totox - Kommentare

Alle Kommentare von totox

  • 4 .5

    Die von Sandra Locke gespielte Hauptfigur ging mir dermaßen auf die Nerven dass ich den Film nicht zu Ende sehen konnte. Die Dialoge sind außerdem mehr als schräg und scheinen mehr darauf ausgelegt Schlagzeilen zu produzieren als zu unterhalten.

    • 7

      Ich habe mich gut unterhalten gefühlt. Der Film ist zwar kein Meisterwerk - was aufgrund des Genres auch nicht zu erwarten war - aber ist visuell wirklich beeindruckend sowie flott und spannend erzählt. Auch an den Schauspielleistungen ist nichts auszusetzen - kein Wunder bei der prominenten Besetzung. Auch für die eine oder andere humoristische Einlage ist gesorgt.

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      • 4

        Der Film wäre gar nicht so schlecht, wenn nicht die krampfhaften Bemühungen wären, das US-Militär nicht nur als Zielscheibe für Witze auszusparen, sondern sogar zu verherrlichen. Die Ausbilder, der Drill, die "heroischen" Sprüche wirken trotz versuchter positiver Darstellung unfreiwillig komisch/lächerlich. Dass eine Komödie dort nicht den humoristischen Hebel angesetzt hat, gibt dem Film einen schlechten Beigeschmack.

        • 4 .5

          Hollywood kann heutzutage offenbar nur noch Effekte. Sie haben es verlernt, Geschichten zu erzählen. Die meisten Szenen sind in Bezug auf Inhalt/Dialog nur Humbug. Die meisten Figuren wirken unecht - wie absurde Karikaturen. Der Humor ist nicht lustig.
          Und Emma Watson kann die Emotionen, die hier von ihrer Rolle verlangt werden, nicht glaubwürdig herüberbringen. Sie ist anscheinend nur für eine Rolle zu gebrauchen: als "schnippischer Teenager" ala Hermione Granger.

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          • 4
            totox 25.05.2019, 21:08 Geändert 25.05.2019, 23:12

            Von der einfachen Machart her ein reiner Kinderfilm ist der Film aber in der Handlung so düster und angsteinflößend, dass Kinder nach Kinobesuch wahrscheinlich Albträume haben. Dazu sind viele Dialoge und Charaktere gelinde gesagt eigenartig - nicht im guten Sinne - , und auch die grafische Qualität der Animationen lässt zu wünschen übrig (zumindest was die Mimik/Darstellung der Protagonisten angeht, weniger die Landschaft...).

            • 7 .5

              Ich wundere mich immer wieder, wie sehr sich die Geschmäcker gerade in Sachen Humor unterscheiden.
              Für mich ist Kung Fu Panda gerade wegen seines Humors sehenswert. Im Gegensatz zu vielen anderen Außenseiter-zu-Helden-Stories (und das sind leider viel zu viele) nimmt der Film sich selbst nicht zu ernst, sondern ist von vornherein vor allem als Komödie ausgelegt. Bei den Gags haben die Filmemacher so richtig vom Leder gezogen, ich habe mich köstlich amüsiert.

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              • 6 .5

                Der Film ist viel besser als ich aufgrund der Bewertungen hier und der Inhaltsangabe erwartet hatte. Er ist witzig und romantisch. Ben Affleck schafft es wider Erwarten, komisch und sympathisch zu sein - und das trotz der undankbar erscheinenden Rolle als großkotziger Millionär. Die anderen Hauptdarsteller sind sowieso gut - allen voran James Gandolfini und die attraktive Christina Applegate.

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                • 5 .5

                  Ich verstehe nicht, dass dieser langweilige, pseudo-philosophische und extrem unglaubwürdige Kitsch hier auf moviepilot so hohe Bewertungen bekommt.
                  Das einzige was für ihn spricht ist, dass seinem Hauptdarsteller eine Fülle männlicher Attribute wie Draufgängertum und Erfindungsgeist zugestanden werden, wie man sie in modernen Filmen nicht mehr gewohnt ist.

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                  • 7
                    totox 17.11.2018, 21:06 Geändert 17.11.2018, 22:01

                    Natürlich ist die Grundkonstellation der Story nicht neu, aber wer sich daran stört, müsste fast jeden Film ablehnen.
                    Der Film hat Esprit, Tempo und Humor. Die Hauptdarsteller - Janek Rieke und besonders Anna Hauptmann - spielen hervorragend und sind sympathisch. Die Nebenrollen könnten z.T. besser besetzt sein, aber einige wie Florian Fitz sind ebenfalls klasse. Auch wenn der Film zum Ende zu etwas unglaubwürdig wird ist er alles in allem beste Unterhaltung.

                    • 6 .5
                      totox 25.06.2018, 19:37 Geändert 25.06.2018, 19:49
                      über Lockout

                      Als Actionthriller wäre der Film nur Durchschnitt, aber dank der Sprüche von Guy Pearce's Snow (und Hydell) ist er eigentlich eine Actionkomödie.

