So ist das nun mal bei Trilogien: Sie haben gerade erst angefangen und dann sind sie schon wieder vorbei. Nach dem ersten Teil kommt der zweite und der nächste ist dann auch schon der letzte. Diese kurzen zwei Jahre mit der Hobbit-Trilogie, diese Reise mit Bilbo Beutlin (Martin Freeman) biegt jetzt auf die Zielgerade ein. Ein halbes Jahr ist es noch hin, bis der frisch umgetaufte Der Hobbit 3: Die Schlacht der Fünf Heere in unsere Kinos kommt. Aber was erwarten wir eigentlich von diesem letzten Teil? Und vor allem, was erwartet uns? Die wichtigsten Fragen und Antworten zum letzten Hobbit-Teil:
Werden wir endlich eine spektakuläre Schlacht sehen?
An ausschweifenden Breitband-Schlachten sparten die ersten Teile bislang. Die Vorlage gab derartiges allerdings auch nicht her, und wenn in Der Hobbit: Eine unerwartete Reise und Der Hobbit: Smaugs Einöde gekämpft wurde, dann zwar lang aber nicht so breit, wie wir es etwa in der Der Herr der Ringe: Die zwei Türme und der Schlacht um Helms Klamm kennen und schätzen gelernt haben. Der neue Titel für den dritten Hobbit-Teil nach Hin und Zurück verrät es aber bereits. In Der Hobbit: Die Schlacht der Fünf Heere treffen unter anderem die Elben, die Zwerge und die Menschen auf die Orks, die sich während der bisherigen Reihe zusammenrotteten. Auch das Buch beschreibt eine große Schlacht zwischen diesen Völkern. Dass diese einen Großteil der Spielzeit des Films einnehmen wird, dafür sprechen auch einige Aussagen von Peter Jackson zum Abschluss der Reihe und wie der aussehen soll.
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Was sagen die Beteiligten über den Film?
Peter Jackson zufolge sei der dritte Hobbit-Teil “voll gepackt mit Action”, was sowohl eine große Schlacht als auch eine Konzentration auf den am Ende von Der Hobbit: Smaugs Einöde offen gelassenen Schlusspunkt sprechen würde. Wird die Seestadt untergehen oder kann der Schütze Bard sein Schicksal erfüllen und das Unheil abwenden? Aber wie das mit Abschieden so ist, verrät Jackson, wird der dritte Teil vor allem emotional, emotionaler als der Vorgänger und eigentlich sogar der emotionalste der Saga. Nehmt euch also in ein paar Monaten eine Packung Taschentücher mit ins Kino. Denn sehr wahrscheinlich beruft sich Jackson bei seinen Aussagen auf die verschiedenen Verluste, die die Gemeinschaft im Laufe des Films zu erleiden haben wird. Luke Evans, der Darsteller des Bogenschützen Bard hingegen verspricht einen gigantischen Film, und verweist dabei auf den enormen Cliffhanger am Ende des zweiten Teils.