Die besten Komödien der 1920er aus Europa
- Buster im siebtenHimmel6.76.891Komödie von Edward F. Cline und Buster Keaton mit Buster Keaton und Phyllis Haver.
Unbeabsichtigt gerät Buster Keaton auf einem Jahrmarkt in die Maschen eines Heißluftballons, fliegt davon und muss gegen die feindliche Natur ankämpfen.
- Das elektrischeHaus6.9513Komödie von Edward F. Cline und Buster Keaton mit Buster Keaton und Virginia Fox.
Bei der Abschlussveranstaltung seiner Universität wird Buster aus Versehen ein falsches Dokument ausgehändigt, welches ihn als Diplom- Elektroingenieur auszeichnet.
- KohlhieselsTöchter5.8182Komödie von Ernst Lubitsch mit Jakob Tiedtke und Henny Porten.
Der Kohlhiesel-Wirt hat zwei Töchter im heiratsfähigen Alter, wie sie unterschiedlicher nicht sein können. Liesel, die etwas Ältere, ist ein echter Trampel, unansehnlich, ewig schimpfend und grantig. Gretel ist hingegen ein Ausbund an adretter Schönheit, graziös und charmant zu jedermann. Wenn Liesel den Ausschank macht, geht der Umsatz in den Keller, Gretels Auftritt in der Gaststube sorgt für drangvolle Enge. Alle Männer träumen von ihr. Unter ihren Verehrern haben sich Xaver und Seppl an die Spitze gesetzt, wenn auch Xaver im Augenblick der aussichtsreichere Kandidat um die Gunst der hübschen Gretel zu sein scheint. Um Liesel dagegen macht jeder, der Hosen trägt, einen großen Bogen. Als Xaver um Gretels Hand anhält, macht ihm der alte Kohlhiesel klar: Erst muss die Liesel unter die Haube, die Gretel muss sich gedulden. Xaver ist zwar der Stärkste im Dorf, Seppl aber der Schlaueste. Und der Schlaue gibt dem Rivalen einen "freundschaftlichen" Rat. Soll er doch erst zum Schein die Liesel freien. Eine Ehe kann ja geschieden werden, und dann kann er die Gretel zur Frau nehmen. Xaver ist begeistert von der Idee und setzt sie gleich in die Tat um, sehr zur schüchternen Freude von Liesel, sehr zur begeisterten Verwunderung des Vaters, der sich diesen Sinneswandel einfach nicht erklären kann. Doch als Ehemann ist Xaver ein wahres Ungeheuer!
- Die Finanzen desGroßherzogs6.1617Komödie von F.W. Murnau mit Alfred Abel und Mady Christians.
Don Ramon, der junge Regent des fiktiven Zwergenstaats Abacco, lebt ein sorgloses Leben auf der schönen Mittelmeerinsel - wären da nicht die hohen Staatsschulden und der schäbige Schuldeneintreiber Marcowitz. Zwar taucht der raffsüchtige Geschäftsmann Bekker im Schloss auf und bietet ihm eine Menge Geld für einen kleinen Teil der Insel an, doch Ramon lehnt aus idealistischen Gründen ab, denn dies würde die Lebens- und Arbeitsverhältnisse seiner Bewohner gefährden. Letzte Möglichkeit scheint eine Heirat mit der jungen russischen Großfürstin Olga zu sein, die begeistert von Ramons humanitärem Engagement ist. Leider haben sich die beiden noch nie getroffen, und Olgas großer Bruder lehnt eine Ehe ab. Ramons Finanzminister Don Esteban nutzt diese mögliche Verbindung dennoch, um bei Marcowitz eine weitere Frist zu erhalten. Über Marcowitz wird der mysteriöse Abenteuerer Philipp Collins alias Professor Pelotard - beides nicht seine wirklichen Namen - auf die Geschehnisse in Abacco aufmerksam und beschließt, einzugreifen. Währenddessen machen sich Ramon und sein Finanzminister auf, um Olga zu suchen, die wiederum auf der Flucht vor ihrem Bruder auf Collins trifft. Als eine Gruppe von Verschwörern, die im Auftrag von Bekker den Sturz des Großherzogs plant, dessen Abwesenheit nutzt, um in Abacco die Republik auszurufen, eilen alle Beteiligten zurück auf die Insel.