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                      • 7 .5

                        Keine hohe Kunst, aber eine nette einfallsreiche, respektlose, farbenprächtige und lustige Fantasy-Parodie mit einprägsamen und sympathischen Charakteren.

                        • 4 .5
                          totox 25.11.2017, 21:11 Geändert 25.11.2017, 21:11

                          Eine Dialog-Orgie, die intellektuell und provokativ sein möchte, aber nach kurzer Zeit nur noch nervt. Ich wette, die Drehbuchschreiber gehören zu der Sorte Mensch, die sich gerne reden hören.
                          Pluspunkte des Films sind Maggie McNamara's Charme und David Niven.

                          • 5

                            Zu steif, mit wenig Charme oder Humor.

                            • 8
                              über Heidi

                              Von allen Heidi-Verfilmungen die Beste.

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                              • 5
                                totox 27.07.2016, 17:26 Geändert 09.10.2016, 15:19

                                Selbst wenn man berücksichtigt, dass es sich um eine Filmparodie handelt, ist das Niveau der Dialoge unter aller Kanone. Man muss schon ziemlich niedrige Ansprüche (oder einige Promille intus) haben, um diese witzig zu finden. Einige Schauspieler sind gar nicht so schlecht (z.B. Bernard Haller als Richelieu/Buckingham), aber die meisten sind Dilettanten.
                                Ein paar Pluspunkte bekommt der Film für das hohe Tempo, die vielen Actionszenen, die wenigen einigermaßen gelungenen witzigen Anspielungen und dafür, dass sich der Film selbst nicht ernst nimmt und nicht vorgibt mehr zu sein als er ist: billig und schnell zusammengeschusterte Unterhaltung.

                                • 5
                                  totox 26.07.2016, 20:33 Geändert 26.07.2016, 20:34

                                  Ich fand das Buch extrem spannend. Leider gibt es zwei wahrscheinlich unüberwindbare Hürden für eine gute Verfilmung dieses Stoffes:

                                  Zum einen: die Grundprämisse des Films - Kinder an der Spitze der taktischen Kriegsführung - funktioniert nur mit einer großen Dosis von "Suspension of Belief". Beim Lesen des Buches kann man das Alter der Kinder noch ausblenden oder damit erklären, dass es sich um "Überkinder" handelt. Im Film wird man dann mit Bildern von real existierenden Dreikäsehochs konfrontiert, die dieser Rolle eindeutig nicht gewachsen sind.

                                  Zum zweiten: die Spannung im Buch resultiert zum großen Teil aus den Action-Sequenzen, insbesondere den Kämpfen zwischen den Teams im schwerelosen Übungsraum. Im Film reicht weder die Zeit noch das Geld, um die Regeln und Details dieser Kämpfe darzustellen. Was dann noch übrig blieb war wirr und wenig beeindruckend.
                                  Die zweite Quelle der Spannung im Buch war die detaillierte Darstellung der psychologischen Hintergründe im Konflikt zwischen Ender, seinem Bruder, seiner Schwester, seinen Mitschülern, Vorgesetzten, Eltern etc. Davon ist im Film nicht mehr viel übriggeblieben.

                                  Überhaupt sind viele wichtige Inhalte so stark verkürzt, dass ich mich frage, ob die Zuschauer überhaupt mitbekommen, worum es geht. Ist es z.B. klar, dass die Erde vor Jahren eine Flotte von Raumschiffen zum Planeten der Buggers geschickt hat? Oder dass Ender in seinen letzten Kämpfen diese reale Flotte angeführt und gegen reale Gegner gekämpft hat aber sich dessen nicht bewußt war?

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                                  • 6 .5
                                    totox 01.04.2016, 00:47 Geändert 01.04.2016, 01:37

                                    Der Film erzählt eine interessante, spannende und bewegende Geschichte in einem guten Tempo.
                                    Die Umsetzung ist gewöhnungsbedürftig, da man auf jegliches Spektakel verzichtet hat und sich neben getreuer Darstellung des damaligen Alltaglebens und Wertesystems stattdessen vor allem auf die Beweggründe, Charaktere und Konflikte der Hauptfiguren konzentriert.
                                    Das ist einerseits erfrischend, da nicht so klischeehaft-bombastisch wie bei Hollywood-Filmen, macht aber andererseits einen unfertigen Eindruck. Viele Szenen wirken wie (schlecht) improvisiert.
                                    Die Chancen sind aber gut, dass man sich von der Geschichte so mitreißen lässt, dass einen dies gar nicht mehr stört, zumal die Schauspieler in den Hauptrollen durchaus sympathisch sind bzw. Charisma haben - und z.T. auch durch ihre Schauspielkünste beeindrucken (Steve Windolff eher weniger, dafür um so besser Franz-Xaver Kroetz, Susanne Wüst, Heinz Trixner, Dirk Borchard). Auch hier ist das Motto der Filmemacher aber "weniger ist mehr", d.h. wer große Gefühlsausbrüche erwartet, wird enttäuscht sein.

