Reload - Kommentare

Alle Kommentare von Reload

  • "Keine Sorge, ich habe einen Plan. Ich hab mal in einen Film gesehen, wie ein Bus mit ner stetigen Geschwindigkeit von über 80 durch die Stadt rasen musste, und wenn er die Geschwindigkeit nicht halten könnte, würde er explodieren. Ich glaube, der Film hieß: Der Bus, der nicht langsamer werden durfte."

    Und dabei Homers Gestik. Unschlagbar.

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    • Großer Anspruch sieht natürlich anders aus, aber der Trailer weiß schon zu gefallen. Könnte ein netter, "altmodischer" Actioner ohne zu viel CGI werden.

      • Für Mr. Freeze, der kann mich dann direkt wieder abkühlen.

        • Crowe und Tugger sind echt grandios.

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          • Schade, dass "Tom meets Zizou" es nicht in die Top 10 geschafft hat, ebenfalls eine Wertung von 7,6.

            • Verdammt lustiger Typ. Des weiteren bester "Point Break" Szenen-Imitator der Welt.

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              • Mücke...Mücke begrüßt Indianer...

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                • Auf meiner persönlichen Liste haben die Indianer ja den ersten Platz sicher, allein schon aus Nostalgiegründen.

                  Auch "The Fan" wäre auf meiner Liste dabei. Ein Film mit einem irren DeNiro hat immer was. Hat es mit einer Community-Bewertung von 6,3 wohl ganz knapp nicht in die Liste geschafft. Schade.

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                    • Ganz, ganz groß! Wenn nur ansatzweise der Humor des Erstlings erreicht wird (und danach sieht das aus), steckt "Dumm und Dümmehr" alle Blödelkomödien der letzten 15 Jahre locker in die Tasche.

                      • 2 .5

                        *Großmutter, warum hast du so große Augen?
                        -Damit ich dich besser sehen kann, mein Schatz.
                        Großmutter, warum hast du so.........*

                        Den Rest kann sich jeder ja selber zusammenreimen, denn das Märchen Rotkäppchen sollte bekannt sein. Und genau das ist eigentlich eine große Chance für *Red Riding Hood*. Man nehme eine bekannte Geschichte bzw. Anleihen daraus als Vorlage, peppt das Ganze ein wenig auf und schon sollte doch etwas Interessantes dabei herumkommen. Eigentlich. Vielleicht. Oder auch nicht.

                        Denn dem Film von Catherine Hardwicke merkt man jede Sekunde das Twilight-patentierte Rezept an: Eine Bravo-mäßige Foto-Love-Story im Teeniegewand mit viel Herzschmerz flimmert über die Mattscheibe, die jungen Männer schwingen im verschneiten, weit von der Moderne entfernten Dorf ihre Gel-und Wax gezähmten Frisuren, während Amanda Seyfried alias Rotkäppchen mit großen Kulleraugen die Szenerie verfolgt. Dabei kommen Dialoge raus, die teilweise irgendwelchen Tankstellenheftchen Konkurrenz machen. Gut ist das nicht.

                        Zwischendurch greift dann ein wirklich mies animierter Werwolf das arme Dorf an. Das hat er schon früher gemacht, aber zuletzt gab es 20 Jahre Ruhe. Neben den Liebeswirrwar sind die Angriffe des Wolfs und die Frage, wer er eigentlich ist und was für Motive er hat, der Kern der Geschichte. Ist leider auch nicht wirklich gut umgesetzt. Zwar wird versucht, mehrere Personen als Verdächtige ins Spiel zu bringen, wer aber noch relativ am Anfang aufpasst, hat ziemlich schnell eine Vermutung. Spannend ist das also nicht. Und Grusel sieht auch ganz, ganz anders aus.

                        Schauspielerisch gesehen gibt es nicht viel zu berichten. Amanda Seyfried ist als Rotkäppchen nett. Mehr nicht. Gary Oldman, der manchmal alleine durch seine Präsenz einen Film besser macht, bringt hier auch keine Würze rein. Viele andere sind halt einfach nur da. Eine großartige Charakterzeichnung gibt es nicht.

