War bis zum Verkauf von Lucasfilm Star Wars-Schöpfer George Lucas federführend bei allen Dingen, die seine Weltraum-Saga betrafen, hat nun Disney das Ruder in der Hand. Dies sorgte von Anfang an für Befürchtungen, Star Wars: Episode VII - Das Erwachen der Macht könnte "disneyfiziert" werden, und die wie auch immer geartete Star Wars-Identität dabei verloren gehen. In einem von Vanity Fair veranstalteten Gespräch versicherte Star Wars 7-Regisseur J.J. Abrams aber nun, dass er den Final Cut des Films habe (via The Playlist ).
Allerdings deutete Abrams auch an, dass es eine Klausel in seinem Vertrag gebe, die es Disney erlaube, im Fall der Fälle doch ihren Willen durchzusetzen. Dazu werde es aber wohl nicht kommen, denn die Zusammenarbeit mit Disney sei fabelhaft:
Sie haben uns den Film machen lassen, den wir machen wollten. [...] Sie versuchen nicht, ihn zu disneyfizieren, sie machen nichts außer dem, was, wie ich denke, unglaublich schlau ist, sie lassen Kathleen Kennedy [...] Lucasfilm leiten und dahin führen, wo es, denke ich, hin will.
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Das ganze Gespräch mit J.J. Abrams, Apple-Designer Jony Ive und Filmproduzent Brian Grazer könnt ihr euch hier ansehen:
Vor über einem Jahr hatte es noch Gerüchte gegeben, J.J. Abrams und Kathleen Kennedy hätten Disney gebeten, das Startdatum von Star Wars: Episode VII - Das Erwachen der Macht in dem Mai 2016 zu verlegen, was Disney-Chef Robert A. Iger allerdings abgelehnt habe. Ob das nun stimmt oder nicht, Abrams scheint im Moment jedenfalls weitaus zufriedener mit Disney zu sein, als es Joss Whedon rund um den Kinostart von Marvel's The Avengers 2: Age of Ultron mit den Marvel Studios war, die ebenfalls Disney gehören. Näheres dazu findet ihr zum Beispiel hier bei uns.
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Eine letzte Vorschau auf Star Wars 7 wird gerüchtehalber am 19. Oktober erscheinen (wir berichteten), bevor die Fortsetzung der Weltraumsaga dann am 17. Dezember 2015 den Weg in unsere Kinos findet.
Glaubt ihr, dass Disney J.J. Abrams bei Star Wars 7 wirklich freie Hand gelassen hat?