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                                    • 5
                                      totox 24.03.2016, 23:04 Geändert 24.03.2016, 23:28

                                      In jeder Hinsicht mittelmäßig. Die Story, die Charaktere, die platten Gags und die Dialoge wirken wie von wenig talentierten Filmmachern aus Standardbausteinen zusammengesetzt - in der Hoffnung, dass die Zielgruppe - Teenager - keine zu hohe Ansprüche stellt.
                                      Diese Hoffnung könnte sogar aufgehen. Immerhin hat man vieles hineingepackt, was Teenager ansprechen könnte - Action, bunte Bilder, Zoff mit dem Stiefvater, Flirts ...
                                      Die jungen Hauptdarsteller (Josh Hutcherson und Vanessa Hudgens) nerven. Dafür machen Dwayne Johnson (überraschenderweise) und Michael Caine ihre Sache gar nicht so schlecht.

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                                        totox 21.03.2016, 23:10 Geändert 21.03.2016, 23:12

                                        Lustige und ernste Momente aus dem Liebesleben verschiedener Paare - zwecks Erhöhung des Unterhaltungswertes meist stark übertrieben - sind hier bunt durcheinandergewürfelt. Es fehlt der rote Faden.

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                                          totox 23.02.2016, 16:55 Geändert 23.02.2016, 16:58

                                          Das waren noch Abenteuerfilme! Was für Charaktere! Was für Dialoge!

                                          Die Handlung ist teilweise ein wenig zu simpel und manchmal arg unglaubwürdig, aber trotzdem sehr spannend, mit überraschend düsteren Szenen.
                                          Wer Jean Marais' genialen "Graf von Montechristo" mag wird diesen Film auch lieben.

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                                          • 6 .5
                                            totox 07.02.2016, 00:51 Geändert 07.02.2016, 00:55

                                            Eine "einfacher Junge wird zum mächtigen Weltenretter"-Story als Komödie - das ist einmal etwas neues und funktioniert ziemlich gut.
                                            Ich wußte gar nicht, dass Nicolas Cage so ein Talent für komödiantische Rollen hat. Noch besser ist Alfred Molina, und Teresa Palmer ist hübsch anzuschauen. Jay Baruchel finde ich persönlich zu unsympathisch für die Rolle, auch wenn er als Nerd und ungeschickter Zauberlehrling nicht unbedingt eine Fehlbesetzung ist.

                                            • totox 05.02.2016, 19:56 Geändert 05.02.2016, 20:00

                                              Die erste Hälfte des Films ist richtig schlecht. Um zu zeigen, dass das Leben des Haupthelden in eine Sackgasse geraten ist, muß man die Zuschauer nicht 45min lang mit dem Anblick eines jämmerlichen Versagers quälen. Da hätten 5min gereicht, oder man hätte es mit Humor versuchen können.
                                              Im zweiten Teil wird der Film etwas besser, aber Carell bleibt blass, die Witze lau und nur Jim Carrey bringt etwas Belebung in das Geschehen.

                                              • 4 .5
                                                totox 04.02.2016, 17:44 Geändert 04.02.2016, 19:11

                                                Kennt man einen US-Superhelden-Film kennt man alle.
                                                Dieser hier unterscheidet sich vom Schema F nur durch einen blassen Haupthelden, eine unsympathische Angebetete desselben und einen besonders lächerlichen Endkampf.
                                                Was geblieben ist sind die billigen Sprüche, flachen Charaktere, idiotische Handlung ...

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                                                • 5
                                                  totox 02.02.2016, 20:01 Geändert 08.02.2016, 17:14

                                                  Der Film hat eines was für ihn spricht: einen gut aufgelegten Hugh Jackman, der mit Charme, Humor und Dynamik den Bruder Leichtfuß spielt, der seinen Sohn (ein wenig) liebgewinnt.
                                                  Dies wird aber mehr als konterkariert durch die hirnrissige Story um die Roboterkämpfe. Dieser Teil des Films - leider über die Hälfte - ist Unterschichtenfernsehen zum Fremdschämen, und der Rest der Story ist auch nur unglaubwürdiges Schema F.

                                                  • 6 .5
                                                    totox 26.01.2016, 20:07 Geändert 26.01.2016, 20:27

                                                    Brett ist fast perfekt als Holmes (auch wenn mir Basil Rathstone und Nigel Bruce in den Filmen der 30er/40er Jahre noch besser gefallen). Die Serie bleibt - im Gegensatz zu vielen neueren Verfilmungen - dem Geist der genialen Conan Doyle-Bücher treu.
                                                    Leider verlässt sich der Film zu sehr auf die Dialoge und Brett's Schauspielkünste. Die Kameraführung, die Kulissen, die Schnitte sind statisch wie bei einem Kammer- oder Hörspiel - es mangelt an Dynamik und Aktion, was die Filme etwas zu steril, fast schon langweilig erscheinen lässt. Auch sind manche der Nebendarsteller nicht gut genug.

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