                        Ab und zu gibt es ein paar nette Bilder, aber das auch wirklich nur selten. Wenn Rotkäppchen mit ihrem langen roten Umhang und ihrem Korb durch den verschneiten Wald läuft, ja, dass ist auch einfach nur Rotkäppchen. Sieht, wie gesagt, nett aus, das war es dann aber auch.

                        Im Endeffekt ist *Red Riding Hood* kurz gesagt nicht empfehlenswert. Die Grundidee, ein Märchen, das eh in manchen Erzählungen düster erscheint, mal ein wenig anders zu erzählen, ist gut. Aber daraus einen kleinen Twilight-Ableger zu machen und mit Groschenroman-Dialogen vollzustopfen, das will nicht gefallen.

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                        • 4 .5

                          Oft habe ich zu meiner aktiveren Zeit hier auf MP gegen "21 Jump Street" geschossen. Der Stil des Trailers passt nicht wirklich zum Konzept der Serie aus den 80ern, es werden bestimmt Furz- und Kotzwitze reingebracht und vor allem spielt Channing Tatum da mit...der passt ab und zu mal in einen Actioner rein, aber lustig sein...nein danke.

                          Also wurde der Film auch links liegen gelassen. Bis gestern. Ich hörte viele gute Sachen über "21 Jump Street". Der Film hat Witz, die Schauspieler machen einen guten Job, lustig, das ganze Ding funktioniert einfach.

                          Hmmm...naja. Nicht wirklich. Ich fand ihn jetzt nicht ganz so schlimm wie damals erwartet, aber weghauen kann mich der Film von Phil Lord unc Chris Miller auch nicht.

                          "21 Jump Street" fällt definitiv unter die Kategorie: Hirn aus, berieseln lassen, Spaß haben. Und ja, es gibt Momente, vor allem zu Anfang des Films, da funktioniert das hervorragend. Alleine Jonah Hill als Eminem Verschnitt ist schon amüsant. Und Tatum ist gar kein so großes Problem. Ein Fortschritt. Auch die weiteren Minuten vergehen wie im Flug. Aufnahme bei der Polizei, erste "Verhaftung", ab in die Jump Street, Rückkehr zur Highschool....das funkioniert wie gesagt relativ gut.

                          Irgendwann kommt es aber leider dann zu einem Bruch, zumindest bei mir. Es wird zu dämlich, es erinnert zu stark an irgendwelche Highschool-Filmchen mit schlechten Witzen, die man zu oft schon gesehen hat. Nicht nur im Film bleibt also der "Einsatz" auf der Strecke.

                          Zum Ende hin wird nochmal richtig die Sau raus gelassen, mit Bumm, Krach und weiteren Konsorten. Leider auch nicht wirklich was Neues.

                          "21 Jump Street" beginnt also stark. Vor allem die Rückkher zur Highschool, die jetzt von "Ökos" regiert wird, ist großartig. Hill und Tatum harmonieren wirklich prächtig, und das halten die beiden auch über den ganzen Film. Das ist der größte Pluspunkt. Die beiden hatten offensichtlich richtig Spaß. Was ebenfalls funktioniert, ist die durchgehende "Unterhaltung". Leerlauf gibt es nicht. Aber durchgehender Spaß ist es eben nicht. Dinge wie die Verfolgunsjagd im Peter Pan Kostüm...sehen zu gewollt komisch aus und sind im Endeffekt anstrengend. Das leichte Kopfschütteln und Augenrollen kam leider hinzu. Und dann war ich doch froh, als der Film durch war.

                          Einmal über die Mattscheibe flimmern darf der Film, eine Wiederholung muss aber wirklich nicht sein.

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                          • Schade zu hören. Hab mir seine Filme immer gerne angesehen.

