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  1. AT (2023) | Dokumentarfilm
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    2
    Dokumentarfilm von Günter Schwaiger.

    Fünf Jahre lang dreht Regisseur Günter Schwaiger die Dokumentation Wer hat Angst vor Braunau? Ein Haus und die Vergangenheit in uns über den Geburtsort und das Haus von Adolf Hitler. Hitzigen Debatten um die Nachnutzung des Hauses führen schließlich zu einer staatlichen Enteignung, während der Ort Braunau mit einigen braunen Klischees aufräumt. Schwaiger selbst stellt sich in der Dokumentation seiner eigenen Familiengeschichte, während ein Fund im Zeitungsarchiv zu einer hitzigen Historikerdisukssion führt. (JoJ)

  2. AT (2023) | Dokumentarfilm
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    6
    1
    Dokumentarfilm von Kurt Langbein.

    Projekt Ballhausplatz ist ein kritischer Film über eine Gruppe junger Männer, die durch akribische Planung die österreichische Regierung übernahm und an den Rand der Demokratie brachte. Anhand von Video- und Filmarchivcollagen sowie Schilderungen von Weggefährten versucht die Dokumentation das System des Ex-Kanzlers Sebastian Kurz zu entschlüsseln, der zwischen 2010 und 2017 vom Integrationsstaatsekretär zum Außenminister und ÖVP-Chef und schließlich zum einflussreichsten Mann des Landes aufstieg. (JoJ)

  3. ?
    3
    Biographischer Dokumentarfilm von Max Gruber mit Nicholas Ofczarek.

    Die Doku Er flog voraus - Karl Schwanzer wirft ein Licht auf den österreichischen Architekten, der mit seinen Bauten vor allem andere Menschen beglücken wollte. Seine Kunst verstand er als Werkzeug dafür. Ein international bekanntes Gebäude nach seinen Entwürfen ist zum Beispiel das BMW-Hauptquartier in München. Das halbdokumentarische Filmporträt von Max Gruber zeigt ihn als Künstler, Privatmensch und Person des öffentlichen Lebens. Verkörpert wird der Visionär Karl Schwanzer (1918-1975) dabei von Nicholas Ofczarek. (ES)

  4. AT (2023) | Dokumentarfilm
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    2
    1
    Dokumentarfilm von Joerg Burger.

    Der Dokumentarfilm Archiv der Zukunft schaut hinter die imposante Fassade des Naturhistorischen Museums in Wien. Hier lagern, abseits der frei zugänglichen Schaukästen und Exponate, über 30 Millionen Objekte ein. Sie zeigen die Sammel-Tradition des Museums, aber auch die Forschung als Welt für sich, die sich immer wieder gesellschaftlichen Hürden stellen muss. Regisseur Joerg Burger stößt zwischen ausgestopften Echsen und Eisbären ein Nachdenken über das Leben auf unserem Planeten an. (ES)

  5. AT (2023) | Dokumentarfilm
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    2
    1
    Dokumentarfilm von Nikolaus Geyrhalter.

    Als Covid 19 die Welt Anfang 2020 trifft, verändert das alles: Das öffentliche Leben wird herunter gefahren, die Städte werden zu Geisterstädten, aber hinter den Kulissen arbeiten Forscher:innen, Pfleger:innen und Ärzt:innen unermüdlich daran, die Grundversorgung am Laufen zu halten. Der Film Stillstand dokumentiert den Ausnahmezustand über den Verlauf von 2 Jahren am Beispiel von Wien. (SK)

  6. AT (2023) | Dokumentarfilm
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    8
    1
    Dokumentarfilm von Philipp Jedicke mit Stefanie Sargnagel und Voodoo Jürgens.

