Die besten Dokumentarfilme und Sportfilme von 2002 aus Deutschland

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DokumentarfilmSportfilm2002Deutschland
  1. Im Westen ging die Sonne auf
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    5
    Dokumentarfilm von Wolfgang Ettlich.

    Als Zechen und Schlote noch das Bild des Ruhrgebiets prägten, wurde im Pott Fußball "gearbeitet". Morgens fuhren die Spieler ein, nachmittags wurde trainiert. Für die Menschen war der Fußball symbolische Kraft für Leben und Freude. Die Dokumentation zeigt die Geschichte des Revierfußballs nach dem Zweiten Weltkrieg bis zum Niedergang des Bergbaus und erinnert dabei an viele legendäre Spieler. Regisseur Wolfgang Ettlich widmet sich in fünf Kapiteln den vergessenen Klubs des Reviers: Rot-Weiß Essen, Sportfreunde Katernberg, Spielvereinigung Erkenschwick, Westfalia Herne, SV Sodingen. Im Schatten der großen Nachbarn sind die Traditionsvereine aus dem Blickfeld verschwunden. Heutzutage verlieren sich nur noch wenige Zuschauer in den Stadien, doch die Leidenschaft für den Fußball ist ungebrochen.

  2. 4.8
    1
    3
    Dokumentarfilm von Steve James mit Jürgen Schornagel und David Paymer.

    New York City, 1935. Der 21-jährige Joe Louis (Leonard Roberts) besiegt den gegen ihn chancenlosen Gegner Paolino Uzcudun (Cole Mc Kay) und trägt einen überwältigenden Sieg davon. Seine schnellen und wendigen Schläge begeistern die Massen. Unter den Zuschauern sitzt auch der 30-jährige Boxer Max Schmeling (Til Schweiger). "I see something" - dem genau beobachtenden Profi Schmeling fällt am Ring eine Schwäche in Louis' Kampftechnik auf. Die anwesenden Reporter werden Zeugen dieses Ausspruchs. Naht etwa ein Kampf zwischen dem bereits in Amerika etablierten deutschen Boxer Schmeling und dem neugeborenen Helden Joe Louis, der in Harlem gebührend gefeiert wird? Louis akzeptiert die Herausforderung von Schmeling und bei ihrem ersten Kampf am 19. Juni 1936 ist ganz New York in Aufruhr...