Ein Science-Fiction-, Actionthriller von Luc Besson aus dem Jahr 2014.
„Science Fiction“ ist ja nichts anderes als fiktionale Wissenschaft. Es ist also müßig, bei solchen Filmen nach Plausiblität oder Logik zu suchen.
Also nicht groß hinterfragen, sondern alles auf sich wirken lassen. Dann wird man gut unterhalten, hat zumindest bei mir geklappt.

Lucy (Scarlett Johannson) will für ihren Kumpel Richard einen Koffer mit „Papieren“ in einem Hotel in Taipeh abgeben. Eigentlich „will“ sie das ja nicht, allerdings hat Richard der zögernden Lucy den Koffer kurzerhand ans Handgelenk gekettet. Jetzt muss sie wohl.
Im Hotel warten jedoch bis an die Zähne bewaffnete, südkoreanische Gangster auf sie. Der Koffer enthält eine Droge namens CPH4, ihr und drei weiteren wird die Droge in den Bauch implantiert, als Drogenkuriere sollen sie dann den Stoff in verschiedene Metropolen nach Europa schaffen.

Blöderweise tritt ihr ein Gangster etwas unsanft in den Bauch, so dass sich das Zeug in ihrem Körper breit macht.
Die Leistungsfähigkeit ihres Gehirns steigt in unermessliche Sphären und offenbar hat sie nun auch Superkräfte.

Allerdings bemerkt sie auch, dass sich ihre Zellen gegen die Droge wehren mit der Konsequenz, dass sie sich auflöst. Eine höhere Dosis soll diesen Prozess stoppen.
Die anderen drei Drogenkuriere wurden alle abgefangen und nach Paris gebracht. Sie kontaktiert den Hirnforscher Samuel Norman (Morgan Freeman) und macht sich auf den Weg nach Paris, wo aber auch schon die südkoreanischen Gangster sind, die gerne die Drogen wiederhaben würden...

Die Action ist beeindruckend, CGI überzeugt und die Bilderflut ist spektakulär. Luc Besson ist gewohnt cool und unglaublich stylisch. Mit Mr. Jang (Choi Min-sik) haben wir zudem einen überzeugenden Antagonisten.

„You always drive like that?“
„I have never driven before.“
„Great.“

7,5 von 10 Lucys in the sky with diamonds

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