David Molke - Kommentare
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Alle Kommentare von David Molke
Habe mich überraschend gut unterhalten gefühlt. Komplett überkandidelte Spionage-Persiflage, die sich in keiner Sekunde selbst ernst nimmt, mit einem wahnwitzigen Cast auftrumpft, drei, vier wirklich absurde und gleichzeitig geniale Action-Sequenzen enthält und einfach Spaß macht. Kann man natürlich nicht ernst nehmen, fand ich aber sehr sehr witzig.
Staffel 1 fand ich etwas stimmiger, aber es macht einfach immer noch riesengroßen Spaß, diesen Schwestern zuzuschauen. Richtig erfrischend, dass sich hier alles um sie dreht. Die Schauspielerinnen sind über jeden Zweifel erhaben, spannend und witzig ist es auch immer noch, außerdem ist die Gegend einfach wahnsinnig hübsch.
Selbst mit 3 Bier und 4 Freund*innen war das nur ein leidlich unterhaltsamer Kinobesuch. :D
Immerhin sind die Landschaften und Dinos schön anzuschauen und zwischendurch kommt auch etwas Spannung auf, aber das war's dann auch schon wieder.
Persönliches Highlight war, dass ich immerhin trotz des Biers nicht während des Films aufs Klo musste. Das ist doch auch was! :)
Habe die Bücher geliebt und mochte auch die Serie ziemlich gerne. Musste mich erstmal damit anfreunden, dass es eben doch ganz schön anders ist, insgesamt aber eine wirklich überraschend gut gelungene Adaption.
Was mich eigentlich am meisten genervt hat, ist die Kürze der Folgen und dass nicht gleich alle auf einmal veröffentlicht wurden. :D
Der macht schon richtig viel Spaß. Ein paar Sachen fand ich bisschen drüber und unlogisch, insgesamt aber wirklich sehr unterhaltsam.
Hab extra nochmal 28 Days und 28 Weeks later vorher zur Einstimmung geguckt und bin beeindruckt: die sind alle drei immer noch sehr gut guckbar und qualitativ echt nah beieinander.
Minimaler Spoiler: Warum zur Hölle sammeln sie ihre Pfeile nicht einfach wieder ein? :) Das wäre doch mindestens am Anfang noch sehr gut gegangen und das Blut der Infizierten hätten sie ja einfach abwischen können oder so.
Werde ich mir nicht angucken, auch wenn ich die erste Staffel wirklich gern mochte. Aber ich kann und will hier nicht zwischen Künstler und Werk trennen und finde einfach zu krass, was über den Autor der Comics berichtet wurde. Sehr sehr schade.
Sniper sind immer cool und das Ganze fällt erfrischend unverbraucht aus. Dafür gibt's aber auch bisschen cringe und viele Plotholes. Am meisten hat mich aber gestört, dass es die ganze Zeit so dunkel ist.
Damals im Kino gesehen und mit 4,5 bewertet, ich war wenig angetan und glaube ich auch ziemlich genervt von Episode 7. Jetzt hab ich mir das Ganze nochmal zu Gemüte geführt, nachdem ich die beiden Staffeln Andor geschaut hab und auf 6,5 hochgestuft. Die Schauwerte sind bombastisch, alles emotional sehr aufgeladen und Cassian hat natürlich viel mehr Tiefe. Aber der Humor ist immer noch irgendwie fehl am Platz, Jyn bleibt blass ohne Ende und die CGI-Charaktere reißen mich schon ganz schön raus. Aber der dick aufgetragene Fanservice funktioniert auch: ich hab richtig Lust, jetzt nochmal die alte Trilogie zu gucken.
Die 2. Staffel kommt meiner Meinung nach nicht ganz an die erste heran, was vor allem an den ersten 2, 3 überraschend schwachen und lameren Folgen lag. Spätestens ab der Mitte wird dann aber endlich wieder so richtig aufgedreht und ganz, ganz große Kunst serviert. Das Ende kommt dann doch etwas unbefriedigend an, was aber natürlich daran liegt, dass es mit Rouge Ohne direkt weitergeht.
Insgesamt bleibt Andor für mich das Beste, was Star Wars bisher hervorgebracht hat und eine der allerbesten Serien überhaupt.
Puh, naja, irgendwie hatte ich mir mehr erhofft und es wirkt schon wirklich ziemlich bescheuert, dass er sich angeblich überhaupt nicht daran erinnern kann, noch nie krank gewesen zu sein. :D
Das Ende mit dem Twist reißt dann nochmal einiges raus und Bruce Willis sowie Samuel L Jackson sind natürlich ganz cool, aber insgesamt hat mich das jetzt alles nicht vom Hocker gehauen.
Holla, ganz schön trashiges Ding. Ein paar recht coole Actionszenen, aber zwischendrin extrem viel Murks. Die Verfolgungsjagden und Kulissen sehen richtig billig aus, wie von der KI produziert, und ich hab noch nie so extrem unrealistisch wirkenden Schnee in einem Film gesehen. Der hat mich echt fertig gemacht, liegt irgendwie immer an den falschen Stellen und verhält sich total unnatürlich. 😅 Aber beeindruckend prominent besetzt.
Na, wenn das mal nicht innerhalb kürzester Zeit zum Kultfilm avanciert, weiß ich auch nicht. Hier hat für mich alles gestimmt. Wahnsinnig cooler Film mit noch coolerem Soundtrack. Wilder Mix mit enormem Stilbewusstsein, großartigem Schauspiel und schön unverblümter, direkter Black Power-Message, Religionskritik und überragendem Look. Was will man mehr?
