Ein Neubeginn braucht neue Monster. Das gilt jedenfalls für Jurassic World 4: Die Wiedergeburt, das den Distortus Rex (auch: D-Rex) als riesigen Mutanten-Dino ins Franchise einführt. Am Ende des Films zermalmt er eine der wichtigsten Figuren. Deren Darsteller fand die Erfahrung allerdings großartig. Vorsicht, Spoiler!
Jurassic World 4-Star fühlte sich geehrt, zur D-Rex-Beute zu werden
Rupert Friend spielt in Jurassic World 4 den Pharma-Repräsentanten Martin Krebs, der Zora Bennett (Scarlett Johansson) und Dr. Henry Loomis (Jonathan Bailey) erst für ihre gefährliche Mission anwirbt. Als er am Ende des Films mit einem Boot zu entkommen versucht, stellt sich ihm der gigantische D-Rex in den Weg. Friend durfte hinter den Kulissen Zeuge sein, wie seine Todesszene entstand. Und zeigte sich vor allem von den Sound-Effekten
begeistert:
Die Sound-Leute lieferten unglaubliche Arbeit ab. Allein die Auswahl für den Sound-Mix, welcher Schrei und welches Todesröcheln da benutzt wird, und die Idee, dass zunächst ein wehleidiges Geräusch kommen muss und dann nur noch das Geräusch knirschender Knochen. Es war toll gemacht.
Neben der akustischen warf ihn aber auch die optische Wirkung seiner Todesszene um:
Ich fühle mich sehr geehrt, dass ich [eine Todesszene] drehen durfte. [Der D-Rex] behandelt mich wie Eis am Stiel oder einen Corn Dog. Aber am Ende hing ich [beim Dreh] nur an einem Draht, und den Rest fügten sie [digital] ein. Es ist ziemlich abstoßend, wenn sich der Kopf ablöst.
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Dass Friend sein Leinwandableben für eine Ehre hält, ist nicht ganz unverständlich. Immerhin sterben bereits seit der Geburtsstunde des Franchise Figuren auf spektakuläre Weise – als Spielzeug zweier T-Rex-Kiefer etwa, oder beim Klogang im Toilettenhäuschen.