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                            • 3

                              Schon der Erstling war kein wirklicher Überkracher, hatte aber durchaus stellenweise Charme und war im Endeffekt nette, seichte Unterhaltung. "Nachts im Museum 2" knüpft allerdings nicht daran an. Stattdessen hat man das Gefühl, dass die Macher auf Teufel komm raus hunderttausend witzige und originelle Einfälle in die knapp 100 Minuten packen wollen. Leider ist der Großteil dieser Einfälle eben nicht witzig oder originell. Eher wird man von den vielen auftretenden Figuren, Tieren, Kunstwerken etc. erschlagen. Vor allem der Kurzauftritt von "Mülltonnen-Oskar" und Darth Vader schlägt auf den Magen. So bleibt dann einfach nur ab und zu mal ein Schmunzeln übrig (die Wackel-Einsteins), und nach der letzten Szene ist der Film auch schon wieder vergessen.

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                              • 1

                                Ich hätte einen neuen Fall für die "Drei Ur-???":
                                "Die drei ??? und die Hörspiel/Jugendroman-Verunglimpfer"

                                Ja, ich kann diesen Film einfach nicht neutral und nüchtern betrachten. Seit meiner Kindheit begleiten mich die drei Detektive. Bis heute. Und deswegen habe ich mich lange vor den beiden Filmen gedrückt. Und mir heute auch "nur" den zweiten angetan. Und es kam wie erwartet: Es ist einfach schwierig, sich mit den drei Jungs zu identifizieren. Null Nostalgie, null Charme. Alles ist auf die heutige, junge Zielgruppe zugeschnitten. Im Endeffekt verständlich, für kleinere Zuschauer ist der Film bestimmt unterhaltsam. Aber ich persönlich kann damit einfach nichts anfangen. Die drei Detektive wirken nicht wie alte Freunde, sondern wie Fremde. Vor allem Bob ist in seinem Wesen eine kleine Farce. Auch wenn es unfair ist, alles zu vergleichen, auf einen grünen Zweig will das Ganze einfach nicht kommen. Wie gesagt, es lief wie erwartet, schade ist es trotzdem. Das einzig Positive ist die Original-Synchronstimme von Morton. Und das ist einfach viel zu wenig.

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                                • 3 .5

                                  "Ich geh mit meiner Laterne, und meine Laterne mit mir...."

                                  Kann man einmal im Jahr singen. Aber bestimmt nicht zur "grünen Laterne". Denn bei "Green Lantern" läuft alles irgendwie falsch.

                                  Die Story: belanglos. Kurze Vorstellung der Wächter, Reynolds bekommt seinen Ring + leuchtende Aufladestation, das Böse rollt an, Ende. Zum Berieseln lassen passt das, zu mehr aber auch nicht.

                                  Die Effekte: Gibt es einige davon. Zeitgemäß sind sie aber auch nicht gerade. Hat man schon besser gesehen.

                                  Die Besetzung: Der Ryan stiefelt mit steinernem Gesichtsausdruck durch die Szenerie. Langweilig. Auch Sarsgaard war schon mal besser. Auch die restlichen Nebenrollen reißen sich kein Bein aus.

                                  Die Atmosphäre: Naja. Will nicht zünden. Erst läuft es zu langsam an, dann ist es schnell vorbei. Stimmung kommt da nicht wirklich auf.

                                  Mit zusammengekniffenden Augen kann man Martin Campbell´s Film irgendwie trotzdem einmalig ertragen. Irgendwie. Einmal. Aber nie wieder.

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                                  • Jonah Hex ♥

                                    Haschi .:.

                                    • Guter Text haschi, in dem einige Sachen stehen, die wohl fast jeder schon einmal erlebt hat. Auf jeden Fall müssen YOLO und SWAG (bzw. Bebop und Rocksteady) durchgehend deutschlandweit Kinos besuchen, denn die beiden hab ich häufiger auch mal im Westen der Republik bestaunen dürfen.

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                                      • Wenn schon sein Mini-Auftritt in Goldständer erwähnt wird, kann diesem auch "The Outsiders" vorgezogen werden.

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                                        • Schöner Artikel. Nach dem Lesen von Seite 1 dachte ich direkt an die "Drei ???-Sprecher", die noch ein paar Jährchen haben. Die haben zumindest bei mir ein Stein im Brett. Aber sonst...die Guten werden immer weniger, was sehr, sehr schade ist. Und solche Promi-Nasen sind zumeist wirklich einfach nur schwach.