    Vienna Calling ist eine wilde Reise in die Subkulturen der österreichischen Hauptstadt anhand der Porträts verschiedener Musiker:innen, wie Bilderbuch, EsRap, Wanda oder Voodoo Jürgens. Entgegen der aktuellen Trends zur Selbstoptimierung und Anpassung sind diese jungen Künstler und Künstlerinnen hedonistisch und wild und füllen Wien und dessen Konzerthallen mit buntem Leben. Philipp Jedicke zeigt diese besondere Szene abseits des Mainstreams in seinem andersartigen Dokumentarfilm als freudiges Doku-Musical. (SK)

  7. AT (2023) | Dokumentarfilm
    6.9
    16
    4
    Dokumentarfilm von Katharina Mückstein.

    Feminism WTF ist ein österreichischer Dokumentarfilm von Katharina Mückstein, der sich mit dem Thema Feminismus und Geschlechter-Gleichberechtigung in den 2020ern auseinandersetzt. Als gesellschaftliche Bewegung ist der Feminismus seit dem Frauen-Wahlrecht weit gekommen. Trotzdem dominieren teilweise immer noch fehlendes Wissen und polemischer Umgang den öffentlichen Umgang mit dem Thema Frau. Dieser Diskriminierung stellen sich Wissenschaftler:innen aus dem Bereich Biologie, Sexualforschung, Erziehung, Sprache, Politik und Sozialem mit Körper, Kopf, Witz, Herz und einfacher Sprache entgegen. (ES)

  8. AT (2023) | Dokumentarfilm
  9. AT (1999) | Dokumentarfilm
    7.2
    18
    1
    Dokumentarfilm von Nikolaus Geyrhalter.

    Die Stadt Pripyat liegt fünf Kilometer neben dem Atomkraftwerk Tschernobyl. 50.000 Menschen haben hier bis 1986 gelebt. Heute ist Pripyat eine von der Miliz schwer bewachte und hoch kontaminierte Geisterstadt inmitten der radioaktiv verseuchten Zone, die von der Ukraine bis tief nach Weißrußland reicht. Die Dörfer wurden größtenteils evakuiert. Wer in die Zone will, braucht spezielle Genehmigungen, und wer sie verlassen möchte, wird einem dosimetrischen Check unterzogen. Die 30-km-Zone ist mit einem Stacheldraht eingezäunt. Sie ist ein willkürlich mit dem Zirkel abgemessenes Gebiet und entspricht nicht der realen Verseuchung der Böden. Etwa 15.000 Menschen leben oder arbeiten hier. Im immer noch aktiven 3. Block des Kraftwerks, in der Zonenverwaltung, bei der Miliz oder in den zahlreichen Forschungseinrichtungen finden sie begehrte, weil gut bezahlte Arbeitsplätze. Viele der Dörfer sind bewohnt. Von ihren ausgesiedelten und illegal zurückgekehrten, aber geduldeten Eigentümern oder von Menschen, die sich bewußt in die praktisch unüberwachbare Zone mit den vielen leerstehenden Häusern flüchten. Pripyat ist auch der Name des Flusses, der am Kraftwerk vorbei in den Dnjepr fließt, und heute noch die Bewohner der Zone mit Fischen versorgt. "Pripyat" erzählt vom Überleben in einem improvisierten Mikrokosmos, in dem man nichts essen, nichts trinken und bei Wind keinen Staub einatmen sollte - doch weil Radioaktivität mit menschlichen Sinnen nicht wahrnehmbar ist, hält sich kaum jemand an diese Empfehlungen.

