Die besten verstörenden Dokumentarfilme - Gerichtsverhandlung

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DokumentarfilmGerichtsverhandlungVerstörend
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Produktionsjahr
Produktionsländer
Altersfreigabe
  1. DE (2010) | Dokumentarfilm
    Auf Teufel komm raus
    7.1
    7.5
    41
    11
    Dokumentarfilm von Mareille Klein und Julie Kreuzer.

    Die kleine Ortschaft Heinsberg befindet sich in Aufruhr. Karl D., ein verurteilter Sexualstraftäter, ist bei der Familie seines Bruders eingezogen. Plakate an den Straßen und Schmierereien am Haus der Familie fordern, dass Karl D. Auf Teufel komm raus verschwinden soll. Regelmäßige Demos finden statt. Die Bewohner sehen ihre Kinder bedroht, Familie D. hat sich im Haus verschanzt, bekommt Begleitschutz, wenn sie es verlässt. Die Fronten sind verhärtet. Eine Gruppe von Demonstrantinnen erklärt sich dennoch bereit, die Sichtweise der gegnerischen Seite kennen zu lernen.

    Die zum Teil absurden, auch komischen Ausmaße eines durchaus ernsten Demo-Kleinkriegs samt begleitender Medienschlacht schildern die HFF München-Studentinnen Mareille Klein und Julie Kreuzer in ihrer Doku, die bei den Hofer Filmtagen Premiere feierte. Sie lassen beide Parteien zu Wort kommen, befragen Karl D., der ein wenig gespenstisch als Biedermann erscheint, seinen Bruder ebenso wie die zersplitterten Demonstrantengruppen und machen die psychologische Belastungen auf beiden Seiten deutlich.

  2. 7.1
    51
    6
    Investigativer Dokumentarfilm von Joan Churchill und Nick Broomfield mit Aileen Wuornos und Nick Broomfield.

    Im Januar 1991 wurde in den USA Aileen Wuornos verhaftet, die sieben Menschen auf dem Gewissen hatte. Sie wurde zum Tode verurteilt und 2002 hingerichtet. Die Filmemacher, die am Tage vor der Hinrichtung noch mit der Mörderin redeten, erzählen die Geschichte einer psychisch schwer gestörten Frau und ihrer Taten, nehmen aber auch das amerikanische Justizsystem ins Visier.