In seinem ersten Spielfilm präsentiert Regisseur Takashi Murakami einen wilden Mix aus Animations- und Realfilm. In Jellyfish Eyes verarbeitet der kreative Allrounder die Folgen der verheerenden Fukushima-Katastrophe und zeichnet gleichzeitig eine visuell beeindruckende Hommage an die japanische Popkultur. Murakami erzählt darin die Geschichte des Jungen Masashi, der mit seiner Mutter in eine verschlafene Kleinstadt zieht. In seiner neuen Umgebung trifft er auf eine seltsame quallige Kreatur, die auf den Namen Kurage-Bo hört. Masashi wird schon bald herausfinden, dass er mit seinem merkwürdigen Weggefährten nicht allein dasteht und alle seine Klassenkameraden ähnliche Freunde besitzen, die sie in Kämpfen gegeneinander antreten lassen.
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Takashi Murakami machte sich international als bildender Künstler und Designer einen Namen. Er kreierte bereits Entwürfe für das Modelabel Louis Vuitton und ist auch für das Plattencover des Kanye West -Albums “Graduation” verantwortlich. Sein Debütfilm wird im Rahmen einer Tour in einigen ausgewählten US-Kinos laufen. Wann Jellyfish Eyes in Deutschland erhältlich sein wird oder es sogar in vereinzelte Kinos schafft, steht bislang leider nicht fest. Der Trailer macht jedenfalls mehr als neugierig auf eine Coming-of-Age-Geschichte der etwas anderen Art.
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