Die meist vorgemerkten Filme - Kurzfilm

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Kurzfilm
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Vormerkungen
  1. US (2015)
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    von Kevin Jerome Everson.

    Zwei Magier proben ihre Taschenspielertricks. In stummen Schwarz-Weiß-Bildern. Mit Karten, Garn und silbernen Münzen.

    (Text: Berlinale)

  2. JP (2014)
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    von Elke Marhöfer und Mikhail Lylov.

    “Satoyama” bezeichnet in weiten Teilen Asiens die Landschaft zwischen Dörfern und Bergen. Wie verändert sie sich durch Mensch, Tier, Landwirtschaft und lokale Märkte? Eine filmische Beobachtung von Natur und Kultur.

    (Text: Berlinale)

  3. ?
    Dokumentarfilm von Julia Yezbick.

    Die Hinterlands, eine Performance-Gruppe aus Detroit, betreiben eine Form des ekstatischen Trainings, das sie selbst als „Provokation des Unbekannten“ bezeichnen – als einen Raum, der sowohl physisch, als auch imaginär ist. Im ekstatischen Spiel loten sie die Grenzen der eigenen Balance und des eigenen Körpers aus. Ein Jahr lang hat Julia Yezbick mit dem Ensemble trainiert und dabei kontinuierlich gefilmt, während sie am Training teilnahm. Jede Trainingseinheit besteht aus einer non-verbalen Improvisation in deren Verlauf die PerformerInnen durch Wiederholung, Atemübungen und Bewegungen eine Art ‚gestische Grammatik‘ entwickeln. Durch den Trainingsraum hallen währenddessen Tonkompositionen aus Field-Recordings, die affektive Landschaften heraufbeschwören. Die Tonkompositionen fungieren einerseits als eine Art auditiver Fingerzeig auf die Stadt Detroit, die jenseits des Probestudios liegt. Andererseits erschaffen sie einen weiteren, nach innen gerichteten Raum, ein ‚Hinterland‘, das als Quelle für Inspiration und Bedeutung genutzt werden kann. Yezbick transportiert diese Elemente, indem sie immer wieder nach neuen Arten des Filmens sucht – sie befestigte die Kamera an ihren Füßen, an ihren Schultern oder an ihrem Hals. Ihre immersive Kameraarbeit zieht den Zuschauer mitten hinein in die ekstatische Erfahrung und verbindet das klartraumhafte Spiel der PerformerInnen mit der desorientierenden Kraft des Kinoraums.

    (Text: Berlinale)

  4. PT (2015)
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    von João Pedro Rodrigues und João Rui Guerra da Mata.

    Wer bewohnt die alte Iec Long Feuerwerks-Fabrik? Eine Spurensuche in Macao nach der Geschichte von Knallkörpern, Kinderarbeit und den Geistern einer majestätischen Ruine.

    (Text: Berlinale)

  5. ?
    Dokumentarfilm von Felipe Bragança.

    Dokumentarische Bilder und inszenierte Szenen verbinden sich zu drei Erzählungen über Mayga, Elias und Abidal. Die drei Flüchtlinge aus Ghana, Mali und Burkina Faso haben in Zelten im Protestcamp auf dem Oranienplatz in Berlin-Kreuzberg gelebt.

    (Text: Berlinale)

  6. US (2014)
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    von Ken Jacobs.

    „Zyklopisches 3D ist der räumlichste Eindruck, den ein einzelnes Auge zu erzeugen in der Lage ist. Es scheint also bloß so, als gallopiere die himmlische Horde durch den Raum. Tatsächliche Tiefe bleibt verwehrt – das Gesetz will es so.“ (Ken Jacobs)

    (Text: Berlinale)

  7. ?
    Dokumentarfilm von Isabelle Prim.

    Christine Boisson wird in ihrer Pariser Wohnung interviewt. Was sie erzählt und was dazu auf der Leinwand erscheint hat offensichtlich mit der legendären Calamity Jane zu tun. Doch in welcher Beziehung stehen die beiden Frauen genau zueinander?