  10. AT (2005) | Dokumentarfilm
    ?
    1
    Dokumentarfilm von Angelika Schuster und Tristan Sindelgruber.

    Im Morgengrauen des 27. Mai 1999 stürmen 850 Polizisten Wohnungen und Flüchtlingsheime in ganz Österreich. Der Codename der Polizeiaktion ist "Operation Spring", es ist die größte kriminalpolizeiliche Aktion seit 1945. Insgesamt werden an die 100 Afrikaner verhaftet. Die Medien berichten von einem noch nie dagewesenen Erfolg der Polizei im Kampf gegen die Organisierte Kriminalität. Mit Hilfe des ersten Großen Lauschangriffs sei es gelungen, die Bosse eines international agierenden Nigerianischen Drogenrings festzunehmen. In den folgenden Jahren entwickelt sich daraus das größte Justizverfahren gegen Afrikaner in Österreich. Fast alle Angeklagten werden verurteilt. Das gesamte Strafausmaß beträgt mehrere hundert Jahre Haft. "Operation Spring" ist ein Dokumentarfilmthriller über die Erprobung neuer Ermittlungsmethoden und Gesetze in Österreich. Schritt für Schritt werden die damaligen Ereignisse aufgerollt und die Hauptbeweismittel unter verschiedenen Blickwinkeln akribisch untersucht. Während zu Beginn den Schwierigkeiten der Polizei und des Gerichts bei der Handhabung der neuen Ermittlungsmethoden und deren Ergebnissen nachgegangen wird, nehmen die Ereignisse im weiteren Verlauf eine immer bedrohlichere Entwicklung mit kafkaesken Zügen. Beteiligte der involvierten Seiten erzählen, was sie damals erlebt haben, wie sie die Ereignisse wahrgenommen haben. Unter ihnen Richter, Anwälte, ein Beamter aus dem Justizministerium, ein ehemaliger Kronzeuge und ein verurteilter und inhaftierter Afrikaner. Darüberhinaus folgt der Film dem letzten noch offenen "Operation Spring" - Prozess, der im Herbst 2003 zum dritten Mal neu aufgerollt wird. Entwicklungen und Fragen, die in diesem Verfahren auftauchen, werfen im Nachhinein ein neues Licht auf die gesamten Operation Spring Prozesse. Der Film stellt die Frage, ob die Angeklagten jemals die Chance auf ein faires Verfahren hatten.

  11. ?
    1
    Abenteuerfilm von Kurt Mündl mit Arthur Bürger und Klaus Christian Michor.

    Schwer verletzt und erschöpft kauert der Steinzeitmann unter einem Felsvorsprung in den Ötztaler Alpen. Vor dem Tod im Eis träumt er Bilder seines letzten Lebensjahres - und der Zuschauer ist mitten im Geschehen. So könnte es gewesen sein, vor 5.300 Jahren, als der Mann lebte, dessen Eismumie 1991 gefunden wurde und als "Ötzi" mehr als 60 Expertenteams beschäftigte. Der international renommierte österreichische Naturfilmer Kurt Mündl hat in seiner Spielfilm-Dokumentation "Der Ötztal-Mann und seine Welt" den steinzeitlichen Existenzkampf rekonstruiert. "Ötzi" und seine Sippe waren ständig bedroht von wilden Tieren und Naturgewalten. Es sind wissenschaftlich fundierte, aufregende Bilder der Jungsteinzeit. Das ist so spannend wie lehrreich.

  12. BE (2012) | Dokumentarfilm
    6.7
    6
    2
    Dokumentarfilm von Matthieu Lietaert und Friedrich Moser.

    The Brussels Business ist ein Doku-Thriller, der eindringt in die Grauzone der europäischen Demokratie. Eine Expedition in die Welt der 15.000 Lobbyisten in Brüssel, der PR-Konglomerate, Think Tanks und ihrer allumfassenden Netzwerke der Macht sowie ihrer engen Verflechtung mit den politischen Eliten. Ein Film, der die inoffizielle Version der Europäischen Einigung ans Licht bringt.

  13. ?
    2
    1
    Politische Dokumentation von Gerald Igor Hauzenberger mit Martin Balluch.

    Über ein Jahr dauerte der Prozess gegen 13 Tierschützer, die nach Paragraf 278a, dem sogenannten Mafia-Paragrafen, angeklagt wurden. Den NGO-Aktivisten wurde die Bildung einer kriminellen Organisation vorgeworfen; am Ende freigesprochen, aber vor dem finanziellen Ruin. Handelte es sich um einen Musterprozess gegen zivilen Ungehorsam? Der Filmemacher Gerald Igor Hauzenberger begleitete einen der größten Prozesse der Republik mit der Kamera.

  14. AT (2011) | Dokumentarfilm
    ?
    4
    Dokumentarfilm von Ed Moschitz.

    Sie leben unter uns und bleiben dennoch unsichtbar. Sie putzen unser Klo, machen unsere Betten und pflegen unsere Eltern. Wir lassen sie in unser Haus, doch kaum jemand kennt ihre Geschichte. Drei Mütter verlassen die bittere Armut Moldawiens um illegal in Österreich und Italien als Putzfrauen zu arbeiten. Während diese Frauen getrennt von ihren Familien und ihrer Heimat dem Traum von einem besseren Leben folgen, wachsen ihre Kinder alleine auf.