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                                          • Natürlich die Schulklassiker wie:
                                            - Wir Kinder vom Bahnhof Zoo oder Schindlers Liste

                                            Dann gab es noch
                                            - The Outsiders
                                            - Wege zum Ruhm

                                            und halt irgendwelche damaligen aktuelle Blockbuster zum Ende des Schuljahres, sowas wie Independence Day z.B.

                                            Was mich aber noch bis heute aufregt, dass ich in meiner damaligen VHS-Sammlung Leon-Der Profi hatte, und mein Englisch-Lehrer diesen Film ausgewählt hat, um ihn zum Jahresende hin zu gucken. Allerdings war leider der Großteil der Klasse nicht so davon begeistert, Worte wie "langweilig" oder "da passiert ja nix" oder "der ist nicht lustig", fielen. Die haben sich dann durchgesetzt, und dann haben wir Senseless geschaut. Juhu. Meinem Lehrer habe ich dann Leon so ausgeliehen. Der fand ihn klasse.

                                            • 2 .5

                                              Es hat einfach nicht sollen sein. "Stirb Langsam 5" bestätigt leider die eher mäßigen bis schlechten Kritiken und schickt sich an, John McClane endgültig auf den Rentenstuhl zu setzen. Gehen wir kurz zurück zum Anfang:

                                              Mit "Die Hard" wurde ein Meilenstein des Action-Kinos geschaffen, mit John McClane eine besondere Art von Held kreiert. Bis heute ein wirklich großes Stück Zelluloid. Auch die zwei Nachfolger konnten die Erwartungen weitestgehend erfüllen, obwohl sich schon beim dritten Teil erste kritische Stimmen Gehör verschafften. (Auf meiner persönlichen Skala liegt der dritte übrigens knapp hinter dem Erstling.)

                                              Mehr als 10 Jahre nach "Stirb Langsam - Jetzt erst recht" gelang der Reihe mit "4.0" der Sprung in das neue Jahrtausend, der New Yorker Cop erhielt seinen vierten Leinwand-Einsatz. Schon dieser Auftritt wurde von vielen verrissen. Ich persönlich kann dem vierten Teil mit einigem Abstand etwas Positives abgewinnen, obwohl dieser meilenweit hinter den vorherigen Filmen zurückhängt. Die Formel "analoger Cop in einer digitalen Welt" wurde relativ gut umgesetzt und trotz der zu überbrodelnden Action gibt es einige gute McClane Ansätze, die im Endeffekt relativ zufriedenstellen.

                                              Nun aber zum fünften Einsatz. Nach seiner Tochter im Vorgänger muss sich McClane jetzt um seinen Sohn kümmern. Der treibt sich aber noch nicht mal in den Vereinigten Staaten rum, sondern auf einem anderen Kontinent, präziser gesagt, in Moskau. Dort sitzt er im Knast. Da will Daddy einfach mal rumkommen und die zerbrochene Vater-Sohn Beziehung kitten. Also, ab nach Russland, mal versuchen, den Junior aus dem Gefängnis holen. Der ist übrigens in einen politischen Skandal verwickelt, der so eine Art Story-Hauptgrund sein will, aber einen völlig kalt lässt. Ca. 10 Minuten Film sind bisher vergangen, und ab jetzt gibt es nur noch 80 Minuten Dauer-Feuer, Dauer-Explosionen, Dauer-Action. Yippie ya yeah, würden Action-Freunde, zu denen ich mich auch zähle, jetzt eigentlich sagen. Aber leider, leider ist diese Action nicht gut. Und schon gar nicht mehr ist sie irgendwie "Stirb Langsam". Es ist ein Mix aus "The Fast and the Furious" mit Lieferwagen und "Transformers". Dagegen wirkt der Jet-Ausflug aus dem vierten Teil sogar wieder recht cool.