    (Text: Berlinale)

  8. IN (2015)
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    von Amit Dutta.

    Ein alter Palast, heute ein Museum, steht einsam am Flussufer. Von dort kann man die ganze Stadt überblicken. Das Museum beherbergt eine der erlesensten Sammlungen von Miniaturen, die je in der Gegend des Himalayas entstanden sind. Täglich kommen hunderte Bewunderer dieser Kunst hierher. Am Abend werden die Vorhänge fallen gelassen, die Türen verschlossen und die Tore verriegelt. In der Ruhe der Nacht werden die Charaktere der Zeichnungen lebendig. Sie erzählen von der ewigen Liebe zwischen König Nala und seiner Gattin Damayantin. Bei einem Glücksspiel verliert der König sein Reich, und die beiden müssen in die Verbannung ziehen. Dort trennen sie sich, erleben viele Abenteuer und kommen am Ende wieder zusammen. In visueller Ruhe und Konzentration nähert sich Amit Dutta ihrer Geschichte. Mit großem Respekt hebt er die Vorhänge, um der Liebe Leben zu schenken. Auf der Suche nach einem filmischen Äquivalent erweitert er das Kino – um die Miniatur. (Text: Berlinale)

  9. ?
    Dokumentarfilm von David Muñoz mit Fatoum al Hussein.

    Ein Filmteam besucht ein syrisches Flüchtlingslager im Libanon. Die Flüchtlinge verstecken sich vor dem Krieg. Die Kinder spielen Verstecken. Das Filmteam versucht, im Hintergrund zu bleiben, es versteckt sich ebenfalls. In El Juego del Escondite wird das Zusammenspiel von Realität, Fiktion und filmischem Prozess zum Thema. Widersprüche tun sich auf, wenn verschiedene Welten zur einer Zeit an einem Ort aufeinandertreffen. Die Wirklichkeit ist ein Geschehen, aus dem für einen Film nur bestimmte Wahrheiten extrahiert werden, so die These. Dabei wird vom Film erwartet, dass es zu einer Sortierung der Ereignisse in einer bestimmten Sinn-Reihenfolge kommt. Dieser Prozess zerstört die Wirklichkeit. Gleichzeitig will sich der Film als die einzig wahre Wirklichkeit verstanden wissen. „Als Regisseur versuche ich mich selbst dabei zu beobachten, wie ich mich verhalte, wenn die Wirklichkeit der Flüchtlinge und meine eigene aufeinandertreffen. Ich beobachte mich, wie ich beobachte. Ich fühle mich wie ein Fremder, der eben – auch – seine Geschichte erzählen will.“ (David Muñoz) (Text: Berlinale)

  10. ID (2014)
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    von Wregas Bhanuteja mit Yohanes Budyambara.

    Lembusura oder die Legende vom Bergdämon. Es regnet Asche auf Java. Im Osten der indonesischen Insel ist der Vulkan Kelud aktiv. Der Berg gehört zu den gefährlichsten auf der Insel und ist für heftige, explosive Ausbrüche bekannt. Wenn es Asche regnet, dann richtig. Wieder und wieder wird alles mit grauem Feinstaub bedeckt – Häuser, Straßen, Blüten, Regenschirme. Der Mythos erzählt, dass der wütende Dämon Lembusura, der eine Tarnkappe tragend im Inneren des Vulkans lebt, für den Ascheregen verantwortlich ist. Junge Männer machen sich auf, ihrer mythischen Vergangenheit Herr zu werden. Einer wird als Dämon verkleidet – der mit den größten Brüsten, was sofort ein Lachen bei den anderen hervorruft. Die Inszenierung der Suche wird zur Gänze gezeigt. Lembusura tanzt, steigt auf Bäume und über Hügel. Aller Ernst, mit dem im ethnologischen und vor allem im postkolonialen Diskurs gewöhnlich der Mystik und Erzählung des anderen begegnet wird, ist aufgehoben. Aufgehoben von den Erben der Geschichte selbst. Die Asche hört nicht auf zu regnen, und der Muezzin ruft. (Text: Berlinale)

  11. JP (2014)
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    von Yoriko Mizushiri.

    Der Vorhang hebt sich: Eine Kyōgen-Bühne wie beim Nō-Theater, ein Untersuchungsraum beim Augenarzt, ein Sushi-Tresen. Es sind zwei, die sich an diesen Orten begegnen. Gefühle unterschiedlichster Art, die zwischen Angst und Faszination, zwischen Zärtlichkeit und Geborgenheit liegen, flammen auf und werden sofort umgesetzt in die Praxis. Die Gefühle des anderen werden ertastet. In langsamen, fließenden Bewegungen, getragen von einem Netz aus Tönen, verschmilzt Yoriko Mizushiri in ihren pastellfarbigen Animationen Farben und Gesten, Aktionen und Objekte zu einer sinnlichen, erotischen Erfahrung. Die Konnotation der Objekte ist dem Gefühl geschuldet. (Text: Berlinale)

