Lange wurde spekuliert, ob Matt Damon als Actionheld Jason Bourne auf die Leinwand zurückkehren wird. Er selbst wollte die Rolle nur dann für einen vierten Auftritt wieder aufgreifen, wenn Regisseur Paul Greengrass mit dabei ist. Gesagt, getan. Das neue Bourne-Sequel der beiden Kreativ-Köpfe ist für einen Start im Sommer 2016 vorgesehen. Auch über ein Aufeinandertreffen von Matt Damon und Hauptdarsteller des vierten Bourne-Films Das Bourne Vermächtnis, Jeremy Renner, wurde nachgedacht. Doch leider gibt es dafür keinerlei Pläne mehr, wie Marshall nun gegenüber Collider verrät:
Wir haben keine Pläne dafür. Man weiß zwar nie. Ich sag niemals nie. Aber das ist nicht unser Plan. Die beiden befinden sich auf getrennten Wegen.
Zumindest für Jeremy Renner wäre es ein Traum, gemeinsam mit Matt Damon im Bourne-Franchise vor der Kamera zu kämpfen. Tatsächlich meinte Renner vor einigen Monaten, dass die beiden Geschichten von Alex Cross und Jason Bourne ineinander verwoben werden sollen, doch diese Pläne hat Frank Marshall nun dementiert. Renner ging sogar so weit, eine mögliche filmische Vereinigung als eine "Art des Marvel-Modells" zu bezeichnen. Damit kennt sich der US-Amerikaner dank seiner Rolle des Hawkeyes in Marvel's The Avengers natürlich bestens aus.
Nach Die Bourne Identität von Regisseur Doug Liman, Die Bourne Verschwörung und Das Bourne Ultimatum von Paul Greengrass sowie Das Bourne Vermächtnis mit Jeremy Renner von Regisseur Tony Gilroy wird der fünfte Bourne-Eintrag auf Renners Charakter verzichten. Dafür können wir mit Wackelkamera, dokumentarisch angehauchtem Action-Stil und Matt Damons Fäusten rechnen.
Weltweit nahmen die vier Action-Kracher bereits über 1,2 Milliarden US-Dollar ein, also werden wir so schnell kein Ende des Franchise sehen. Und wer weiß, vielleicht ändert Frank Marshall seine Meinung ja für den sechsten Teil.
Hättet ihr euch über ein Aufeinandertreffen von Damon und Renner gefreut?