                                              In diesen 80 Minuten kommt also, wie gesagt, sehr viel Sprengstoff zum Einsatz, lächerliche Zeitlupenaufnahmen, ein ganz, ganz kruder und relativ mieser Storyverlauf (Höhepunkt: Waffenbesorgung von den Tschetschenen) mit vorhersehbaren Twists und eine sehr willkürliche, gar peinliche Vater-Sohn Beziehungskiste. Und einer der größten Kritikpunkte bleibt einfach: John McClane. Ich mag einfach den 80er und 90er Jahre Cop, der mit seiner Polizistenwaffe den bösen Buben den Garaus macht. Natürlich muss auch mal ein Maschinengewehr her (Ho, Ho, Ho), aber der McClane aus dem Jahre 2013 gefällt gar nicht mehr. Auch hier heißt es wie so oft: Je größer und schwerer, desto besser. Einfach mit großem Gerät rumballern. Bum-Bum-Bum. Kein McClane mehr, der nur noch eine Kugel hat, aber noch eine Menge Feinde um sich rum. Bum-Bum-Bum. Das will nicht schmecken.

                                              Auch die Seite der Bösen gibt nicht viel her. Das ist gar nichts gegenüber Alan Rickman oder Jeremy Irons. Aber viel kann man da auch nicht rausholen, weil das Drehbuch es auch nicht hergibt.

                                              Positives, was es zu erwähnen gibt: Bruce Willis schafft es, zwei- bis dreimal die John McClane Visage hinzubekommen. Das hat immer noch Stil. Und sein blütenweißes T-Shirt hat am Ende wieder viele Flecken. Das ist ok. Aber sonst...

                                              Es tut mir in der Seele weh, einem Stirb Langsam diese schlechte Wertung zu verpassen. Da hilft aber kein guter Wille mehr, keine Erinnerung an bessere Zeiten. Schade, einfach nur sehr, sehr schade.

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                                              • Das ist sehr, sehr schade. guggis Artikel waren immer top. Naja, beiß deinen neuen Arbeitskollegen einfach ne Beule in den Bart, dass denen die Hose wegfliegt. Denn sie müssen ja eh Platz machen, denn du bist immerhin der Landvogt.

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                                                • 3 .5

                                                  House of Wax reiht sich nahtlos in die "Hat man alles schon mal gesehen" Reihe der Teenie-Horrorfilme ein. Eigentlich sollten nicht alle Filme eines Genres über einen Kamm geschoren werden, denn es gibt immer wieder einige Perlen zu entdecken, doch der Film von Regisseur Jaume Collet-Serra aus dem Jahre 2005 gehört nicht dazu. Es beginnt bekannt: Auf ein kleines, versucht gruselig wirkendes Intro folgt die Einführung der potenziellen Opfer: Eine Gruppe von jungen Menschen, die auf der Schwelle zum Erwachsenenalter stehen, gerne besetzt mit Klischeetypen. Die gibt es auch hier: Die Vernünftige, das Luder, den Rebellen, den mehr oder minder Normalo, den (nennen ihn wir mal so) Witzbold usw. Nichts Aufregendes. Diese verschlägt es durch Zufälle in eine sehr winzige Kleinstadt, in der ein Wachsmuseum beheimatet ist. Und schnell beginnt dann auch der die eigentliche Aufgabe des Films: Die Gruppe zu dezimieren, und zwar durch einen psychisch angeknacksten Killer. Ebenfalls nichts Weltbewegendes. Der einzige wahre Pluspunkt, denn "House of Wax" besitzt, ist eben dieses Wachs. Was die Ausstatter des Films damit geschaffen haben, sieht wirklich, wirklich gut aus, und gibt dem feurigen Finale auch einen schönen Kniff. Dazwischen halt Einheitsbrei ohne Ende, mit unendlich vielen dämlichen Entscheidungen der Protagonisten. Wie gehabt. Gruselig ist das eher nicht, obwohl die Atmosphäre dann und wann passt. Ach ja, die Hilton Paris macht mit. Das hat dem Film damals einen Bekanntheitsschub gegeben. Eine Qualitätssteigerung sieht aber anders aus.

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                                                  • Schön, dass Chow Yun-Fat hier auftaucht.