  12. DK (2015)
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    von Vibeke Bryld.

    „Wenn wir im Paradies leben würden, gäbe es keine Tränen und keine Trennung, keinen Hunger und kein Warten, kein Leiden und keine Unterdrückung, keinen Krieg, keinen Tod. Wir bräuchten keine Hoffnung mehr. Wir würden die Hoffnungen, die uns so lieb sind, verlieren. Wir Koreaner nennen die Hoffnungen ‘Han’.“ (Park Kyong-Ni) Harmonia hat ein glückliches Leben in Nordkorea gelebt, bis ihr mit Anfang 20 eines Tages die Wahrheit bewusst wird. Eine Wahrheit, die sie lange Jahre nicht sehen wollte: Was sie umgibt, ist ein zerbrochenes Paradies. Spät, aber nicht zu spät, wie sie glaubt, entscheidet sie sich für den einsamen Weg in das Unbekannte, in die Welt außerhalb der eng gesteckten Grenzen des Regimes in Nordkorea. Sie flieht über China nach Südkorea. Es dauert über ein Jahr, bis sie dort ankommt. Sie kommt zu spät. Aber es gibt kein Zurück. Aus Fotografien und Postkarten montiert die Regisseurin Vibeke Bryld das Leben von Harmonia. (Text: Berlinale)

  13. DE (2014)
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    von Christian Bau mit Imako Umesaka.

    Nach der Katastrophe von Fukushima entstand in der japanischen Sprache ein neues Wort: Genpatsu-Rikon, in der Schrift zusammengesetzt aus den Zeichen für „Atom“ und „Scheidung“. Der Dokumentarfilmer Christian Bau reist 2011 an die Ostküste Japans und geht dieser Wortschöpfung nach. Was hat der Filmemacher gesehen? „Ich habe alles gesehen.“ -„Sie haben nichts gesehen, gar nichts!“ (Text: Berlinale)

  14. DE (2015) | Dokumentarfilm
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    Dokumentarfilm von Mischa Leinkauf und Lutz Henke.

    In der Nacht zum 22. Juli 2014 hissen Matthias Wermke und Mischa Leinkauf auf der Brooklyn Bridge in New York City zwei weiße amerikanische Flaggen. Die US-Flaggen nehmen sie ab und falten sie wie vorgeschrieben zusammen. Poesie oder Bedrohung? Kapitulation oder vielleicht Kunst? Darüber rätselte New York im letzten Sommer. Wie können ein und demselben Ereignis so viele unterschiedliche Bedeutungen zugeschrieben werden? Symbolic Threats lässt anhand von Presseberichterstattung eine breite Öffentlichkeit mit ihren extrem auseinanderklaffenden Interpretationen zu Wort kommen. Am Beispiel der hitzigen Debatte über die zwei Flaggen, die plötzlich auf den Türmen der Brücke auftauchten, fragt der Film, welchen gesellschaftlichen Handlungsspielraum Kunst heute hat. Was passiert, wenn die bedrohte Freiheit ihr das Element der Gefahr zurückgibt? Wer oder was macht sie zu einer Bedrohung? Are we safe in the city? What’s next? (Text: Berlinale)

  15. SI (2002) | Drama
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    Drama von Stefan Arsenijevic mit Davor Janjic.

    Während der Belagerung Sarajevos war ein unterirdischer Tunnel für viele die einzige Verbindung zur Außenwelt. Für einen Chor war der Tunnel einmal die letzte Möglichkeit, um die eingeschlossene Stadt für eine Europatournee verlassen zu können.
    (Goldener Bär 2003) (Text: Berlinale)

  16. FR (1960)
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    von Denys Colomb de Daunant.

    Ein Ballett von wilden Pferden in der Camargue in Zeitlupe.
    (Goldener Bär 1960) (Text: Berlinale)

  17. US (1990)
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    von Dan Bootzin mit Michael J. Saul.

    Ein humorvoller Blick auf die alltägliche Routine eines Paars am Morgen, als plötzlich nichts mehr so ist wie es war.
    (Goldener Bär 1991) (Text: Berlinale)

  18. DE (2015) | Dokumentarfilm
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    Dokumentarfilm von Florian Zeyfang und Lisa Schmidt-Colinet.

