Harrison Ford wurde nicht nur durch seine Rolle als Han Solo zur Legende, sondern verkörperte auch den peitschenschwingenden Abenteurer Indiana Jones, wodurch gleich zwei der beliebtesten Helden der Filmgeschichte auf ihn vereint werden. Nun kehrt er, fernab dieser beiden unvergesslichen Rollen, mit seinem neuen Film Ender’s Game – Das große Spiel in die Kinos zurück. Darin wurde die Erde von ameisenähnlichen Wesen aus dem Weltraum heimgesucht und verwüstet. Der nächste Angriff ist nur eine Frage der Zeit und um überhaupt eine Chance gegen die Feinde zu haben, werden die intelligentesten Kinder rekrutiert und auf den Ernstfall vorbereitet. Harrison Ford mimt dabei den strengen und unnachgiebigen General, der die Kinder optimal für die Schlacht ausbilden will. Wir haben uns das Leben des Harrison Ford einmal näher angesehen, und diese fünf lesenswerten Fakten für euch ausgegraben.
1. Fakt: Harrison Ford, der Roadie
Harrison Ford brach sein Studium kurz vor dem Abschluss ab und ging nach Los Angeles, um dort Schauspieler zu werden. Nachdem er fünf Jahre lang der Schauspielerei frönte, war er jedoch unzufrieden mit den Rollen, die er angeboten bekam. Also entschied er, Zimmermann zu werden, um genügend Geld zu verdienen und seine Familie versorgen zu können. Doch nicht nur damit verdiente er sich ein bisschen was dazu, sondern er tourte auch eine Zeit lang als Roadie mit der legendäre Band The Doors durchs Land. Ich war auf Tour mit The Doors, aber ich kann mich an kaum was erinnern. kommentiert er die Erfahrung des Tourlebens. Klingt nach einer wilden Zeit für den jungen Harrison Ford, der in einem Video kurz an der Seite von Jim Morrison zu sehen sein soll. (Quelle)
2. Fakt: Harrison Ford, der Wissenschaftler
Auch wenn Harrison Ford als Archäologe Indiana Jones eher weniger in Büchern blättert, sondern viel lieber die Peitsche schwingt, wird seine Name im wissenschaftlichen Bereich trotzdem des öfteren verwendet. Als Anerkennung für Harrison Fords Einsatz für die Umwelt wurde eine Ameisenart (Pheidole harrisonfordi) und eine Spinnenart (Calponia harrisonfordi) nach ihm benannt. Die Spinnenart, entdeckt 1993 von Norman I. Platnick, ist nur winzige fünf Millimeter groß und lebt vorrangig in Kalifornien. Ein weiterer Wissenschaftler kam auch auf die Idee, eine Schmetterlingsart Harrison Fords Namen zu geben, doch später verwendete er doch lieber den Namen seiner Tochter Georgia. (Quelle, Quelle)
3. Fakt: Harrison Ford, der Überflieger
Harrison Ford braucht keine Privatjets oder Piloten, die ihn von A nach B kutschieren, denn er übernimmt das Fliegen am liebsten selbst. Er besitzt seit seiner Jugend einen Pilotenschein und kann neben normalen Flugzeugen auch Helikopter fliegen. Durch regelmäßige Ausflüge im Flieger konnte er seiner Partnerin Calista Flockhart sogar die Flugangst nehmen. Doch nicht nur durch sanfmütige Methoden gegen Ängste kann der Hollywoodstar punkten: Er rettete mit seinem Helikopter auch eine 20-jährige Wanderin vor dem Verdursten, die sich in der Nähe seiner Ranch auf den Table Mountains verirrt hatte. (Quelle)
4. Fakt: Harrison Ford, der Liebhaber
Nachdem Harrison Ford auf der Leinwand schon unglaublich viele Frauen küsste, scheinen ihn Kusszenen trotzdem noch zu überfodern. Nicht nur Helen Mirren attestiert ihm schlechten Kusseigenschaften, sondern auch ihre Kolleginnen scheinen nicht unbedingt begeistert vom Küsser Harrison Ford zu sein. Er sei der netteste und süßeste Mann, den man nur treffen kann, aber er kann nicht küssen. Er findet es schwierig, auf der Leinwand zu küssen. Er ist vielleicht auch fernab der Leinwand nicht besser. Das sage nicht nur ich, andere Schauspielerinnen stimmen mir da zu. plauderte Helen Mirren ganz ungeniert aus. Da soll noch mal einer behaupte, Erfahrung helfe. (Quelle)
5. Fakt: Harrison Ford, der Namenlose
Mit seinem Namen hat Harrison Ford schon einige Querelen hinter sich. Bis 1970 benutzt er den Namen Harrison J. Ford, um nicht ständig mit dem gleichnamigen Schauspieler aus Stummfilmzeiten verwechselt zu werden. Dabei hatte das J. keine weitere Bedeutung und sollte ihn nur vor eventuellen Verwechslungen schützen. Als junger Schauspieler wurde im des Weiteren nahegelegt, seinen Namen doch in Kurt Affair zu ändern, um die Chance auf eine große Karriere zu vergrößern. Es war der dümmste Name, den ich mir zu der Zeit nur vorstellen konnte, kommentiert er diesen Vorschlag und lehnte die Änderung glücklicherweise ab. (Quelle)
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