Rewatch vor dem Start der 2. Staffel und ich bin immer noch genau so begeistert wie beim ersten Mal.
Andor strahlt weit über das Star Wars-Universum hinaus aus, ist extrem spannend, intelligent, hart und emotional mitreißend.
Hier geht es einfach um den Kampf gegen Faschismus und das könnte leider kaum aktueller sein.
True Detective auf Deutsch - und das ist genau so gut bzw schlecht und cringe, wie das klingt. Sehr durchwachsene Angelegenheit, mochte den Vibe und das Setting, genau wie den Hauptdarsteller, aber die Frau Kommissarin hat mich leider wirklich 0 überzeugt und auch storytechnisch wirken ein paar Dinge arg konstruiert.
Hat mich sehr gefreut, jetzt nochmal den Abschluss zu sehen, auch wenn ich mich an die Serie leider nur noch bruchstückhaft erinnern kann. Hätte ich die kurz vorher vielleicht nochmal gucken sollen...
Die ersten beiden Teile hatte ich eigentlich in guter Erinnerung, aber wenn ich mir das hier so anschaue, graut es mir ehrlich gesagt davor, sie heute nochmal zu sehen...
So hart, so deprimierend, so erbarmungslos. Alle sind in ihren Zwängen gefangen, nichts wird jemals besser und das ganze System ist einfach nur kaputt - egal, ob Straße, Polizei, Schule, Politik oder Medien. Rette sich, wer kann, die meisten schaffen es nicht.
Jetzt auch endlich mal gesehen und ja, es stimmt wenig überraschend natürlich: das hier ist ganz, ganz große Filmkunst.
Komplett bescheuert, aber total geil. Hab mich bestens unterhalten gefühlt, es gibt ordentlich auf die Omme und Godzilla kriegt ein waschechtes Super Saiyajin-Powerup mit rosa Haaren – was will man mehr? Fand ich besser als die Teile davor und viel, viel besser als die ultra-lahme Serie. Großer Spaß!
Bin leider nicht über den extrem unangenehmen Anfang hinweggekommen. Das war mir einfach zu fies, weird und anstrengend.
Eine Schauspielerin ohne Behinderung spielt eine geistig unterentwickelte Person, die eigentlich noch ein Kind ist, das auch noch unter massiven sexuellen Übergriffen zu leiden hat und auf Leichen einsticht. Hab dann wahrscheinlich viel zu früh ausgemacht, um die hoffentlich noch erfolgende Emanzipation zu erleben. Vielleicht fühl ich mich irgendwann mal noch danach, aber wage es zu bezweifeln. Dabei mochte ich die anderen Filme von Yorgos Lanthimos eigentlich ganz gerne.
Sehr durchwachsene Angelegenheit! :) Fängt als billige Star Trek-Parodie mit zotigen Sexwitzen und flachem Humor an, entwickelt sich dann aber mit der Zeit in eine richtig epische Sci-Fi-Serie, die locker auf eigenen Beinen stehen kann. Staffel 2 zieht sich stellenweise sehr, aber spätestens Season 3 funktioniert schon sehr gut und verzichtet zum Glück auch größtenteils auf die schlechten Scherze, zugunsten cool inszenierter Raumschlachten und jeder Menge Action. Emotional wird's auch! Nur Seth McFarlane ist und bleibt wirklich kein guter Schauspieler. :D
argh, ich war irgendwie davon ausgegangen, dass es eine in sich geschlossene Miniserie ist und bin jetzt ziemlich genervt nach dem Cliffhanger-Ende von Staffel 1.
Sonst sehr nett und spannend und emotional, lässt sich angenehm gucken. Besonders natürlich interessant, wie die griechische Mythologie hier so interpretiert wurde.
Als großer Control-, Max Payne 1+2- und Alan Wake 2-Fan hab ich jetzt endlich auch mal Quantum Break nachgeholt. Der abgefahrene Mix aus Spiel und Serie ist schon wirklich ziemlich cool und viel besser, als ich nach den durchwachsenen Kritiken damals gedacht hätte. Sehr schön, dass das auch noch alles miteinander verbunden ist, ich liebe so einen Meta-Kram. :)
Alien 4 ist aus heutiger Sicht komplett wild: ein junger Ron Perlman, eine junge Winona Ryder (wirkt nach ihrem Stranger Things-Comeback auch ganz anders), mit Joss Whedon-Skript, vom Amelue-Regisseur und Tuco aus Breaking Bad macht auch mit?! :)
Mindestens eine Stunde zu lang, haarsträubend bescheuert und ganz schön ermüdend.
Mir fällt auch immer mehr auf, dass Keanu Reeves einfach kein guter Schauspieler ist. Jedes Mal, wenn er den Mund aufmacht, wurde es einfach nur doof statt cool.
Sieht aber natürlich alles sehr schick aus und ist nicht nur extrem auf Hochglanz poliert, sondern auch schön durchchoreografiert.
Schon sehr spannend, aber auch extreem bescheuert. Mannmannmann, da sind wirklich paar sehr tiefe Logiklöcher drin und einiges wirkt wenig nachvollziehbar, das zieht dann ganz schön aus der eigentlich wirklich coolen Atmosphäre raus.