    Institute Above-Ground ist eine dokumentarische Erzählung über visionäre Architektur in Kuba. Das „Instituto technologico de suelos y fertilizantes André Voisin“ steht für die frühen, euphorischen Bauexperimente, wie sie kurz nach der Revolution entstanden. Es stellt darüber hinaus ein frühes Beispiel jener Politik der „Landschulen“ dar, mit welchen Kuba in den 1970er Jahren eine dezentrale Bildung für alle realisierte.

    Die Anlage wurde 1961 von Vittorio Garatti entworfen, einem der drei Architekten der berühmten Kunstschulen in Havanna. Das Instituto André Voisin, eine Schule für Agrikultur, ist weit weniger bekannt und befindet sich in der fruchtbaren Ebene bei Güines. Die Architektur, vor Ort aus Betonelementen zusammengesetzt, mutet futuristisch an, nicht zuletzt durch die nur punktuelle Berührung mit Boden, der zum Reisanbau regelmäßig geflutet wurde. Über der Landschaft schwebende Stege verbinden die unterschiedlichen Gebäude zu einem modernen Lern- und Lebensraum.

    Das Institut war ursprünglich für 2000 Studierende ausgelegt, die dort lebten, arbeiteten, aßen, schliefen. Später wurde es als Militärgefängnis benutzt und liegt heute wie ein gestrandetes Raumschiff in der Landschaft: eine Art Arche für die Ideen, die noch realisiert werden müssen.

    (Text: Berlinale)

  19. DE (2014)
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    von Asem Naser.

    Man sagt, das Büro von Präsident Abbas stehe an der Stelle, an der zur Römerzeit das größte Bordell der Gegend zu finden war. Soldaten trafen sich dort und besprachen Militärisches bis der Statthalter Roms das Haus zerstören und alle Frauen töten ließ.

    (Text: Berlinale)

  20. US (2015)
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    von Basma Alsharif.

    Zwischen Apathie und Wut entsteht tief in den Wäldern New Hampshires eine Hommage an Ruggero Deodatos Horror-Kult-Klassiker Cannibal Holocaust. Die primitive Grausamkeit und die Brutalität der modernen Welt treffen mehrfach gedoppelt aufeinander.

    (Text: Berlinale)

  21. DE (2014)
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    von Mahdi Fleifel.

    13. September 1993: Zwei Staatsmänner reichen sich die Hand, flankiert von einem Dritten. Jassir Arafat, Jitzchak Rabin und Bill Clinton stehen im Garten vor dem Weißen Haus. Ein historischer Moment, verbunden mit unzähligen enttäuschten Hoffnungen.

    (Text: Berlinale)

  22. US (1934) | Komödie, Musical
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    Komödie von Lloyd Corrigan.

    La Cucaracha stellt feurige Speisen und Leidenschaften ins Zentrum einer Spielhandlung um die Tänzerin Chatita. Als diese befürchten muss, dass der gefeierte Tänzer ihres Cafe Cantante wegengagiert wird, setzt sie alles daran, den angereisten Theaterdirektor aus dem Lokal zu vergraulen. Da sie ihm jedoch höchstens die Zornesröte ins Gesicht treibt, stimmt sie das Lied „La Cucaracha“ an, um Pancho zu halten … Im mexikanischen Rotlichtmilieu angesiedelt, schlägt der Film erotische Funken aus einem exotischen Tanz. Wahrer Star des ersten Spielfilms im Drei-Farben-Verfahren aber ist das Blau. (Text: Berlinale)

  23. US (2017) | Dokumentarfilm
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    Dokumentarfilm von Thomas Lennon.

    Der oscarnominierte Doku-Kurzfilm Knife Skills zeigt ein Restaurant kurz vor der Eröffnung, dessen Mitarbeiterteam sich fast ausschließlich aus frisch entlassenen Häftlingen zusammensetzt.

  24. US (1966)
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    6.5
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    Komödie von Bill Plympton mit Bill Plympton.

    Bill Plymptons animierter Kurzfilm handelt von dem Maiskolben Lucas, der das Heranwachsen und den Sinn des Lebens herausfindet.