Anfang der 1990er Jahre stieg ein knackiger Tom Cruise in Tage des Donners – Days of Thunder in seinen Rennwagen und lieferte sich unter anderem mit Michael Rooker waghalsige Rennen. Viele Jahre später zieht es Tom Cruise erneut auf die Rennbahn, diesmal jedoch nicht nach Daytona Beach sondern nach Le Mans. Wie The Wrap exklusiv berichtet, planen der Hollywood-Star und Regisseur Joseph Kosinski das Biopic Go Like Hell auf die große Leinwand zu bringen.
Go Like Hell, der auf A.J. Baimes Buch Go Like Hell: Ford, Ferrari, and Their Battle for Speed and Glory at Le Mans basiert, blickt auf die Rivalität zwischen Henry Ford II. und Enzo Ferrari um die Vorherrschaft auf dem Sportwagen-Markt. Ihre Rivalität gipfelte in der epischen Schlacht beim 24 Stunden-Rennen von LeMans im Jahr 1966, bei dem Ford Ferrari zeigte, dass nicht nur Europäer großartige Rennwagen bauen können. Die Verhandlungen zwischen Tom Cruise, Joseph Kosinski und Fox laufen bereits und laut dem Hollywood Reporter plant Fox den Drehbeginn für das kommende Jahr. Tom Cruise ist für die Rolle der Rennfahrerikone Carroll Shelby im Gespräch. Dieser gewann 1959 das 24-Stunden-Rennen von Le Mans.
Go Like Hell geistert schon einige Jahre durch die Film-Studios, hat es bisher aber noch nicht auf ein Produktionslevel geschafft. 2009 waren Schauspieler wie Brad Pitt, Josh Brolin, Russell Crowe, Matt Damon, Eric Bana und auch Daniel Day-Lewis im Gespräch für die Hauptrollen. 2011 sollte Tom Hardy unter der Regie von Michael Mann den Film endlich ins Rollen bringen, zwei Jahre später haben Hauptdarsteller und Regisseur erneut gewechselt und es sieht so aus, als würde es Go Like Hell jetzt endlich auf die Kinoleinwand schaffen. Das Drehbuch, das Jason Keller (Escape Plan) bereits für Michael Mann schrieb, wird derzeit überarbeitet.
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