Die besten Dokumentarfilme aus Armenien
- DieJahreszeiten7.320Dokumentarfilm von Artavazd Peleshian.
Der experimentelle Dokumentarkurzfilm gilt als wichtigstes Werk des armenischen Regisseurs Artavazd Peleshian und wirft mit der von ihm selbst als Distanzmontage bezeichneten Technik einen poetischen Blick auf das von Landwirtschaft und Viehzucht geprägte Leben der Einwohner eines Bergdorfes in Armenien im Verlauf der Jahreszeiten, zeigt unter anderem abenteuerliche Methoden der Heuernte und des Schafabtriebs, womit die sich gegenseitig bedingende fragile Beziehung von Mensch und Natur zum Ausdruck gebracht werden soll.
- Janapar?5Drama von Tom Allen und James Newton.
Auf der Suche nach mehr als dem konventionellen Bürojob, der ihm in England offen stand, und mit viel Neugierde zieht Tom Allen los, um die Welt zu erkunden. Dabei muss er sich unter anderem zwischen Liebe und Nomadenleben entscheiden.
- End?3Dokumentarfilm von Artavazd Peleshian.
Der armenische Filmpoet Artavazd Peleshian reflektiert mittels lyrischer Montage und seiner speziellen symbolistischen Herangehensweise über den Sinn des Lebens und den Tod.
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- 1489?Dokumentarfilm von Shoghakat Vardanyan.
Wenn Soldaten getötet werden, enden sie normalerweilse als anonyme Zahl in einem Bericht. 1489, Soldat im Einsatz vermisst. Das ist die Bezeichnung für Soghomon Vardanyan einem 21-jährigen Studenten und Musiker, der kurz vor Beendigung seines Militärdienstes 2020 im Einsatz seines Heimatlandes Armenien gegen Azerbaijan kämpfte und dabei verschwand. Seine Schwester Shoghakat beginnt daraufhin, sich und ihre Eltern mit ihrer Handykamera bei der emotionalen Suche nach Antworten zu begleiten. Dabei gibt es in der Doku immer wieder sehr intime und verletzliche Momente, die zeigen, dass hinter jeder anonymen Nummer auch immer eine trauernde Familie steht. Die Dokumentation wurde 2023 beim Internationalen Dokumentar Festival Amsterdam als bester Film ausgezeichnet. (JoJ)
- My ArmenianPhantoms?Dokumentarfilm von Tamara Stepanyan.
Der Dokumentarfilm My Armenian Phantoms zelebriert das cineastische Erbe Armeniens und seine Geschichte des Kinos. Dazu dienen sowohl die Perspektive der Regisseurin auf ihre eigene Karriere als auch der Blick auf den Werdegang ihres Vaters, seines Zeichens Schauspieler. (SR)
- Landshaft?3Dokumentarfilm von Daniel Kötter.
Landshaft ist ein Dokumentarfilm über die geopolitisch aufgeladenen Landschaften von Armenien und Aserbaidschan, geprägt von Krieg und Vertreibung. Die Landschaften erzählen von ihren Bewohnern und deren bewegter Geschichte, während die zwei Völker um die Kontrolle der Region Berg-Karabach ringen. Die Anwohner zwischen den Goldminen von Sotk und dem See Sewan pendeln 2020 zwischen Krieg und Vertreibung, bis die Situation im Herbst 2023 eskaliert und tausende Armenier die Flucht ergreifen müssen, weil Aserbaidschans Militär einrückt. (SK/ES)
- I will revenge this world with Love - S.Paradjanov?Dokumentarfilm von Zara Jian.
Im Dokumentarfilm I will revenge this world with Love - S. Paradjanov diskutieren verschiedene Regisseure und andere Künstler, wie die Arbeit des sowjetischen Regisseurs Sergei Paradjanov ihr Leben und ihre Arbeit beeinflusst hat. Der in Georgien geborene Paradjanov hatte mit Shadows of Forgotten Ancestors (1965) seinen internationalen Durchbruch. (JoJ)
- Barbecue6.252Dokumentarfilm von Matthew Salleh.
Die Dokumentation Barbecue zeigt als Symphonie von Fleisch und Feuer, wie das Grillen Menschen auf der ganzen Welt zusammenbringt.
- I Am NotAlone?2Dokumentarfilm von Garin Hovannisian.
In seinem Dokumentarfilm I Am Not Alone erzählt Filmemacher Garin Hovannisian von der sogenannten Samtenen Revolution des Jahres 2018 in Armenien. Durch Massenproteste konnte der amtierende Premierminister Sersch Sargsjans gewaltfrei zum Rücktritt gedrängt werden. (RL)
- An Untimely Film for Every One and No One?1Doku-Drama von Ayreen Anastas und Rene Gabri mit Ayreen Anastas und Rene Gabri .
In An Untimely Film for Every One and No One schließt sich Ayreen Anastas mit dem Künstler Rene Gabri und dem Philosophen Jean-Luc Nancy zusammen, um einen unvollendeten Film fertigzustellen.