                      Es ist mal wieder Wochenende, also The Last Winter trotz schlechten Kritiken aus der Videothek geholt und siehe da, für ne Low-Budget Produktion hat er sich als recht unterhaltsamer Mystery-Thrlller entpuppt. Irgendwie gruselig fand ich die bedrückende Atmosphäre im Camp, aber der Star des Films war für mich eindeutig das Monster, das aber erst ganz zum Schluss ein kurzen Auftritt hat. Ich fand die Kreatur irgendwie grandios (und viel schrecklicher als das Cloverfield-Monster) weil sie nicht ins typische Hollywood-Monsterschema passt. Ordentlicher Soundtrack, besonders gegen Schluss. Ich denke der Film ist aber nur was für Leute, die sich aus CGI nicht viel machen, keinen reinen Monsterfilm erwarten (nein, es ist auch kein Hororfilm, das steht aber auch nirgends) und außerdem seeeeehr geduldig sind.

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                                      • Auch fürchterlich imho:
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                                        • 9 .5

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                                          • Zurecht! Endlich bekommt Drive was er verdient, nachdem er an den Oscars leer ausging.

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                                            • 5

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                                              Naja, abgesehen von irgendwelchen Frauengeschichten und Saufgelagen, die man sich hätte schenken können, weil sie Null zur Story beitragen und den Film nur unnötig in die Länge ziehen. An echt jeder Ecke steht ein Mexikaner mit seiner Klampfe, der nur drauf wartet uns ein Liedchen vorzuträllern... selbst als dieser General versehentlich um sich schießt und dabei fast ein halbes Dorf niederballert (wenn er denn treffen würde), steht 'ne komplette Band parat, die in den Pausen fröhlich Fiesta macht (?!) Lächerlicher gehts echt nimmer. Schauspieler sind dagegen Top und auch die Schauplätze sind erste Sahne. Wenn nur die Story nicht so mau wäre. Schade schade...

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                                              • Toller Spot, aber wo ist bitte der Patriotismus von dem hier einige sprechen?
                                                Ich verstehe inzwischen recht gut, warum die Menschen in den USA denken ihr Land sei "Gods own Country". Ihr Land hat von Allem viel zu bieten. Naturschätze und Naturschönheit im Übermaß. Unbegrenzte Freiheit. Viel Mut, viel Erfolg, viel Glück und wenig Selbstzweifel. Ich kann da schon verstehen, dass es sich für einen dort geborenen einfach gut und v.a. richtig anfühlt, dort zu sein. Viele vergessen dass der nordamerikanische Kontinent unvorstellbar groß ist, da kann ich verstehen dass selbst hinter dem Horizont für viele Menschen immer noch Amerika ist.

                                                • 8

                                                  Auch wenn der Film verglichen mit dem Buch echt flach ist, die Charaktere völlig überzeichnet sind, der Zuschauer ständig mit Gewalt und abgetrennten Gliedmaßen penetriert wird, und die Story eigentlich von der ersten Minute an vorhersehbar ist: es macht dennoch irre Spaß sich die herrlich übertriebenen Propaganda-Werbespots ("Wollen Sie mehr wissen?") anzusehen, Bugs beim Schnetzeln zuzuschauen, oder wie die Menschheit versucht, ihren Hintern zu retten. Auf jeden Fall gesellt sich der Streifen zu meinen Lieblingen, vor allem auch wegen dem schwarzen Humor.
                                                  "Und wohin willst du, Junge?"
                                                  "Infantrie, Sir!"
                                                  "Gute Wahl! Die mobile Infantrie hat aus mir gemacht was ich heute bin."
                                                  (=Soldat ohne Beine und mit Armprothese)
                                                  8 von 10 Buuuuuuuggggggssss!

                                                  • Ich bin gespannt, Story liest sich gut. Mir gefiel Starship Troopers und Enemy Mine liebe ich sowieso.