Im großen Finale der Infinity-Saga brachte Tony Stark aka Iron Man (Robert Downey Jr.) das ultimative Opfer, um Thanos endgültig zu bezwingen. Der Avengers-Anführer bezahlte in Avengers 4: Endgame schlussendlich mit seinem Leben, um den Bösewicht mit der Macht der Infinity-Steine auszulöschen.

Viel wurde anschließend über diesen tragischen Moment berichtet, in dem beispielsweise Tonys letzte Worte eine besondere Bedeutung haben. In einem neuen Interview haben die Avengers 4-Drehbuchautoren jetzt noch einmal die Wichtigkeit von Tonys Tod betont.

An das Ende von Tony Stark in Avengers 4 sollen sich Fans erinnern

Im Gespräch mit Vanity Fair wurden die Endgame-Autoren Christopher Markus und Stephen McFeely danach gefragt, wieso sie Tony Stark in dem Marvel-Blockbuster überhaupt sterben ließen. Darauf antwortete Markus:

Weil es das Ganze legitimiert. Wenn man einfach so lange weitermacht, bis es nachlässt oder man das Interesse verliert, verliert rückwirkend alles an Wirkung, so dass [die Leute] weniger an all das denken, was vorher war. Die Möglichkeit zu haben, alle diese Fäden bewusst zu verknüpfen, sie auf etwas zulaufen zu lassen und es zu beenden, ist das, worum es in Geschichten geht.

So beurteilt man, ob etwas großartig war oder nicht. Wenn sie am Ende von The Great Gatsby in ein Auto gestiegen und losgefahren wären, hätten wir uns dann gefragt, was als nächstes passieren wird? Daran hätten wir uns nicht erinnert.

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Die unterschiedlichen Enden von Iron Man und Captain America in Avengers 4

Im Vanity Fair-Interview wurden die Avengers 4-Autoren auch auf die Schicksale von Captain America und Iron Man angesprochen, die sehr unterschiedlich enden. Dazu sagte Stephen McFeely:

Im Verlauf der Filme stellten wir fest, dass sich Cap und Tony auf Handlungswegen befanden, die sich überkreuzten. Cap, der völlig selbstlos angefangen hatte und wohl oder übel auf Granaten sprang, wurde immer selbstsüchtiger. Um nicht zu sagen egoistisch, aber wenn ihr euch Civil War anschaut, trifft er darin Entscheidungen auf Grundlage dessen, was er will, auch wenn er damit die Avengers in Stücke reißt.

Und Tony begann als dreister Playboy-Milliardär, dessen Verantwortung nach und nach wächst. Wir haben irgendwann Ende 2015 gemerkt, dass Steve, um die beste Version von sich selbst zu werden, ein Leben haben muss, während Tony seines für das gleiche Ziel womöglich verlieren muss.

Der Tod von Iron Man in Avengers 4: Endgame bedeutet jedoch nicht, dass Fans Robert Downey Jr. nie wieder in der Rolle sehen werden. In der nahen Zukunft des MCU soll der Superheld beispielsweise noch einmal in dem kommenden Black Widow-Solofilm zu sehen sein. Dieser spielt wohl zeitlich zwischen den Ereignissen von Civil War und Infinity War.

Deutscher Kinostart für Black Widow ist der 30.04.2020.

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Avengers: Endgame - Macher verraten Grund für Iron Mans Tod

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