Warner Bros.' Aquaman erschließt sich einen Kinomarkt nach dem anderen - und dominiert so das weltweite Box Office. Schon die Kinopremiere in China spielte fast 100 Millionen Dollar ein, womit der DC-Solofilm ein fantastisches Debüt hinlegte. Den China-Erfolg konnte Aquaman am vergangenen Wochenende noch einmal wiederholen, dazu kamen weitere Einnahmen aus den anderen Teilen der Welt, in denen er startete, womit der Film mit Jason Momoa schon vor seinem US-Kinostart sowohl finanziell als auch bei Kritikern überzeugen kann.
So stellt Aquaman Justice League am Box Office schon jetzt in den Schatten
Während Aquaman seine Kino-Premiere am 07.12.2018 auf China beschränkte, wurde die Veröffentlichung in der vergangenen Woche um 42 Länder erweitert. Darunter befinden sich Irland, Großbritannien, Mexiko und Brasilien, die seine Einnahmen weiter hochtrieben. Das chinesische Einspielergebnis hat sich dem Hollywood Reporter zufolge mittlerweile auf fast 190 Millionen beinahe verdoppelt. Justice League, der vorige Film des DCEU, brachte es in China insgesamt nur auf gut 106 Millionen. International schafft Aquaman es inklusive der China-Einnahmen auf etwa 260 Millionen, schon jetzt fast zwei Drittel der knapp 429 Millionen von Justice League. Rechnen wir das zu den Werten, die das DCEU seit Man of Steel insgesamt eingespielt hat (via The Numbers ), knackt das Franchise damit die 4 Milliarden Dollar-Marke.
Nun steht der amerikanische Kinostart kurz bevor, bei dem Aquaman es allerdings mit ernstzunehmender Konkurrenz zu tun kriegt. In den USA werden mehrere Blockbuster um die Vorherrschaft in der Weihnachtssaison kämpfen, darunter die Neustarts Mary Poppins' Rückkehr und Bumblebee sowie bereits angelaufene Hits, darunter der Rekordstart Spider-Man: A New Universe und Der Grinch.
In dieser Woche ist es auch bei uns so weit und Aquaman startet in den deutschen Kinos. Ab dem 20.12.2018 können wir den Film bei uns sehen, am Tag darauf erfolgt der Start in Nordamerika.
Glaubt ihr, Aquaman hat seinen Erfolg verdient?